Sorry, Fokus und qualifizierter Journalismus - zwei Welten treffen aufeinander.
Umweltbilanz Elektroauto - Akku, Auto Strom Verbrauch uvm - nach Diesel nun Elektro-Gate?
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Eigentlich ist es doch ganz einfach. Am effektivsten ist der e-Motor. Mit dieser Technik ist der Aufwand die primäre Energie CO2 frei zu machen folglich am geringsten. Die Ökonomie wird ihre Wirkung entfalten, sobald die Umweltschädigung durch fossile Energie korrekt eingereist werden. Da helfen dann auch Lobbyisten nicht mehr weiter.
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Was mich auch stutzig macht:
Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors ist grauenvoll schlecht. Nur in einem sehr kleinen Lastbereich (heißt das so?) ist er halbwegs vernünftig. Wäre es daher nicht sinnvoll, ein Dieselkraftwerk zu bauen, welches im optimalen Lastbereich arbeitet und mit hervorragenden Filtern die Abgase soweit wie möglich „reinigt“, um damit Strom zu erzeugen? Also im Prinzip eine Abwandlung von Dieselelektrisch.Müsste dann doch auch die CO-2 Bilanz verbessern.
Die Berechnung mit R33 Diesel in dem Focus-Artikel ist übrigens m.E. eine Schönrechnung des Diesels.
WIrd viel öfter umgesetzt als man im Alltag wahrnimmt, vor allem wenn es um mobile Stromerzeugung geht:
- Schifffahrt und Luftfahrt
- Baumaschinen (vom Mini-Bagger bis zum Tagebau)
- Notstromversorgung in Krankenhäusern, Server-Farmen, etc.
- aber auch zur privaten Energieversorgung in Ländern mit schlechter Energieinfrastruktur
Das Diesel günstiger ist als Benzin stammt aus der Zeit der Ölkrise(n) in den 70er und 80er. Würde seitdem nicht mehr angefasst.
"Wie hoch ist die Mineralölsteuer in Deutschland? Aktuell liegt die Mineralölsteuer bei 47,04 Cent für einen Liter Diesel und bei 65,45 Cent für einen Liter Benzin in Deutschland."
Diesel setzt beim Verbrennen aber mehr Energie frei als Benzin und verursacht daher auch weniger CO2, zumindest bei einem modernen Verbrenner. Eine CO2-Ausstoß-orientierte Besteuerung würde den Diesel weiterhin preislich attraktiver machen als den Benziner. Die Abgasnachbehandlung ist technisch heute so ausgereift, dass er eine brauchbare Alternative für die Zeit des Übergangs zur fossilfreien Mobilität taugt.
Warum nur hat der Diesel einen so schlechten Ruf . Achja, weil das eben nicht immer so war und Lernprozesse bei der Menschheit manchmal sehr lange dauern.
Allerdings würde ich jederzeit einen BEV bevorzugen!
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Wurde schon als Bullshit entlarvt:
https://twitter.com/AukeHoekst…/1407081819053375498?s=19
https://twitter.com/thestancem…/1407004409775656960?s=19
https://amp.zdf.de/nachrichten…__twitter_impression=true
Die haben es schon Mal versucht:
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Bei allen solchen Veröffentlichungen muss man nur schauen, wer bezahlt wen. Dann ist relativ schnell klar woher der Wind weht.
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.... . Die Abgasnachbehandlung ist technisch heute so ausgereift, dass er eine brauchbare Alternative für die Zeit des Übergangs zur fossilfreien Mobilität taugt.
Warum nur hat der Diesel einen so schlechten Ruf . Achja, weil das eben nicht immer so war und Lernprozesse bei der Menschheit manchmal sehr lange dauern.
Allerdings würde ich jederzeit einen BEV bevorzugen!
Nun Frage ich mich, welche Abgasnachbehandlung das CO2 aus dem Abgas von mobil genutzten Verbrennungsmotoren entfernt?
SOx ist ehr Klima positiv. Das lässt sich mit Harnstoff in den Griff bekommen. Schön für Großstädte. Nutzlos für ein 0 CO2 Ziel.
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Schlimm ist, das sofort alle auf den Zug aufspringen ... und das nachplappern. Nach dem Motto: "Wir haben es ja schon immer gewusst, dass da was nicht stimmt!"
Das ist ja auch genau das, was diese Leute hören wollen...
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Das Problem ist doch, dass Jeder denkt, nur weil er mal ein eBike gesehen hat kann bei den komplexen Themen der BEV und Hybrid mitreden ohne sich weiteres Wissen anlesen zu müssen.
Selbst in Foren wie diesem lernt man als BEV affiner Mensch immernoch Neues und wir haben eine positive Grundeinstellung zu dem Thema.
Wie sieht das bei Menschen aus, die eh schon durch Vorurteile vorbelastet sind...
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Richtig, jeder kann bei den komplexen Themen wie BEV und Hybrid mitreden.
Aber nur MIT-reden.
Lassen wir mal die reine Technik bei Seite.
Je länger man sich mit dem Thema Antriebe im Kfz beschäftigt, um so mehr statistische Informationen, die kaum überprüfbar sind, erhält man.
So ist es kaum verwunderlich, wenn die Ansichten so weit auseinander gehen, weil jeder diese Informationen nach seinen Vorlieben wichtet.
Ich sehe es für mich eher pragmatisch,
z.B. keine Verbrennungsrückstände, weniger Verschleiß, geringere Kosten und ein gutes Gefühl doch richtig entschieden zu haben.
PS. Das Pedelec (E-Bike) lässt sich auch kontrovers diskutieren.
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Das ist ja auch genau das, was diese Leute hören wollen...
Das ist das , was ich in #8 mit „Selektiver Wahrnehmung“ meinte, also eine kognitive Verzerrung. Aber Achtung, auch wir als E-Auto Freunde unterliegen grundsätzlich diesem psychologischen Effekt. Ich habe beruflich mit derartigen Phänomenen zu tun. Ich selbst kann mich davon auch nicht gänzlich frei machen, aber es hilft schon, wenn man weiß, welchen Gefahren man unterliegt.
Den Effekt des „Overconfidence“ gibt es auch und auch hier unterliegen wir - und da schließe ich mich ein - der Gefahr, unsere Kompetenz in Bezug auf Elektromobilität zu überschätzen.
Im Laufe der Diskussion hat sich für mich aber schon etwas positives ergeben. Wir haben uns mit dem Thema E-Mobilität kritisch auseinandergesetzt, ich persönlich habe das eine oder andere dazugelernt und wir haben Schwachstellen an der Studie erkannt.
Bleibt weiter interessiert und haltet Euren Geist offen!
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