Wenn ich diese leidige Diskussion über Kobald und co immer so höre, kriege ich einen Hals. Wenn sich mal jemand die Werte ansieht, wieviel dieser Stoffe für die Herstellung von Verbrennungsmotoren und deren Kraftstoffen verwendet wird, würde man sich wundern. Alleine für die Entschwefelung von Kraftstoffen, die dann auch noch unwiederbringlich verbrannt werden...
Akkus kann man recyceln und so einen nicht unerheblichen Anteil dieser Stoffe wiedergewinnen und neu verwenden. Unser Kraftstoff muss auch nicht aufwändig gefördert, umgewandelt, chemisch behandelt, transportiert, gelagert und verteilt werden. Ich weiß, dass E-Autos nicht die Allerweltlösung aller Probleme sind, aber sie ermöglichen ein relatives Beibehalten der aktuellen Lebensstandarts unter durchaus besserer Schonung der Umwelt. Und seie es nur, weil die Antriebsart um etliches effizienter ist, also vernünftiger mit der zur Verfügung stehenden Energie umgeht.
Umweltbilanz Elektroauto - Akku, Auto Strom Verbrauch uvm - nach Diesel nun Elektro-Gate?
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Ich stimme Monyaq nur teilweise zu. Nur weil das Auto nach drei Jahren zurückgeht, wird es ja nicht verschrottet. Die Leasingfahrzeuge von heute sind die Gebrauchtwagen von morgen. Damit werden BEV auch den Käufern zugänglich, die sich keine Neuwagen leisten können oder wollen. Die Bedenken wegen einer eventuellen "Mir doch egal"-Haltung des Erstbesitzers treffen bei Verbrennern genauso zu.
Um möglichst schnell möglichst viele Verbrenner durch BEV zu ersetzen, wären kurze Haktedauern der Erstnutzer doch sogar hilfreich.
Grundsätzlich ist das Argument nachvollziehbar. Aber Jetzt aber mal ein rein hypothetischer Ansatz: Nehmen wir mal an, jeder, der ein Auto (egal welcher Art) kauft, fährt es bis zum Lebensende selber. Die Wertschätzung dem Fahrzeug gegenüber und der Werterhalt wären deutlich höher. Ich glaube auch das es deutlich weniger Fahrzeuge geben würde und diese auch weniger gefahren werden würden. Damit wäre die Umweltbilanz der Fortbewegungsmittel deutlich besser, In den meisten Haushalten hätte nicht mehr jeder ein eigenes Auto, öffentliche würden vermutlich öfter genutzt. Alles reine Theorie...... Leider würde die soziale Schere dann noch größer werden und viele die auf ein Fortbewegungsmittel angewiesen wären, könnten sich einfach keines leisten.
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Und sehr viele Menschen, vor allem im ländlichen Raum, werden weiterhin auf ein KFZ angewiesen sein. Oder aus beruflichen Gründen, alles geht nun einmal nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Allerdings: Wenn die e-Mobilität sich durchgesetzt haben wird, ist Carsharing sicher lukrativer, weil ja die Wartungskosten deutlich geringer ausfallen werden als bei Verbrennern.
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Meine Vision: Ich brauche kein eigenes Auto mehr. Wenn ich eines brauche, dann kommt es per App in wenigen Minuten. Ob zum Einkaufen, Hobby oder Urlaub, kleine oder große Karre. Und dort kann ich mich jederzeit abholen lassen. Führerlos. Mal schauen ob ich das noch Er-leben kann.
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Bei mir ist das eine ganz einfache Kosten/ Nutzenrechnung. Ich muss zwei Kinder zur KiTa bzw. Tagesmutter bringen. ÖPNV ist sehr umständlich, ein Taxi kostet ca. 10 € einfache Strecke, bei 220 Arbeitstagen wären das 4400 €, das ist auch ungefähr die LR, die ich bezahle. Dafür habe ich das Auto aber vor der Türe und bin maximal flexibel.
Ja ein Auto ist Luxus den ich mir leisten will, für irgendwas muss mein verdientes Geld ja gut sein.
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Interessant....
Während die Elektromobilität im Alltag schon voll und ganz angekommen ist, werden in der Wasserstoff Technologie, insbesondere e- Treibstoff und - Gase, erste größere Versuche im MW Bereich unternommen.
https://www.erneuerbareenergie…altige-methanolproduktion
Sobald die Technik ausgereift ist, wird sie hoffentlich gewinnbringend in Ländern entlang des Äquator genutzt um auch Kerosin aus Solarstrom zu erzeugen. In der Luftfahrt haben BE Flugzeuge ein wirklich physikalisch begründetes Reichweitenproblem.
Es ist eine verdammt spannende Zeit in der wir leben.
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Sind ja hier unter uns. Ich bin Stefan Schmidt
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bei Nextmove wird das Thema auch behandelt.
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Schön zusammengefasst
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Sind ja hier unter uns. Ich bin Stefan Schmidt
Ich stehe auf dem Schlauch: Wer ist Stefan Schmidt, außer, dass du es bist? Googeln ist bei dem Namen sinnlos (du Glücklicher).
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