Intelligente Wallbox und PV Anlage

ich habe mal gehört, das man vllt eine eigene Wallbox „ohne“ Förderung ins Auge fassen sollte um später (falls sich sehr viele für die e-Mobilität entscheiden) nicht „gedrosselt“ wird?

Gibt es hier zu dieser Thematik einen Tenor?
Danke & Grüße

Die Netz AG in Schleswig Holstein hat auf ihrer Homepage veröffentlicht, dass sie von der Drosselung nicht gebraucht machen wird.

https://www.sh-netz.com/conten…gung_kfw440_137i_1120.pdf

Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Wobei die Drosselung mit Berücksichtigung von Abfahrtzeit und SoC eine gute Lösung sein könnte um regenerative Energien besser nutzen zu können.

Ah - das ging ja mal flott mit der Antwort! Danke! Werde dann bei NRW mal schauen wie das geregelt ist, wobei ich eher ländlich lebe sodass ich mir dahingehend nicht so riesige Sorgen mache, zudem wir der Plan sein, dass Auto überwiegend in der Firma zu laden.

Besteht eigentlich bei dem Firmenwagen die Möglichkeit, das der Arbeitgeber den Strom zahlt den ich zuhause zapfe?

Das Laden eines Firmenautos benötigt eine eichrecht-konforme Messung der elektrischen Energie, die in den Firmenwagen floss. Sonst kann man nicht mit dem Finanzamt ins reine kommen.

Ein geeichter Stromzähler vor der Wallbox oder eine Wallbox mit eichrecht- konformen internen Zähler sind Möglichkeiten. Wenn man auch sein privates E-Mobil an der gleichen Wallbox lädt, wird es komplizierter. Da gibt es deutlich weniger Wallboxes die dies unterscheiden können.

Danke! Das sind Top Infos!

Bei den meisten Onlineshop, die sich ernsthaft dem Thema annehmen, kann man nach "Abrechnung", "eichrechtkonform" und "KFW440" filtern. Und schon hat man etwa 7 zu Auswahl.

Ich habe mir das nochmal angeschaut mit den 70 € wenn ich es korrekt verstanden habe, können es 70 € sein wenn beim Arbeitgeber keine Lademöglichkeit besteht. Sofern diese vorhanden ist, sind es wohl trotzdem noch 30 € die Pauschal zugewendet werden können.
mich glaube in meinem Fall reicht das!

(Ab und zu mal am WE oder wenn HomeOffice angesagt ist)

Zitat von Henning

Das Laden eines Firmenautos benötigt eine eichrecht-konforme Messung der elektrischen Energie, die in den Firmenwagen floss. Sonst kann man nicht mit dem Finanzamt ins reine kommen.

Ein geeichter Stromzähler vor der Wallbox oder eine Wallbox mit eichrecht- konformen internen Zähler sind Möglichkeiten. Wenn man auch sein privates E-Mobil an der gleichen Wallbox lädt, wird es komplizierter. Da gibt es deutlich weniger Wallboxes die dies unterscheiden können.

Ja, kann ich bestätigen. Gerade eine Steuerprüfung hinter mir und genau mit diesem Fall. Der Prüfer hat den Zählerstand der Wallbox akzeptiert, (KEBA P30 ob der geeicht ist - keine Ahnung..) Der hat sich eher an der Kombination PV Anlage + Speicher gestört und wollte den Speicher der PV Anlage zurechnen.

Zitat von Chillinger

Aktuell haben aber wohl die IDs und somit evtl. auch der Enyaq noch Probleme mit PV-Überschussladen. Aber zukünftige OTA-Updates sollten das Problem lösen.

Hast Du eine Quelle für diese Information? Mir ist das noch nichts zu Ohren gekommen.

Ich habe mich für eine Zappi entschieden, weil ich im Sommer gerne mit PV Überschuß laden möchte und weil ich den großen Vorteil habe, daß das Fahrzeug tagsüber größtenteils zu Hause sein wird. Darüber hinaus macht es mir nichts aus, wenn das laden von 10 auf 80% auch mal zwei oder 3 Tage benötigt.

Ich erhoffe mir, dass ich 1 - 1,5 kWh Eigenstrom in den Enyaq laden kann. Das wären dann rund 300 bis 450 Euro Ersparnis ggü. Ladung vom EVU.

Die Zappi liegt - mit allem Zubehör bei rund 1350 € plus Elektriker - der brauch bei mir nur fachgerecht anschließen und melden.

Mauerdurchbrüche und Kabel verlegen sowie Box montieren mache ich selber.

Meine "Tankstelle" ist schon letzte Woche bei mir eingetroffen.

LG

Michael