Wir sprechen doch über Assistenzsysteme und noch lange nicht über autonomes Fahren. Wenn es zu Unfällen kommt, dann hat der Fahrer Die Verantwortung und nicht das Fahrzeug. Die Bezeichnung „Autopilot“ (Tesla) suggeriert hier etwas falsches. Das wird noch ein paar Jahre dauern. Also, die Hände gehören noch ans Lenkrad.
Fahrassistenz Basic / Plus
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Auch auf Schiffen und Flugzeugen geht keiner davon aus, das der Kapitän nicht mehr gebraucht wird oder einer Maschine Verantwortung übertragen kann. Starten, landen, ab- und anlegen wird noch großteils von Hand gemacht.
Ich weiß wirklich nicht warum Tesla unterstellt wird mehr zu versprechen als der "Autopilot" hält. Er war bisher etwa ein "travel assist". Mehr wurde nie versprochen.
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Ich bin wirklich neugierig, was bei den vielen Kameras, sowie Ultraschall- und Radarsensoren noch alles möglich sein wird. Wäre doch wirklich schön, wenn wir via OTA ein paar neue Features erhalten würden ...
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Ich bin mir schon bewusst das die Autos noch einen Fahrer brauchen, aber die kleinen Helferlein sind wirklich schon beeindruckend. Mein Passat hat ja auch Lane Assistant und Blind Spot Assistant und ACC, aber wenn ich mit 80 am Tempomat einem Auto in einen Kreisverkehr nachtuckere beschleunigt das Auto meist noch im Kreisverkehr weil das vorne liegende Auto plötzlich aus dem Sichtfeld verschwindet. Das gleiche ist mir bei einer stark eindrehenden Autobahnauffahrt auch schon passiert. Der ID dagegen geht mit dem Speed herunter und umrundet den Kreisverkehr auch ohne vorfahrendes Auto einwandfrei.
Tesla hat beim FSD (full selfdriving) schon Stopschildererkennung etc., aber auch da klappt das noch nicht perfekt und die sammeln seit Jahren Daten von Milliarden km von Ihren Autos. Da haben VW und Co schon noch aufzuholen, aber die bringen auch nicht wenig Autos auf die Straße dieses Jahr und werden auch sammeln.
Wichtig wird auch sein dass Ampeln und Verkehrszeichen smart werden und aktiv senden damit Autos das erkennen. Und natürlich wird es auch die Kommunikation zwischen Auto und Auto geben müssen (in der Richtung: Achtung, ich komme von Links auf Dich zu mit 50kmh) um eine Warnung zu haben bevor man das andere Auto mit Sensoren “sehen” kann.
DIe ganzen Assistenzsysteme bei Tesla erhöhen die km / Unfall in den Bereich von über 2,5 Mio km/ Unfall. “Normale” Autos haben in den USA alle ca. 700-800.000 km einen Unfall. Das hilft schon und auch mein Passat hat schon das eine oder andere Mal ein geschliffen weil ich bei einem Rechts- oder Linksabbieger gesehen habe der ist eh bald weg und nicht gebremst habe. Der Auffahrunfall-Assistent hat das aber nicht durchblickt und ist schon in die Eisen.
Es wird spektakuläre Unfälle mit Autopilot geben, aber in Summe werden weniger Unfälle sein weil die Systeme mit jedem gesammelten km Erfahrung sicherer werden.
Auch ich hoffe dass VW/Skoda da nicht faul ist und Erfahrungen auch auf alte Autos aufspielt. Das ist sicher ein Vorteil bei Tesla dass da wo hardware möglich Updates für alle kommen.
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Auch auf Schiffen und Flugzeugen geht keiner davon aus, das der Kapitän nicht mehr gebraucht wird oder einer Maschine Verantwortung übertragen kann. Starten, landen, ab- und anlegen wird noch großteils von Hand gemacht.
Ich weiß wirklich nicht warum Tesla unterstellt wird mehr zu versprechen als der "Autopilot" hält. Er war bisher etwa ein "travel assist". Mehr wurde nie versprochen.
Achtung, bei Flugzeugen ist das schon meistens der Autopilot der da startet und landet. In den USA sind Ende letzten Jahres dann auch vermehrt Unfälle oder Beinaheunfälle passiert weil den Piloten durch ausgefallene Flüge die Routine fehlt. Auch beim Autopilot wird man unachtsam wenn er zu 99 % den Job perfekt erledigt. Das wird auch unser Thema sein: ich gewöhne mich da verdammt schnell an Verbesserungen.
Z.B. bin ich nach vielen km im Passat mit dem ACC letzten mit dem Zoe Tempomat nicht bremsbereit gewesen wie die Kolonne vor mir verzögert hat weil das der Passat schön erledigt und ich fast immer mit ACC fahre. Ich gestehe, ich sollte da vorsichtiger sein.....
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Bin komplett bei Dir. Jeder der kleinen Assistentin zur Unfallverhinderung zahlt sich auf den letzten Cent aus. Mein Golf hätte sicher schon Kratzer und eine neue Front, wenn er nicht so aufmerksam meine "störenden Eingriffe" kompensieren würde.
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Auch beim Autopilot wird man unachtsam wenn er zu 99 % den Job perfekt erledigt.
Drum hab ich den elektronischen Krims-Krams so gut es geht nicht mitbestellt.
Ich möchte das Auto fahren und mich nicht vom Auto fahren lassen.
Andernfalls fahre ich Taxi oder suche mir einen Chauffeur.
Allerdings gehöre ich mit der Meinung zu einer aussterbenden Spezies ...
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Allerdings gehöre ich mit der Meinung zu einer aussterbenden Spezies ...
Ja genau, weil Du nicht geschützt bist durch die Assistenten und eine höhere Unfallwahrscheinlichkeit hast, wie die Neandertaler
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Gibt es mittlerweile weitere Erkenntnisse, welche genauen Unterschiede es zwischen Fahrassistenz Basic und Plus gibt? Ich wollte am Montag bestellen, bevor die große Bestellwelle nach dem 24.04. losgeht (die hat mein Händler mir schon angekündigt, er hat wohl viele Interessenten, die diesen Tag abwarten wollen). Eigentlich hätte ich gerne den Stauassistenten. Laut deutscher Preisliste ist der nur im Plus-Paket enthalten, laut österreichischer Liste bereits im Basic-Paket (bei ungefähr gleichen Paketpreisen). Ich konnte bisher leider keine Tests des Basic-Pakets bei Youtube oder so finden, die haben ja meistens Vollausstattung in den Testfahrzeugen. Interessant wäre auch, ob man das Plus-Paket nachträglich freischalten kann, weil die Hardware ja schon komplett vorhanden sein sollte.
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