Ich werde morgen versuchen mal den Höhenunterschied zu messen.
Dann kann ich bei mir ja mal nachmessen. Wird genauso sein. Ist halt so.
Ich werde morgen versuchen mal den Höhenunterschied zu messen.
Dann kann ich bei mir ja mal nachmessen. Wird genauso sein. Ist halt so.
Ich frage mich, was bringt das alles. Ja ich kenne das auch beim Wechsel auf ein anderes Fahrzeug, bekommt man bei den ersten paar Bremsungen immer Zustimmung des Beifahrers.
Beim Enyaq gibt es für mich zwei Bremsszenarien.
1. So wie es ist, sehr dossiert um möglichst viel zu rekupieren, das bedingt die sogenannte vorausschauende Fahrweise. Mit Abstandstempomat gar kein Problem.
2. Die manuelle Notbremsung, da ist es wie bei allen anderen Fahrzeugen - voll rein bis zum Bodenblech-. Das was dann bei vielen kratzt und scheppert soll so sein, das nennt sich ABS . Aus eigener Erfahrung, das ist einigen unbekannt und erschreckt noch viele.
Meine Meinung: Ein Fahrsicherheitstraining lohnt sich immer, bei jedem Fahrzeugwechsel. Ich finde es wahnsinnig interessant herauszufinden wie mein Fahrzeug bei unterschiedlichen Situationen reagiert. Bin aber auch nicht der Meinung, das man nach so einem Training sein Auto beherrscht, man vermeidet aber sicherlich besser in solche Situationen zu kommen.
Es geht nicht um ultimative Notbremsungen. Ja, wir wissen, der Enyaq steht trotzt Trommelbremsen nach 35 Metern.
Mir fällt das deutlich im Alltag auf. Und zwar, wenn man sich einer unübersichtlichen Rechts vor Links Kreuzung nähert. Die Sicht in die einmündende Straße ist durch eine Hecke behindert. Man fährt langsam ran, es ist alles noch frei, doch dann im allerletzten Moment kommt jemand von rechts und man muss ad hoc stehen bleiben. Dann muss man tief treten, es ist sehr weich und man kommt, gegenüber anderen Wagen/Bremsen, etwas später zum Stehen.
Eine ähnliche Situation bei der Einfahrt in einen engen, kleinen Kreisverkehr. Es ist frei, man will gerade beschleunigen, da kommt noch einer um die Ecke „geschossen“ und man muss ad hoc die Beschleunigung abbrechen, bremsen und stehen bleiben.
Das sind die Situationen, in denen mich der lange Pedalweg und das weiche Pedal stören.
Ich wechsle meine Autos recht schnell, maximal 2 Jahre. Immer, neue, aktuelle Modelle. Und ich bin sehr wechselfreudig was die Marken betrifft. Der Enyaq ist mein 3. Auto mit E-Antrieb. Insgesamt hatte ich fast 20 neue Autos. Ich bilde mir ein sehr gut Vergleiche ziehen zu können. Das ist beim Enyaq schon speziell. Aber natürlich gewöhnt man sich daran und es ist ja alles im grünen Bereich. Dennoch fällt es im Vergleich zu anderen Autos deutlich auf.
Und das kann man nicht auf die Rekuperation schieben. Andere Hersteller, z.B. Mercedes, Hyundai und KIA bekommen das bei ihren E-Autos auch hin, ohne längeren Pedalweg und dieser Weichheit.
Wer per se abstreitet, dass die Bremse beim Enyaq einen langen Pedalweg hat und ziemlich weich ist, hat noch nicht viele andere Autos und Marken gefahren.
Aber nochmal, das ist kein wirkliches Problem, es ist kein Drama, es ist nur gewöhnungsbedürftig, wenn man von einem anderen Fahrzeug kommt. Wenn man den Enyaq länger fährt merkt man es nicht mehr wirklich.
Das sehe ich ähnlich.
Am besten und ohne Überraschungen bremst der Enyaq im Modus N....
Aber dann auch ohne Rekuperation.
Viel verwirrender ist das das Bremspedal seine Position ändert wenn der Travelassist bremst.
Da tritt man schonmal die ersten Zentimeter ins Leere weil das Pedal in dem Moment schon weiter drin ist als im Stand.
Finde das zumindest am Anfang gewöhnungsbedürftiger als wenn es nur weiter vorsteht.
Aber dann auch ohne Rekuperation.
ja, natürlich, aber eben auch ohne Überraschungen und mit kürzerem Fußweg.
Den Übergang von Rekuperieren auf mechanische Bremse hat VW halt nicht besonders gut hin bekommen, was ja, wie man auch hier hört, bei spontanen Gefahrenbremsungen besonders auffällig ist.
Im Gegensatz dazu, gewöhnt man sich bei Standard-Fußbremsungen relativ schnell an das "schwabbelige" Gefühl mit deutlichem Übergang zwischen Rekuperieren und mech. Bremsen.
Viel verwirrender ist das das Bremspedal seine Position ändert wenn der Travelassist bremst.
Da tritt man schonmal die ersten Zentimeter ins Leere weil das Pedal in dem Moment schon weiter drin ist als im Stand.
Finde das zumindest am Anfang gewöhnungsbedürftiger als wenn es nur weiter vorsteht.
Das hat nichts mit dem Travelassist zu tun.
Das ist das ACC.
Viele werden vielleicht an Ihre Fahrschulzeit erinnert, da war das Brems- oder wahlweise Gaspedal, zumindest in den ersten Stunden, auch mal weiter weg (wenn der Fahrlehrer eingegriffen hat)
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