Auf jeden Fall ist der Sound nicht so schlecht, dass man direkt zum Car-Hifi.Mann rennen müsste....
Ne, sooo schlecht nicht. Ich habs drei Monate ausgehalten, bevor ich da hin bin... 😆
Auf jeden Fall ist der Sound nicht so schlecht, dass man direkt zum Car-Hifi.Mann rennen müsste....
Ne, sooo schlecht nicht. Ich habs drei Monate ausgehalten, bevor ich da hin bin... 😆
Ich hab's mir gerade mal im Detail angeschaut. An den Türen vorne sind nur 2 Lautsprecher verbaut. Der mittlere ist leer. Beim Center bin ich mir fast sicher, dass er aktiv ist. Falls nicht, ist es aber gut gemacht.
Alles eine Frage des eigenen Anspruchs an den Musikgenuss im Auto.
Jeder sieht das anders.
Alles eine Frage des eigenen Anspruchs an den Musikgenuss im Auto.
Jeder sieht das anders.
Anspruch hätte ich schon, aber bei 45 dB Hörminderung wird das alles ein Einheitsbrei🤷🏼
Ich hab's mir gerade mal im Detail angeschaut. An den Türen vorne sind nur 2 Lautsprecher verbaut. Der mittlere ist leer. Beim Center bin ich mir fast sicher, dass er aktiv ist. Falls nicht, ist es aber gut gemacht.
Es gibt in der Tat für Musik keinen Center, wozu auch, da man Musik gewöhnlich in Stereo hört. Der ist wirklich nur für Systemtöne, etc. Wenn Du mittels OBD die Steuergeräte ausliest, nimmt er kurz die Musik auf den Center. Ein grauenhafter Ton.
Ich bin auch nach wie vor positiv überrascht, wie gut der Standardsound im Enyaq ist. Meine Musik liegt unkomprimiert, teilweise sogar in Hochbitaufnahmen auf einer USB-Festplatte. Das hört sich im Enyaq schon gut an. Sogar der Bass ist trocken und kräftig, wenn man bei leiser bis mittlerer Lautstärke hört. Die Bühnenabbildung ist halt nicht so richtig bis gar nicht vorhanden. Ich habe einen Termin beim HiFi-Spezialisten und verspreche mir schon noch eine deutliche Steigerung. Aber dennoch, der Standard ist gut.
Eine Loudness Einstellung würde dem ganzen noch ganz gut tun. Aber im mittleren Lautstärke-Bereich kann das Stock-System durchaus überzeugen. Schließlich ist es im Innenraum aus diversen Gründen viel leiser als z.B. im (TDI-)Kodiaq. D.h. man muss auch nicht so laut aufdrehen um Details zu hören. Da ich nur 2 Jahre lease, mache ich auf jeden Fall nix an dem System und hoffe, dass es dann bald einen RS mit Sound-System zu bestellen gibt. Im Moment sieht es ja mau aus im Konfigurator...
Natürlich hat da jeder sein so ganz eigenes Empfinden, was gut klingt und was nicht - wer z.B. Musik von Streamingdiensten via Smartphone über AirPods und ähnliche hört, hält das womöglich irgendwann für guten Klang, vor allem, wenn der Vergleichsmaßstab die früher mitgelieferten kabelgebundenen 10€-Piepser sind.
Gerade eben interessehalber getestet und vom iPhone über die AirPods (normale, keine Pro) ein paar Songs (in ALAC-Qualität gerippte CDs) angespielt - ja, kann man machen, es ist Musik zu hören, natürlich höre ich da auch Bässe, ABER: sehr verhalten, von Druck keine Rede, Dynamik bleibt eine Vorstellung, räumliche Abbildung Fehlanzeige, an vielen Stellen vermisse ich bei Jazz und Rock die definitiv vorhandenen und gespielten Becken . . . so ähnlich ist das auch mit dem Standardsystem im Enyaq, es geht gerade noch so, wer nichts besseres kennt, kann zurecht kommen.
Wenn ich nun noch nie gehört habe, wie sich das identische Musik-Material anhören kann, wenn die Wiedergabekette wirklich gut oder vielleicht sogar noch besser ist, dann werde ich auch morgen noch denken, Streaming/Smartphone/BT-Headphone (bzw. das Standardsystem im Enyaq), diese Kette klingt gut - tut sie aber nicht wirklich. Ich fand und finde es gruselig, einfach nur . . . schlecht!
Ich gebe zu, da bin ich zu sehr HighEnd-belasteter Soundfreak, aber schon meine persönliche nächste Stufe HiRes-Player/FLAC/Kabel-In-Ear (ein kleiner beyerdynamic IDX200) zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht, und dann warten da noch weitere Stufen, die mich dann endgültig wegbeamen (wem es was sagt: beyerdynamic xelento, danach stationär beyerdynamic T1 2nd an einem SPL Phonitor - und der leuchtende Stern am Nachthimmel, ein Stax SR-007 MkII).
Die Frage dabei ist weniger, ob man die höhere Klangqualität hört - das hören und empfinden nach meiner Erfahrung alle, auch diejenigen, die das vorher massiv abstreiten und der unverrückbaren Überzeugung sind, das nie, nie, niemals zu hören (wer einmal den Stax gehört hat, staunt Bauklötze und vergisst das nie wieder) - die Frage ist nur, wieviel Geld man bereit ist auszugeben für die Verbesserung, denn da lauert ja noch das ungeschriebene Gesetz, dass die letzten kleinen Schritte der Verbesserung die mit Abstand teuersten sind und immer noch teurer werden.
Ich habe auch ein halbes Jahr das Standardsystem (also die AirPods) im Enyaq "ertragen" (das Canton gab es anfangs nicht zu bestellen), das Canton für 500€ macht es auf alle Fälle besser (geht schon in Richtung IDX200, war zumindest in O2 und O3 so) , ein Subwoofer (wenn gut gemacht und abgestimmt) bringt immer das fehlende Fundament, vorne statt 2-Wege dann ein 3-Wege-System in den Türen kostet nochmal Geld, da lässt sich vortrefflich streiten, ob das per se was bringt (eher nein, die Anzahl der Wege sagt NIX über den Klang), und Canton versucht zumindest in Skodas, die Stereo-Bühne mittels Center zu verbessern, auch da gibt es reichlich zu diskutieren.
Nur wollte ich irgendwann im Enyaq nicht mehr AirPods oder IDX200, es mussten mindestens xelento sein, und da kommst du mit 500€ wie für das Canton nicht mehr hin, da sind wohl 1.500€ die Untergrenze. Was ein guter HiFi-Spezialist auf alle Fälle macht, ist das Einmessen des DSP und das Anpassen an deine Hör-Präferenzen, das kann ein Canton nie erfüllen, das muss einen Kompromiss finden, der hoffentlich alle Hörer mitnimmt, nicht jeder goutiert einen Kick-Bass, den du ordentlich spürst (auch Jazzer können es knallen lassen, oh ja!).
Anspruch hätte ich schon, aber bei 45 dB Hörminderung wird das alles ein Einheitsbrei🤷🏼
Einspruch - ich bin seit 15 Jahren mit der typischen, fortschreitenden Altersschwerhörigkeit geschlagen, sprich die Sprachverständlichkeit leidet zusehends - aber die Musik ist alles andere als ein Einheitsbrei, entsprechendes Gerät (siehe oben) vorausgesetzt.
Allerdings nehme ich die Hörgeräte beim Musikhören raus - also auch im Enyaq mit dem fantastischen Premium von Alex.
Ich hatte das normale System im Probefahrtwagen IV80 mit meinem aktuellen Focal-System (Peugeot 3008) zum Vergleich.
So richtig gut hat mir das Serienradio jetzt nicht gefallen (Andererseits für ein Serienradio echt ok). Es ist im Präsenzbereich etwas matt und lustlos und hat insgesamt recht wenig kraft. Durch den Equalizer ließ sich das System nicht sehr effektiv ausgleichen.. Mir wäre ein parametrischer EQ lieber gewesen, um problematische Bereiche abzusenken bzw. auszugleichen.
Allerdings mochte ich den hier fehlenden (ansonsten oft sehr unangenehmen) Druck im unteren Frequenzspektrum sehr. Wo andere Radios nur noch wummern und Kopfschmerzen verursachen, ist das Radio im Enyaq etwas "gebildeter" und "vornehmer". Das gefällt mir wiederum sehr gut.
Das Stereopanorama ist zwar ganz ok, Phantommitten sind aber kaum da. Da hätte sicher der fehlenden Centerspeaker helfen können, der war aber nicht vorhanden und somit auch nicht separat regelbar.
Alles in allem ein gutes durchschnittliches System mit schöner und gleichmäßiger Frequenzverteilung, aber eher matt im mittleren bis oberen Frequenzspektrum.
Für ein Serienradio in einem Auto ist es aber für mich in Ordnung.
Sicher nichts nichts für Basssüchtige...
Die Frage dabei ist weniger, ob man die höhere Klangqualität hört - das hören und empfinden nach meiner Erfahrung alle, auch diejenigen, die das vorher massiv abstreiten und der unverrückbaren Überzeugung sind, das nie, nie, niemals zu hören (wer einmal den Stax gehört hat, staunt Bauklötze und vergisst das nie wieder) - die Frage ist nur, wieviel Geld man bereit ist auszugeben für die Verbesserung, denn da lauert ja noch das ungeschriebene Gesetz, dass die letzten kleinen Schritte der Verbesserung die mit Abstand teuersten sind und immer noch teurer werden.
Die Frage ist doch eher, inwieweit es nützlich ist, Klangunterschiede zu hören und wofür es überhaupt gebraucht wird?
Tonschaffende haben die Verantwortung zu tragen, ein für alle erdenklichen Situationen kompatiblen Klang zu schaffen (Monokompatibilität, Küchenradiio, Autoradio usw.). Selbst Lautsprechersignale sind bereits schon nicht kompatibel zu Interchannel- bzw- Ohrsignalen und andersrum.
Wenn man auf der Suche nach dem "besten Klang" ist, muss man sich erst einmal fragen, was ist das überhaupt? Es gibt zB. als Musikinstrumente gut klingende Saxofone und schlecht klingende Saxofone oder gute klingende Klaviere oder schlecht klingende Flügel, gute Spieler, schlechte Spieler. Die Akustik des umgebenden Raumes entscheidet maßgeblich, wie das Saxofon oder das Klavier in der Raumantwort klingt. Die Frage nach dem richtigen Mikro bei der Aufnahme stellt sich jetzt auch noch. Großmembraner haben Partialschwingungen in der Membran, daher "verfälschen" sie den Klang. Man könnte es "schönfärben" nennen. Aber jedes Mikro reagiert anders.
Dies alles muss bereits bei der Produktion berücksichtigt werden, daher ist die Frage nach dem "besten Klang" gar nicht zu beantworten, es gibt ihn schlicht nicht!
Dass große Lautsprecher erst einmal "größer" klingen als kleine, ist dem Volumen geschuldet. Allerdings hat der umgebende Raum den größten Einfluss auf das Klangergebnis. Die falschen Lautsprecher im falschen Raum mit falschen (oder fehlenden) akustischen Dämm-Materialien, falsch aufgestellt und du hast nur akustischen Müll. Da kann man noch Sio viel Geld in Geräte und Kabel stecken, es wird und wird nicht besser.
Daher:
Teure Geräte allein entscheiden nicht über guten Klang, weil sie bei Weitem nicht das schwächste Glied in der Kette sind. Das ist immer noch die Akustik des Raumes und die Tatsache, dass guter Klang verschieden und mannigfaltig sein kann.
Den "besten Klang" aber kann es per Definition nicht geben.
saß heute in einem 80x sportline mit Canton Sound, aber das Auto war noch nicht konfiguriert (fragte nach s-pin) und konnte den Sound nicht testen...aaaaaargh!
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