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Ich als E-Auto-Neuling (seit fünf Tagen) habe schon die Erfahrung gemacht, dass wirklich jedes Mal, wenn ich den Wagen Freunden, Bekannten oder sontwem zeige, sofort genau zwei Themen auf den Tisch kommen:
- Wie weit kommt man denn damit?
- Toll, aber wirklich umweltfreundlicher sind die ja nicht
Thema 1 ist ja nun mal sehr naheliegend und lässt sich schnell erledigen. Beim 2. wird es schon mal anstrengend, sehr oft wird genau dieser Focus-Artikel und ähnliche Beiträge zitiert. Habe dabei manchmal nicht wirklich Lust auf Missionarstätigkeit ...
Sehr gut in dem Zusammenhang gefällt mir der AMS-Artikel, wirklich ein gutes Zeichen, dass diese alte Heizer-Postille so vernünftig argumentieren kann.
Die Frage "wie weit" beantworte ich immer mit einem Beispiel und Frage: Wenn Ihr von Frankfurt an die Ostsee fahrt, wie of / lange macht ihr Pause? In der Regel kommt dann schon 15..20 Minuten als Antwort. Und dann ganz einfach "In der Zeit das Ding anstecken. Das war's".
Teil 2: Nur Autos, die gar nicht erst gebaut werden, sind wirklich umweltfreundlich! Aber es geht nicht um 100% sondern um deutlich weniger schädlich als Verbrenner. Und wer dann noch zweifelt: Verbrenner haben einen Wirkungsgrad von ca. 35%. Das bedeutet, von dem Öl was benötigt wird, werden 2/3 einfach nur in Wärme umgewandelt! Das Öl, was Brutto für das Benzin benötigt wird, gar nicht erst mitgerechnet.
Schenk jemandem eine gute Flasche Wein und trinkt die zusammen. Vorher aber 2/3 in den Ausguss schütten. Die machen Augen und dann " ... ist doch wie beim Verbrenner, aber das eine Drittel kann man noch super trinken!