Mobile Ladestation an 32A Kupplung

  • Wie du an den Rezensionen zu dem Artikel sehen kannst, ist der Einsatz dieses Teils höchst umstritten. Der Anbieter sichert sich ab mit dem Hinweis:

    Screenshot_20210620-230502_Amazon Shopping.jpg

    Also demnach dürftest du das Teil nicht mal selbst in die 32A-Dose stecken.

    Ich würde das Ding nur einsetzen, wenn du die Zuleitung zu der 32A-Dose im Verteilerkasten mit 16A absichern lässt. Ansonsten rate ich zu 'Finger weg!'.

    dem kann ich nur zustimmen

  • Wir haben den Juicebooster 2, ist natürlich eine teure Lösung, aber ich vertraue dem. Kommt bei uns an 32 A und 16 A, wahrscheinlich überwiegend 16 A, wenn das Haus mal fertig ist. Dafür haben wir keine Wallbox und wollen auch keine.

  • Hallo in die Runde,

    ich nutze mal den Thread hier, weil er meinem „Problem“ am nächsten kommt…

    Folgende Ausgangslage:

    • Die Installation einer festen Wallbox ist Parkplatz bedingt (Mehrfamilienhaus mit Hinterhofparkplatz) nur mit enormen Erdarbeiten und damit Kosten (bzw. enormer Eigenarbeit) verbunden
    • Da dacht ich, dass eine extra gelegt CEE Außendose (in dem Fall 16A für die 11KW des Enyaq) mit entsprechendem Verlängerungskabel am Zaun entlang zum Parkplatz eine gute Alternative für mich wäre
    • Geladen würde wohl bei meinem aktuellen Fahrprofil ca. 2x im Monat
    • Als mobile Wallbox würde ein go-eCharger o.ä. fungieren
    • Am Ende würde ich zwar die 900€ Förderung in den Wind schießen, dafür aber tausende € einsparen, die ich auch erstmal wieder „reinladen“ müsste
    • Nun habe ich dem Elektriker, der auch den Vorabcheck und entsprechendes Angebot unterbreitet hat, meinen Plan vorgestellt und der hat direkt „keine gute Idee“ gesagt…

    Das Problem sind für ihn die CEE Dosen, welche im Gegensatz zum Typ 2 Stecker eben nicht über genügend starke Pins verfügen, um der 11KW Dauerlast über 6-8 Stunden stand zu halten. Er meinte, dass er solche Wünsche in den letzten Jahren immer mal wieder umgesetzt hat, meist aber nach nem halben Jahr dann doch um eine „richtige“ Wallbox gebeten wurde. Zudem hat er auch schon einige „weggeschmolzene“ CEE Stecker gesehen und rät deshalb davon ab…


    Nun frage ich mich natürlich, warum die mobilen Wallboxen doch so gut gehen und ich relativ wenig negative Erfahrungen im Netz finde, wenn es so schwierig ist, wie der Elektriker schildert?


    Ich würde wohl noch eine zweite Meinung einholen, bevor ich mich endgültig gegen den CEE Plan entscheide.

    Aber was denkt/sagt ihr dazu? Welche Erfahrungen habt ihr?

    Unser (am 03.05.21 bestellter, mit Produktion in KW36 angekündigter, aber bereits am 10.08.21 beim Händler angekommener^^) iV60:

    Quarz-Grau Metallic | Loft |19" Leichtmetallfelge Regulus AERO | Convenience PLUS | Drive BASIC | Fahrassistenz PLUS | Family BASIC | Infotainment BASIC | Klimatisierung BASIC | Parken PLUS | Sitzkomfort BASIC | Transport | Erhöhte Batterieladeleistung 100 kW | Panoramaschiebedach | Seitenairbags hinten | AHK vorbereitet

  • Das Problem sind für ihn die CEE Dosen, welche im Gegensatz zum Typ 2 Stecker eben nicht über genügend starke Pins verfügen, um der 11KW Dauerlast über 6-8 Stunden stand zu halten. Er meinte, dass er solche Wünsche in den letzten Jahren immer mal wieder umgesetzt hat, meist aber nach nem halben Jahr dann doch um eine „richtige“ Wallbox gebeten wurde. Zudem hat er auch schon einige „weggeschmolzene“ CEE Stecker gesehen und rät deshalb davon ab…

    Um solche Stecker-/Dosenkombinationen zum Schmelzen zu bringen, bedarf es schon einer

    "Menge Strom", bzw. (viel zu) hoher Last am Ende.

    Stichwort Bautrocknung: Drei kühlschrankgroße Trocknungsgeräte an einem 400 Volt-Anschluss

    sind bei mir 4 Wochen lang am Stück gelaufen, und das völlig ohne ein Zeichen einer Störung, pp.

    Dann muss man schon arg "pfuschen", z.B. durch zu geringe Kabelquerschnitte oder zu hoch

    dimensionierte Sicherungen, dass der Stecker dann zur "Schmelz"-Sicherung wird.

    Meine 11 KW-Wallbox hängt auch nur an 5x 2,5² mit 3x 16 A Automatenblock, das klappt nach Installation und anschließender Messung durch meinen Elektriker reibungslos.

    Vielleicht holst Du Dir dazu noch eine weitere Meinung von einem Fachmann ein...

    Dort schon nachgesehen ? ---> Forums-WIKI


  • Das Problem sind für ihn die CEE Dosen, welche im Gegensatz zum Typ 2 Stecker eben nicht über genügend starke Pins verfügen, um der 11KW Dauerlast über 6-8 Stunden stand zu halten.

    Eigentlich sind die genau dafür ausgelegt, aber spielt ja auch keine Rolle, denn eine vernünftige(!) mobile Wallbox hat immer Temperatursensoren an mindestens einem Pin. Gute Wallboxen sogar an allen Pins. Wird es zu warm, wird automatisch die Ladeleistung gedrosselt oder gar unterbrochen.
    Das ist einer der Gründe, weshalb man nicht mit Verlängerungen arbeiten soll, da ja immer nur eine Dose überwacht werden kann und bei einer Verlängerung zwei in Reihe sind.

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  • Das ist einer der Gründe, weshalb man nicht mit Verlängerungen arbeiten soll, da ja immer nur eine Dose überwacht werden kann und bei einer Verlängerung zwei in Reihe sind.

    Das klingt plausibel, ist für mich natürlich wieder schwierig, denn wenn ich die Dose bis zum Auto legen lasse, brauche ich ja wieder ein Erdkabel und stehe vorm gleichen Problem. Mit dem Verlängerungskabel wollte ich dies ja umgehen (kann aber auch sein, dass ich als Dorfkind, wo solche Leitungen gefühlt Kilometerweit über den Höfen verteilt wurden^^ eh von falschen Voraussetzungen ausgehe…)


    Ich habe mich gerade durch einen 6 Seitigen Thread, der sich ausschließlich um das Thema CEE und mobile Wallbox dreht im goingelectric Forum gekämpft. Scheinbar ist mein Elektriker nicht der einzige, der sich „weigert“ so einen Anschluss für mobile Wallboxen zu legen. Auf der anderen Seite gibt es viele sehr gute Begründungen, warum es doch ohne Probleme geht… ach damn, ich werde wohl so oder so nicht um eine zweite Fachmeinung rum kommen.

    Unser (am 03.05.21 bestellter, mit Produktion in KW36 angekündigter, aber bereits am 10.08.21 beim Händler angekommener^^) iV60:

    Quarz-Grau Metallic | Loft |19" Leichtmetallfelge Regulus AERO | Convenience PLUS | Drive BASIC | Fahrassistenz PLUS | Family BASIC | Infotainment BASIC | Klimatisierung BASIC | Parken PLUS | Sitzkomfort BASIC | Transport | Erhöhte Batterieladeleistung 100 kW | Panoramaschiebedach | Seitenairbags hinten | AHK vorbereitet

  • Moin zusammen,


    wir haben den Juice Booster 2 an einer 32A CEE Dose in der Garage. Der Enyaq nimmt sich 10,5 kw über viele Stunden. Der CEE Stecker wird nicht mal warm.

    Viele Grüße aus Süd-Ost Westfalen

  • Mal im Ernst, 1. Du musst mit dem Go-e ja nicht mit vollen 11 kW laden. Eine Übernachtladung mit z.B. 7 - 8 kW schafft auch einen vollen Akku und den Go-e kann man prima in 1-A-Schritten von 6 - 16 A (sprich 1,35 - 10,5 kW) einstellen.

    Wenn Du ein 32-A-Verlängerungskabel nimmst, hast Du da 0 Sorgen. Mit Verlängerungskabel mit 11 kW laden ist in der Tat unter gewissen Umständen langfristig bedenklich, aber auch das kann man für eine kurze Zwischenladung schon MAL machen.

    Und ja - ich bin ausgebildeter Elektriker.


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • Sozpaed: Ich habe seit 4 Jahren eine go-e an einer 32A CEE. Da spricht überhaupt nichts dagegen. Auch mein Elektriker nicht.

    Und wenn Du 200%ig sicher sein willst, dann nimm auch die 32A Dose statt 16A. Meine ließ sich an 5 x 10 mm2 anschließen (beim Kauf drauf achten).


    Meines Wissens haben beide go-e (11 und 22 kW) sowieso 32A Stecker. Den Adapter auf 16A solltest Du vermeiden.

  • Am Ende musst du dir wohl einen Elektriker vom Fach suchen und nicht so einen im Mehrfamilienhausstrippenzieher...


    Manchmal haben die Menschen einfach keinen Bock sowas zu installieren und erfinden dann irgend eine Horrogeschichte. Erlebt man bei der BEV Beratung im Netz jeden Tag ;)

    IV 80 Sportline, bestellt 10.05.2021 - Übergabe 20.09.2021, Deutschland, ME 3.0 seit 06.09.22, ME 3.7 seit 17.06.2024

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