Aber die Förderung für Ladestationen nehmen die armen Energieuntnehmen gerne mit. Da hat der Staat wiedermal gepennt.
Maingau Einfachstromladen erhöht Preise
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All,
wie sind denn bei Euren Verbrennern die Kosten für 100 km?
Bei unserem MINI waren es 11,77 € pro 100 km über 5 Jahre und rund 50.000 km
Keine Steuer, keine Versicherung, keine Wartung: Nur reine Benzinkosten.
Selbst wenn ich mit Hausstrom zu 30 Cent und im Urlaub am HPC mit 79 Cent laden würde, bin ich mit Sicherheit immer noch unter den Verbrenner Kosten.
Langfristig gesehen wird wohl eintreten was Langstreckenfahrer beschreibt. Es wird unsere Kosten senken.
Einen kleinen Wehmutstropfen sehe ich dennoch:
Weniger Spritverbrauch heisst weniger Steueraufkommen. Das muß an anderer Stelle wieder reingeholt werden.
Von mir aus teilweise über eine Autobahnmaut (mit Pickerl, ohne schnick-scheuer-schnack)
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Ich finde es komisch das immer ein unfassbares raunen durch die Gemeinschaft geht wenn irgendwo der Preis für die kW/h angehoben wird. Ja bei einigen sicher doof aber haben so wenig Leute eine Wallbox zuhause ???? Wir nutzen die HPC-Lader im höchst Fall wenn wir mal in den Urlaub fahren oder längere Strecke fahren zu verwandten .... zu 85% wird die Karre an der Wallbox geladen. Ich sehe die HPC Lader wie die Tankstellen an der Autobahn. Die Kosten nun mal mehr und das wusste ich vorher.
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Joa. Ich hab auch ne Wallbox zu Hause und soweit kann ich den Einwand verstehen dass es nicht oft vorkommt, auch wenn ich mit meinem Verbrenne trotzdem meistens vermieden habe, unbedingt an der Autobahn zu tanken. Aber da steht der Preis wenigstens auch dran und ist für alle gültig.
Wenn ich eine Ladesäule anfahre bin ich mir nicht sicher ob ich überhaupt die günstigste Karte dafür habe (weil ich vielleicht nicht jede Stadtwerkkarte verglichen habe) oder ich muss mich erstmal durch 4 Apps klicken um zu schauen wo ich denn bei dem Lade-Anbieter jetzt günstig laden kann. Und ich finde das gehört einfach reglementiert. -
Ich finde es komisch das immer ein unfassbares raunen durch die Gemeinschaft geht wenn irgendwo der Preis für die kW/h angehoben wird. Ja bei einigen sicher doof aber haben so wenig Leute eine Wallbox zuhause ???? Wir nutzen die HPC-Lader im höchst Fall wenn wir mal in den Urlaub fahren oder längere Strecke fahren zu verwandten .... zu 85% wird die Karre an der Wallbox geladen. Ich sehe die HPC Lader wie die Tankstellen an der Autobahn. Die Kosten nun mal mehr und das wusste ich vorher.
Anteil der Bewohner von selbstgenutztem Eigentum in Deutschland = 42%, inklusive Eigenheimbesitzer und Eigentumswohnungsbesitzer. Von letzteren wird nur ein kleiner Teil eine eigene Wallbox besitzen, ebenso wie nicht jeder Eigenheimbesitzer eine eigene Wallbox installieren kann, z.B. wegen veralteter Installationen. Du darfst also davon ausgehen, daß vermutlich ca. 75% oder mehr der infrage kommenden E-Auto-Nutzer eben KEINE eigene Lademöglichkeit zuhause haben. Dazu muß man nicht raunen, nur googlen.
Die immer noch vollkommen unterentwickelte öffentliche Ladeinfrastruktur zusammen mit dem Mangel an gesetzlicher Regelung und der jetzt sichtbaren Preistreiberei der Ladeanbieter werden auch weiterhin weite Bevölkerungsanteile vom Umstieg auf ein BEV abhalten.
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Die immer noch vollkommen unterentwickelte öffentliche Ladeinfrastruktur zusammen mit dem Mangel an gesetzlicher Regelung und der jetzt sichtbaren Preistreiberei der Ladeanbieter werden auch weiterhin weite Bevölkerungsanteile vom Umstieg auf ein BEV abhalten.
Das ist der EINZIGE Punkt, wo ich Dir vollumfänglich zustimme.
Allerdings gibt es auch Statistiken, nach denen ca. 80 % der Elektroautos heimisch geladen werden.
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Das ist der EINZIGE Punkt, wo ich Dir vollumfänglich zustimme.
Allerdings gibt es auch Statistiken, nach denen ca. 80 % der Elektroautos heimisch geladen werden.
Ja, sicher, aber zusammen mit meiner zitierten Statistik zeigt das auch, wie gering derzeit die Gesamtzahl derer ist, die über diese Möglichkeit verfügen. Und - machen wir uns nichts vor - die Mehrzahl der Foristen hier befindet sich in wirtschaftlich sehr guten Verhältnissen (ich will mich da nicht ausschließen) und kann sich das "Experiment BEV" leisten, angefangen von Kauf- oder Leasingpreisen von >50kEUR bis hin zu den zahlreich verbreiteten, kostspieligen PV-Anlagen.
Die große Mehrheit der Autofahrer hierzulande wohnt zur Miete und fährt einen älteren Gebrauchtwagen. Das kann also noch dauern, bis genügend bezahlbare Gebraucht-BEV auf dem Markt sind.
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Und: Nach allem was ich an Berechnungen bisher gelesen habe, sind die Betriebskosten beim eAuto noch immer günstiger als bei einem Verbrenner. Trotz der jüngsten Preiserhöhungen der Ladesäulenbetreiber… Auch die Benzin//Dieselpreise steigen, allein schon bedingt durch die Maßnahmen der Bundesregierung bzw. des Bundestages zur Erreichung der CO2-Minderung in den nächsten Jahren….
Ich bereue unseren Umstieg auf die E-Mobilität null sondern freue mich über unsere bisherige Zoe und künftig zusätzlich dem Enyaq!
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...die Mehrzahl der Foristen hier befindet sich in wirtschaftlich sehr guten Verhältnissen (ich will mich da nicht ausschließen) und kann sich das "Experiment BEV" leisten, angefangen von Kauf- oder Leasingpreisen von >50kEUR bis hin zu den zahlreich verbreiteten, kostspieligen PV-Anlagen....
Ja aber gefühlt sind es genau die Leute die sich es leisten können und auch zuhause laden die, die am lautesten "rumheulen"
Ich verstehe auch nicht wo in Stein gemeißelt stehen soll, dass Elektro Autos IMMER günstiger fahren als Diesel....
Ich glaube das es ein verbreiteter Irrglaube ist Elektro Auto Fahren ist über jeden Zweifel gut für den Geldbeutel.
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All,
wie sind denn bei Euren Verbrennern die Kosten für 100 km?
Bei unserem MINI waren es 11,77 € pro 100 km über 5 Jahre und rund 50.000 km
Keine Steuer, keine Versicherung, keine Wartung: Nur reine Benzinkosten.
Selbst wenn ich mit Hausstrom zu 30 Cent und im Urlaub am HPC mit 79 Cent laden würde, bin ich mit Sicherheit immer noch unter den Verbrenner Kosten.
Langfristig gesehen wird wohl eintreten was Langstreckenfahrer beschreibt. Es wird unsere Kosten senken.
Einen kleinen Wehmutstropfen sehe ich dennoch:
Weniger Spritverbrauch heisst weniger Steueraufkommen. Das muß an anderer Stelle wieder reingeholt werden.
Von mir aus teilweise über eine Autobahnmaut (mit Pickerl, ohne schnick-scheuer-schnack)
Bei meinem Kodiaq sind es 13,05 € pro 100 km (anteilig KFZ-Steuer und gerechnet mit 1,45 €/Liter Benzin)
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