Auf welt.de gibt es einen Artikel zu den Plänen von VW im Hinblick auf digitale Produkte bei der MEB-Plattform (https://www.welt.de/wirtschaft…-bald-Geld-verdienen.html). Darin finden sich folgende Aussagen:
ZitatAlles anzeigen„In den Fahrzeugen auf Basis des Modularen E-Antrieb-Baukastens werden wir ab dem zweiten Quartal 2022 Functions on Demand anbieten. Ab dann gehen wir von einem wachsenden Portfolio aus“, sagte Thomas Ulbrich, Entwicklungsvorstand der Marke Volkswagen gegenüber WELT.
(...)Statt sich für Extras vor dem Kauf eines Autos zu entscheiden, können sich die Kunden Zusatzfunktionen dann stunden- oder tageweise dazubuchen. „Wir planen Angebote bis hin zu Reichweiten- oder Leistungserhöhungen bei Elektroautos, die man zuschalten kann. Da sind wir bereits in der Abstimmung mit den Regulierungsbehörden“, sagte Ulbrich.
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Grundsätzlich will VW die Hoheit über die Funktionen im Auto in der eigenen Hand behalten, also das „Smartphone auf Rädern“, wie moderne Fahrzeuge gern genannt werden, nicht beliebig für Apps von Fremdanbietern öffnen.
(...)Auf die Frage, ab wann Volkswagen Computerspiele im Auto anbieten wird, sagte er: „Es wird nicht mehr so lange dauern. In den Ladepausen, selbst wenn sie nur 15 Minuten dauern, wollen wir den Kunden schon etwas anbieten.“
Volkswagen hinkt bei digitalen Funktionen im Auto dem Innovationsführer Tesla deutlich hinterher. Aber auch etablierte Konkurrenten wie BMW bieten ihren Kunden schon länger Verbesserungen am Fahrzeug über sogenannte Over-the-Air-Updates an. Diese Updates beginnen bei Volkswagen jetzt in den Elektroautos ID.3 und ID.4 und sollen künftig etwa alle zwölf Wochen mit immer neuen Funktionen aufgespielt werden.
Mal sehen, was davon im Enyaq ankommt.