Sorry Leute, ich verstehe hier Eure Diskussion nicht. Ich kann ja verstehen, wenn jemand das ganze Jahr durchgehend Ganzjahresreifen fährt, weil er sich die Räder-Wechsel und die Einlagerung sparen möchte. Aber warum wechsele ich im Winter von Sommerreifen auf GJR? Dann kann ich doch gleich Winterreifen nehmen, oder nicht?
Skoda Enyaq Winterreifen und Winterkompletträder - Skoda und Zubehörräder - Erfahrungen und Bilder
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Warum nimmt man einen Ganzjahresreifen als Alternative zu einem WR, wenn man eh auch noch zusätzlich Sommerreifen hat? Die Logik verschließt sich mir vollkommen. Wenn ich Reifen eh alle Jahre hin und her wechsel, dann kann ich auch gleich Winterreifen aufziehen.
Es mag GJR geben, die nicht so extrem schlecht sind. Aber immer wieder aufs Neue frage ich mich warum spare ich bei Reifen? Wir haben hier Fahrzeuge im Bereich 40-70k, und dann sparen wir beim Reifen, der eben den Unterschied macht ob er stehen bleibt und/oder nicht rutscht gegenüber einem Reifen bei dem ich mich unsicher fühle, scheiß Traktion hat, mäßige Aquaplaning-Eigenschaften, etc. Ich verstehe es einfach nicht. Das einzige was man sich wirklich spart sind Felgen (Wenn man nur GJR hat)....aber ich gebe lieber das Geld aus und bin immer sicher, statt mir dann bei unvorgesehenem Eis auf einmal sonst wo in der Pampa zu landen und mein teures Auto und vor allem meine Gesundheit zu gefährden!
EDIT: 2 "Dumme", ein Gedanke
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Sie sollen mit ihren GJR im Winter glücklich werden.Ich hab selten so was unlogisches gehört o gelesen.Das ich mich schon oben verabschiedet hab.
Diese Diskussion bringen in diesem Forum, Threads nix.🤔
Ich bin dann Mal draußen 😎
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Das bundesweite Minimum wurde dabei am 7. an der Station Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge mit -17,5 Grad Celsius (°C) festgehalten. Bald aber wechselte der Februar in den Frühlingsmodus und pünktlich zu den Karnevalstagen gipfelten die Höchstwerte bei bis zu 18 °C. Herausragend war Garmisch-Partenkirchen, wo am 18. bei 8 Sonnenstunden ein Temperaturanstieg auf 20,1 °C erfolgte – dem höchsten Februarwert 2023. Das Deutschlandmittel der Lufttemperatur betrug im Februar 3,2 °C und lag damit 2,8 Grad über dem Wert der international gültigen
Hab kurz "Durchschnittstemperatur Februar 2023 Deutschland" gegoogelt und das hat der DWD ausgespuckt woraus ich zitiere. (Bin nicht sicher wie es ist mit Links hier ist). Und mein Argument bezieht sich komplett auf Oktober - Ostern
Das ist meine einzige Antwort darauf: Es ist inzwischen viel zu warm für einen Winterreifen. Die letzten Wochen (auch Januar) fahre ich um die Null Grad frühs auf Arbeit und bei 10 Grad zurück. Oder anders gesagt frühs fahre ich die Strecke um die 22 kw/h auf 100km und Nachmittags um die 15. Das einzige was sich ändert ist die Temperatur dabei und das in Mitteldeutschland. Ich liebe Schnee und im Schnee zu fahren nur passiert das leider kaum noch. Eine Spreizung im Frebruar von -17 auf plus 20,1 Grad.
Die Folgerung für mich: ein guter GJR ist sicherer als WR beim bremsen zu 95% der Laufzeit um "Winter". Und ein GJR war 10€ teurer als sein Gegenpart als WR. Das ist meine Antwort.
Dabei belasse ich es jetzt auch und ich möchte niemanden seine Meinung absprechen, lediglich eine Lanze brechen.
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Sorry Leute, ich verstehe hier Eure Diskussion nicht. Ich kann ja verstehen, wenn jemand das ganze Jahr durchgehend Ganzjahresreifen fährt, weil er sich die Räder-Wechsel und die Einlagerung sparen möchte. Aber warum wechsele ich im Winter von Sommerreifen auf GJR? Dann kann ich doch gleich Winterreifen nehmen, oder nicht?
Dann hast vermutlich zuletzt nicht mitgelesen.....
WR haben i.d.R. schlechtere Nicht-Wintereigenschaften, als GJR.
Ich möchte in der Zeit von O bis O den besten Kompromiss fahren und das ist in meiner Gegend ein GJR, weil bei uns auch von O bis O i.d.R. keine winterlichen Straßenverhältnisse vorhanden sind.
Auf die minimal besseren Wintereigenschaften von WR in Relation zu GJR, kann ich bei den sehr wenigen Gelegenheiten mit winterlichen Straßenverhältnissen gut verzichten.
Viel wichtiger sind für mich im Winter bessere Trockeneigenschaften.
Wenn es mal drauf ankommt, hat jeder GJR erheblich bessere Wintereigenschaften, als ein SR und er hat halt das Alpin-Zeichen, womit man in D jederzeit gesetzlich auf der richtigen Seite ist.
Wichtig wäre für mich:
Wieviel kostet mich der Michelin CC mehr als ein ein Conti oder ein GY Ultragrip und ist Michelin CC genau so schnell lieferbar?
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enopol Deine Argumente sind nachvollziehbar. Aus dieser Warte heraus habe ich das noch nie betrachtet, da es bei mir im Mittelgebirge im Winter schon Schnee hat und ich dadurch auf jeden Fall die Griffigkeit eines richtigen Winterreifens benötige. In Deinem Fall ist die Suche nach dem "Sweet-Spot" anders.
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Mir gehts wie Enopol . Für grenzwertige Tage habe ich den Oktavia iV mit Winterreifen ! Gruß Haribo
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Na, wer ein Zweitauto hat, der hat nicht das große Problem, der steigt halt um. Aber ich wohn alleine, habe ein Auto und wohne trotz flachland und eher wenig Schnee in einer Gegend wo du ohne Winterreifen sehr schnell an die bzw. über Grenze kommst. Jemand der es sich leisten kann zuhause zu arbeiten oder auf andere Mittel umzusteigen um zur Arbeit zu kommen, der kann all das machen, was hier so manche vorschlagen. Aber eben wenn das nicht zur Verfügung steht (und das würde ich mal bei locker 95-98% der Deutschen Bevölkerung so sehen), würde ich das als gefährlich ansetzen. Wenns für Euch ok ist, ist es ok. Aber ich sage auch, wenn mir mal so jemand in die Quere kommen würde und mein Auto, oder viel schlimmer mir persönlich Schaden zufügt, muss er/sie auch damit rechnen, dass er mit allem was das Gesetz hergibt, von mir bis aufs letzte Hemd verklagt wird
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Also.
Ich Wechsel auf meinem Zweitwagen auch von GJR auf Sommerreifen.
Bei uns gibt es keinen Schnee, diesen Winter hat noch nicht ein Krümmel Schnee hier gelegen, für mich ist ein WR unsinnig. Aber im Sommer wird es halt sehr heiß und die Mischung mir persönlich zu weich und nutzt sich zu schnell ab! Daher Sommerreifen. Außerdem sind die Wetterkapriolen immer schlimmer geworden. So kann es sein, dass es im September schonmal Frost hat oder im April nochmal Schnee fällt... Und die die M+S-pflicht ist da eindeutig...
Also habe ich für kurze Zeiten, vllt vier Monate im Jahr, Sommerreifen drauf und den Rest GJR. Für mich viel flexibler...
PS: meine Eltern wohnen im Mittelgebirge in einer Großstadt zuletzt gab's dort auch viel Schnee, auch die kommen mit Ganzjahresreifen zurecht und waren sehr überrascht von den GRJ die auf ihren neuen Auto waren.
PSS: Die aktuellen Testsieger von Michelin, Vredestein, Goodyear und Co. Sind als Ganzjahresreifen auch im Winter absolut top. Warum verbauen sie sowas auf den Mietwagen? Wie viele Unfälle mit zerlegten Mietwagen passieren denn so? Und dort schont keiner die Reifen.
Bei uns fahren 90% unserer unmittelbaren Nachbarn das ganze Jahr GJR, klappt sehr gut...
PS: Auch auf meinen Enyaq kommen GJR von September bis April. Auf dem Tesla werden wir die GJR das ganze Jahr fahren (wissen wir aber noch nicht so ganz)
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Wenns für Euch ok ist, ist es ok. Aber ich sage auch, wenn mir mal so jemand in die Quere kommen würde und mein Auto, oder viel schlimmer mir persönlich Schaden zufügt, muss er/sie auch damit rechnen, dass er mit allem was das Gesetz hergibt, von mir bis aufs letzte Hemd verklagt wird
Lass mal die Kirche im Dorf. Es geht ja nicht darum mit Sommerreifen im Schnee zu fahren sondern um den Kompromiss Ganzjahresreifen statt Winter Spezialist. Und Ganzjahresreifen sind in erster Linie Winterreifen (nur so bekommen sie auch die Zulassung und Schneeflocken Symbol) mit Sommereigenschaften. Die Sommereigenschaften erkaufen sich diese meist auf Kosten der extremen Wintereigenschaften (Schnee, Eis). Dennoch sind auch hier Marken Ganzjahresreifen beispielweise (teils deutlich) besser als billig Winterreifen.
Ein Verhalten was aus meiner Sicht in der Praxis oft vorkommt und aus meiner Sicht viel gefährlicher ist, ist die Winter-Reifen im Sommer "runter" zu fahren. Hier empfehle ich jedem Mal bei 35 Grad Straßentemperatur eine Vollbremsung aus 100 km/h mit Winterreifen zu machen. Der Bremsweg ist deutlich länger. Ein zehn Meter längerer Bremsweg aus 100 km/h würde bei einer Notbremsung auf der Autobahn (130 km/h ) den Unterschied zwischen stehen und mit 60 km/h gegen das Hindernis prallen ergeben.
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