Alles anzeigenIch habe mal eine Frage im Zusammenhang mit der BAFA-Prämie.
Ich habe den Leasingvertrag ja mit folgenden Konditionen unterschrieben: 3000 € Anzahlung und eine Rate von 269 € bei 36 Monate. Zusammengerechnet bekommt der Händler also in den drei Jahren 3000 + 9684 € Rate = 12.684. Ich selbst bezahle durch die BAFA-Rückzahlung nur 9684.
Weil die Lieferzeit sich nun verkürzt und das Auto in Q4/2023 wohl noch kommt, hat sich der Händler heute per Mail gemeldet und mir ein Alternativangebot unterbreitet - man könne dann den Vertrag neu aufsetzen. Mit 4500 Anzahlung wäre ich bei 258 € Rate monatlich, macht 4500 + 9288 € = 13.788 € für den Händler. Warum der Händler von den 1.500 € mehr Anzahlung mit in der Rate lediglich 396 € zurückgibt und die 1.104€ selbst einsackt, ist mir ein Rätsel - aber auf die Antwort dieser Frage habe ich weniger Lust, vermutlich kriege ich dann irgendwas von Kalkulation und anderer Zinssatz zu hören, Dinge die ich nicht nachprüfen kann.
Meine Überlegung war aber jetzt folgende: Den Vertrag so lassen, 3.000 € Anzahlung bei einer Rate von 269 €, bei Auslieferung im Q4 aber die BAFA-Förderung von 4.500 € beantragen - ergibt unterm Strich, dass ich die Mehrkosten von 396 € durch höhere Rate mit den 1.500 € an (Mehr)-Förderung mehr als ausgleiche - so habe ich den Vorteil der 1.104 €.
Bevor ich meinem Autohaus meinen Clou unter die Nase reibe ist da nur eine Unsicherheit: Die Regierung will zur BAFA-Förderung ja auch den Vertrag sehen. Ist die Anzahlung mit Förderung fest verknüpft? Muss ich 4.500 € anzahlen um auch die volle Förderung zu bekommen, oder bekomme ich pauschal 4.500 € Förderung, selbst wenn ich ohne Anzahlung eine höhere Rate davon bezahlen würde?
Genau: nichts neu aufsetzen sondern schön alles so lassen, wie es ist!