Mobile Ladestation an 32A Kupplung

Zitat von ichderarnd

Meines Wissens haben beide go-e (11 und 22 kW) sowieso 32A Stecker. Den Adapter auf 16A solltest Du vermeiden.

die Adapter der go-e reduzieren die maximale Ladeleistung, spricht Strom. In die Adapter sind Magnetschalter eingebaut, die dafür sorgen, dass nicht zu viel Strom fließt. Wenn man sie direkt an eine 32A Dose steckt, wird sie nur auf 16A limitieren, wenn man es über die App einstellt. Sollte man im Hinterkopf behalten, falls man einmal eine Zoe, Smart, Tesla oder andere Fahrzeuge anschließt, die mehr als 16A ziehen können.

Wie auch immer. Meine Go-e habe ich zwei Jahre an einer 16A Dose betrieben. Erst mit der KfW Förderung war ich mutiviert genug daran etwas zu ändern. Der Elektriker hat die CEE16 quasi im Neuzustand wieder abgebaut als er am 5x4mm2 eine Feste installiert hat.

FoG

Thx, das klingt gut. In dem anderen Forum meinte auch wer, dass man sich auch eine 32A Verkabelung + Dose legen und diese aber wie eine 16A absichern/anschließen lassen könnte (wenn das Setup tatsächlich nur für den von mir beschriebenen Zweck genutzt wird). Dann wäre der Leitungs- und Pin-Querschnitt nochmal stärker und man müsste sich noch weniger Sorgen machen.

Wenn ich deine Aussage: „Wenn Du ein 32-A-Verlängerungskabel nimmst, hast Du da 0 Sorgen.“ richtig verstehe, würde das ja auch in die gleiche Kerbe hauen oder?

und mit:

„Mit Verlängerungskabel mit 11 kW laden ist in der Tat unter gewissen Umständen langfristig bedenklich, aber auch das kann man für eine kurze Zwischenladung schon MAL machen.„ meinst du dann ein 16A Setup mit Verlängerungskabel- richtig?

Henning: Ja, ich hätte dazu schreiben sollen, dass ich eine durchgehende 32A Installation meine.

Wenn aus baulichen Gründen nur 16A gehen, dann die go-e in der Config auf max 11 kW begrenzen.

Generell würde ich jedoch eine Wallbox fest am Gebäude installieren. Mit einem gaaaanz langen 32A Ladekabel hat man dann eine robuste, verlustarme und vor allem, eine durch die Installation der Wallbox, überwachte Verbindung.

Klingt leider auch nicht billig. Also würde ich einen Minibagger leihen.

Minibagger deshalb, weil e-Mobiliät keine vorübergehende Erscheinung ist. Die Installation wird / sollte länger halten als der Enyaq.

Zitat von Sozpaed

FoG

...meinst du dann ein 16A Setup mit Verlängerungskabel- richtig?

Jep. Mit einer CEE16-Dose, einem 32-A-Verlängerungskabel und 16-A-Absicherung kann man durchaus auch eine Zeit lang mit 11 kW laden. Nur dauerhaft oder über längere durchgehende Zeit würde ich das nur sehr ungerne tun. Technisch müsste es problemlos gehen, aber dann müssten auch absolut alle Umstände 100%-ig passen. Hast Du etwas gealterte Kontakte steigen schon die Übergangswiderstände und es kann unangenehm bis gefährlich heiß werden.

Deswegen würde ich das oben beschriebene Setup nicht mehr als 80% belasten. Also keine 11 kW (oder 16 A), sondern lieber gedrosselt auf 12 - 13 A (also so 8 - 8,5 kW) runterregeln. Damit kriegt man in 6 - 8 Stunden immer genug Energie in den Akku.

Zitat von Henning

Generell würde ich jedoch eine Wallbox fest am Gebäude installieren. Mit einem gaaaanz langen 32A Ladekabel hat man dann eine robuste, verlustarme und vor allem, eine durch die Installation der Wallbox, überwachte Verbindung.

Klingt leider auch nicht billig. Also würde ich einen Minibagger leihen.

Minibagger deshalb, weil e-Mobiliät keine vorübergehende Erscheinung ist. Die Installation wird / sollte länger halten als der Enyaq.

Da stimme ich im letzten Teil zu. Mein Kumpel musste auch 18 m Erdkabel entlang eines 3-Familien-Reihenhauses legen, um seine hübsche Säule an seinem Stellplatz anschließen zu können. Dabei haben die 3 sich zusammengetan und gleich ein dickeres Leerrohr verlegt, damit die anderen beiden später nachziehen können.

Ein 32-A-Typ-2-Ladekabel mit mehr als 10 m Länge wird ja überproportional teuer!

Da ist dein Elektriker wohl einer von der ganz vorsichtigen Sorte, - oder er hat einfach "keine Lust".

16 CEE Steckdosen sind grundsätzlich für eine Dauerlast von 16A zugelassen, - und die vertragen sie auch.

Im Gegensatz zu den meisten Wechselstrom- Schuckosteckern, die man ständig in verkokelten Steckdosen

findet und die bis vor einigen Jahren auch nur bis max. 10A zugelassen waren !

Die massiven Messingstifte in den Steckern und die federgespannten Hülsen in den Kupplungen, gewährleisten einen wirklich guten Kontakt. Ein grösseres Problem stellen da schon die oftmals ohne Hülsen hineingefummelten Feindrahtleitungen dar. Dabei werden auch diese Stecker warm.

Neue 16A Steckverbinder haben auch dafür Steckklemmen.

Wenn du Steckverbinder mit vernickelten Stiften verwendest bist du zusätzlich auf der sicheren Seite .

Die Steckdose immer geschützt vor Regen montieren, ansonsten eine IP65 Ausführung mit Schraubdeckel verwenden.

Der Enyaq wird beim Laden aber auch kaum die vollen 3x16A bein Laden verwenden.

Beim Laden über Schuckosteker zieht mein Enyaq 60 auch selten mehr als 8,7 A.

Wenn jemand noch ein mobiles Ladekabel benötigt. Ich hätte noch eins zu verkaufen.

Mit freundlichen Grüßen

Zitat von ReneDany

Wenn jemand noch ein mobiles Ladekabel benötigt. Ich hätte noch eins zu verkaufen.

Mit freundlichen Grüßen

Das würde ich eher im "Biete" Bereich posten, hat whs mehr Chance auf Erfolg.

Das ist die AUDI / Porsche Ausführung .

Mit Schucko / CEE Adapter ???

Zu welchen Konditionen ?