Kurz vor dem Leasingende geht das Auto zum professionellen Aufbereiter. Der reinigt das Auto innen und außen gründlicher, als ich es je könnte und bearbeitet Spuren jeglicher Art im und am Auto, so dass Auto bei Übergabe wieder richtig gut aussieht.
Ich habe jetzt auch mein erstes Leasing-Auto, aber mein Kumpel fährt seit 20 Jahren 3-jahres-Leasing-Autos und macht das schon immer so. Er sagt, dass er noch NIE auch nur einen Pfennig nachgezahlt hat - abgesehen von Kilometerüberziehungen. Die Aufbereitung kostete ihn bisher immer so zw. 120 - 250 €.
Deswegen werde ich das mit dem Eny in 2 Jahren und 9 Monaten auch so tun und mache mir da JETZT kaum Gedanken drüber. Es ist ein Auto, ein Gebrauchsgut - kein Kunstgegenstand. Es wird nach Kräften pfleglich behandelt, aber wenn was passiert (Bordsteinkratzer in den Felgen, Einstiegsleisten zerkratzt, Schrammen im Bereich der Stoßstange wegen Beladung des Kofferraums usw.), dann ist das halt dem normalen Gebrauch geschuldet. Wenn alle Stricke reißen, hat halt der Aufbereiter mehr Arbeit damit und ich eine etwas höhere Rechnung bei ihm oder muss wirklich was nachzahlen, wenn die das Auto zurücknehmen. Aber DIESEN Wertverlust hätte ich auch, wenn es mein eigenes Auto wäre und ich es später verkaufen würde.
Mach Dir da JETZT noch keinen Kopf drüber, solange der "Schaden" nicht von selbst größer werden kann! DAS regelt sich dann schon. Ändern kannst Du es jetzt eh nicht mehr.
Danke für deine Worte. Ja klar kann ich es nicht mehr ändern. Ich bin leider so einer, der gerne jetzt wissen möchte, was mich eventuell der Kratzer kostet. Ich hasse es überrascht zu werden.