Es wird Zeit für eine eindeutige Kennzeichnung von reinen Elektrofahrzeugen

  • ich sehe es wie BlauesCoupe

    Ich erkenne den Vorteil nicht bei der Abgrenzung. Weder für den BEV Fahrer noch den PHEV Fahrer. Auch bei unseren Firmenwagen sind bei Rückgabe die Ladekabel noch eingeschweißt. Weil entweder an der dienstlichen Ladesäule oder an der öffentlichen geladen wird und somit das Kabel nicht benötigt wird. Gönnen wir doch jedem den steuerlichen Vorteil ;)

  • Also bei uns stehen die meisten Hybride in der TG der Firma und blockieren dort die Wallboxen des AG den ganzen Tag. nach 2h ist da genug Saft drinnen, damit die meisten bis nach Hause kommen können. Wer Hybrid fährt muss eine Lademöglichkeit zu Hause haben (Sind unsere Bedingungen). ABer in der Firma bewegt sich keiner der Schlipsträger in die Garage zum umparken. Wenn der ADler dann mal rein kommt mit seinem Elektromobil und mal einen Schluck Elektronen nach kippen will schaut er in die Röhre.

    Ähnlich ist auch die Situation an AC-Ladesäulen aber da gibt es meist sowieso schon eine Blockiergebühr, was diese Säulen sowieso nur für Hybride noch attraktiv macht. Daher sehe ich in meiner Umgebung eher bei den Firmen intern ein Problem im öffentlichen Raum stören mich diese Modelle wenig.

  • Ich möchte hier einfach mal meine persönliche Erfahrung teilen. Unser aktuelles Auto ist ein Peugeot 3008 Hybrid, mit dem wir in 3 Jahren knapp 60.000 km zurückgelegt haben. Davon sind wir zu 85% rein elektrisch gefahren, was unseren Einstieg in die Elektromobilität markierte. Glücklicherweise haben wir sowohl beim Arbeitgeber als auch zuhause Lademöglichkeiten, was die Nutzung eines Hybrids sehr komfortabel macht.


    Meiner Meinung nach sollte ein Hybridfahrer, der wirklich elektrisch fährt, auch durchaus die Rechte eines E-Fahrers genießen dürfen.


    Ich finde, Hybridfahrzeuge sollten die Systemleistung einschränken, wenn sie nur mit Benzin betrieben werden. Das würde viele dazu motivieren, ihr Auto regelmäßig zu laden und tatsächlich die Vorteile des Hybridsystems zu nutzen.


    Wer seinen Hybrid so nutzt, wie er vorgesehen ist, sollte auch die Vorteile genießen dürfen. Schließlich würde man einen Verbrennungsmotor auch nicht dauerhaft mit einem ungeeigneten Kraftstoff betreiben.


    Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung, aber ich denke, viele könnten davon profitieren, wenn Hybride auch entsprechend ihrer Möglichkeiten genutzt werden.


    #nurmeineeigenemeinung

    Enyaq RS

    Bestellt: 17.09.2024

    Lieferung beim Händler 07.01.2025

    Geplante Übernahme: 01.04.2025 ;(

  • Mit Kabel dran und gut, kannst du warten wann es die ersten Atrappen für Verbrenner gibt 8o

    Musst Du nicht warten...

  • Fahre meinen Oktavia iV so oft es nur geht elektrisch , das doofe ist , da fährt man wenig mit dem Verbrenner u. soll nach wenigen ,,Verbrennerkilometern ,, auch noch das gute Motoröl wechseln lassen ! Das Öl ist gut für 30000 km u. soll dann entsorgt werden ! Das ist Geld vor die Säue werfen ! Bitte keine Hinweise auf Ölalterung usw . ich habe das Öl 2 Jahre drin gelassen , der Motor läuft wie ein Uhrwerk ! im Winter klingt er wie ein Sack Nüsse in der Warmlauffase , aber das war von Anfang an so ! So bin ich mit dem Plug in sehr zufrieden u. nutze ihn so , wie es sein soll ! PS: Wenn es klappen sollte wird er dieses Jahr nach 5 Jahren von einem ,,kleinen,, Enyaq abgelöst ! :) Gruß

  • Wer seinen Hybrid so nutzt, wie er vorgesehen ist, sollte auch die Vorteile genießen dürfen.

    Nur, wie trennt man da Spreu vom Weizen?


    Wie gesagt: es betrifft ja in erster Linie Dienstwagennutzer, die das PHEV häifig nur wegen der Steuerersparnis wählen. Bei privaten Haltern gehe ich mal davon aus, dass die auch laden.

  • Man könnte bei den ,,Dienstwagen -Fahrern ,, vielleicht mal auslesen lassen , wie oft sie die Hybridbatterie auf geladen haben !Dann kann man sie nachträglich wenn sie nicht im Sinne der Sache es genutzt haben , zur ,,Steuerkasse ,, bitten ! :) Sie Können ja sonst alles verfolgen ! Diesen Beitrag als sarkastischen Einwurf betrachten !;) Gruß

  • Welche Vorteile des E-Kennzeichens gibt es denn?

    Busspuren nutzen etc. gibt es meines Wissens sowieso kaum mehr. Somit beschränkt sich das auf die Ladeplätze.


    Ja, mich nervt es auch, wenn ein Hybrid am Schnelllader einen Platz blockiert, den ich gerade gebrauchen könnte. Das wäre aber bei jedem anderen E-Auto auch so.

    Und ja, die Hybride hängen jeden Tag in der Firma an der Wallbox. Da unsere Firma aber bei Hybriden einen min. 40%igen E-Einsatz fordert, tun die mir eher leid nach jeder 40km-Fahrt laden zu müssen...

    Und wenn Hybride an den öffentlichen 11kw Parkplätzen stehen und nicht / nicht mehr laden, dann finde ich das genauso egoistisch und asozial wie bei jedem eFahrzeug.


    Plakativ gesage: Ich sehe da keine Unterschiede.

    Enyaq 80x Sportline, bestellt 12/2021, geliefert 07/2023

  • Hier würde es denke ich bereits reichen, dass das Auto die Leistung von selbst einschränkt. Das viele schon an die Ladesäule bringen.

    Tatsächlich ein interessanter Ansatz, aber vermutlich nicht realistisch.

    Ich wäre ja auch dafür das für Neufahrzeuge die Größe des Tankinhalts auf maximal 25 Liter beschränkt wird (Brand- und Umweltschutz!). Dann kommt der Benzin-SUV noch knapp 300 km :)

    Aber das ist eher ein interessantes Gedankenspiel als ein realistischer und wünschenswerter Ansatz.

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