Softwarestand - Neue Software Skoda Enyaq - Softwareversion - Release Daten System.

  • Finde nur ich das schrecklich dass man sich da einen ganzen Zoo von verschiednen OS aufbaut? Wie soll das nur handlebar sein?

    Wenn das dem jeweiligen Brand (Skoda, Cupra, Audi, …) mehr „Macht“ über die eigene Entwicklung gibt, könnte das gegenüber dem Status Quo auch eine Verbesserung sein. Aktuell darf Skoda alleine ja gar nichts tun, so macht es den Anschein.

  • Aber dieses ewige Genörgle, egal was VW macht es ist immer doof und falsch, immer diese Besserwisserei ohne irgendwelche Fakten dahinter...

    Immer diese blöden Kunden, die einfach nicht zufrieden sind …


    Besserwisserei ohne Fakten? Aha…


    Es gibt hier einige, die ihr Fahrzeug 2020, 2021 und 2022 bestellt haben und einfach schon viel schlechte Erfahrungen gemacht haben oder deren Erwartungen nach einigen Werbeversprechen nicht gehalten wurden.

  • Wenn das dem jeweiligen Brand (Skoda, Cupra, Audi, …) mehr „Macht“ über die eigene Entwicklung gibt, könnte das gegenüber dem Status Quo auch eine Verbesserung sein. Aktuell darf Skoda alleine ja gar nichts tun, so macht es den Anschein.

    Naja das will man eigentlich nicht, wenn man es mit Smartphone vergleicht: als VW sollten sie eine HW und SW Architektur wie Apple anstreben: auch bei Unterschiedlichen Modellen die Basis so gleich wie möglich um eben bei Softwarebugs usw. schnell und am besten OTA reagieren zu können. Bestes Beispiel: lwr Bug, aber das Firmwareupdate bei den Betroffenen kommt nicht per OTA, nein man muss in die Werkstatt. Auch dass man fast 2 Jahre gebraucht hat um eine Softwarefix zur Verfügung zu stellen ist einfach viel zu langsam.

    80 - blau - Loft - Infotaimaint Basic - Convenience BASIC - Transport

  • Wenn das dem jeweiligen Brand (Skoda, Cupra, Audi, …) mehr „Macht“ über die eigene Entwicklung gibt, könnte das gegenüber dem Status Quo auch eine Verbesserung sein. Aktuell darf Skoda alleine ja gar nichts tun, so macht es den Anschein.

    Also bei VW (und mindestens auch BMW) ist das so, das eine Marke oder der Konzern die Hoheit über einen bestimmten Bereich hat (oder haben sollte). Man will ja explizit durch eine gemeinsame Basis und durch Gleichteile/Software an Stellen wo der Kunde es nicht merkt Geld sparen. Wenn man jetzt jeden machen lässt was er will, wird das ganze nur unnötig teuer. Problem (was die Cariad ja ziemlich kaputt gemacht hat): Es gibt niemanden der sich drum kümmert das die Marken sich auf ein Mindestset an Gleichheit einigen und akzeptieren das sie nicht überall bis zum letzten Bit mitreden. Deswegen gibt es ja den Versuch über die Markenverbünde kleinere Gruppen zu bundlen um wenigstens dort eine RIchtung zu definieren. Spoiler: Funktioniert auch nicht. VW kriegt es nicht mal hin das die Werke innerhalb einer Marke die gleichen Prozesse und Systeme verwenden. Wie auch mit einem Vorstandsvorsitzenden der seinen Job als Halbtagsjob ansieht.

    Immer diese blöden Kunden, die einfach nicht zufrieden sind …


    Besserwisserei ohne Fakten? Aha…


    Es gibt hier einige, die ihr Fahrzeug 2020, 2021 und 2022 bestellt haben und einfach schon viel schlechte Erfahrungen gemacht haben oder deren Erwartungen nach einigen Werbeversprechen nicht gehalten wurden.

    Oh ha - Da fühlt sich aber einer auf den Schlips getreten. War gar nicht meine Absicht. "Alles Doof" ist aber ähnlich hilfreich wie der erste Kommentar.


    Was denn aha? Was ist es anderes als auf eine nebulöse SW und HW in der Zukunft zu verweisen von der niemand/kaum jemand hier je etwas gesehen hat - Nicht mal von der aktuell existierenden Basis? Das ganze eben immer wieder in Verbindung mit "Alles doof und taugt nichts" - Wo es eben für die übergroße Mehrheit offensichtlich doch taugt und viele die Autos bestellen trotz der hier immer wieder laut postulierten Meinung das alles nichts taugt. Vielleicht mal mehr reflektieren das man selbst nicht der Mittelpunkt der Welt ist und andere eben andere Meinungen haben.


    Ich akzeptiere klaglos "Für mich ist alles doof" von Leuten deren Auto so wie mein erster Enyaq nach einer zweistelligen Anzahl von Werkstattbesuchen gewandelt wurde. Ich verstehe auch jeden der sich gefreut hat alle paar Monate neue Funktionen zu entdecken, solange er ebenfalls akzeptiert das es viele Leute gibt denen das völlig egal ist. Ich kann auch den Ärger von Leuten verstehen die sich darauf verlassen haben das sowas wie Vorkonditionierung nachgereicht wird, nur das Unverständnis das es anderen Leuten völlig egal ist verstehe ich nicht und auch nicht die Tatsache das einige gar nicht wissen was die Einschränkungen von so einer Vorkonditionierung sind und die mitnichten ein Allheilmittel ist.


    Also sorry wenn ich dir persönlich auf die Füße getreten bin, ich habe nur den Eindruck wenn Deutschland 70Mio Fußballtrainer oder Virologen hat, dann hat das Forum hier 5000 Hard- und Softwarespezialisten deren Glaskugeln für die Zukunft besser funktionieren als die der Leute im VW Konzern.

  • NicT ja und nein, MEB ist, (wenn ich das so richtig verstanden habe) im Gegensatzt zu dem was sie eigentlich wollten, eine Adaption der Verbrennerplattform, zumindest was die Steuergeräte betrifft. Zuerst hieß es ja, extra für eAuto entwickelt, niegelnagelneue Plattform, wenige, dafür starke Steuergeräte usw... Also Tesla nachmachen. Viel wurde daraus nicht, Ich bin mir nichtmal mehr sicher ob nicht auch ICAS1 & 4 auch beim MiB benutzt werden?

    Rivian wäre ja dieser Ansatz: Reduktion der Steuergeräte und dadurch weniger komplexe Infrastruktur. Ob das ganze auf einen Linux, Android Auto oder auch von mir aus Windows 3.11 basiert ist im Grunde egal, man sieht beim LWR Problem wie lange es gebraucht hat einen Bug der mit ME3 eingebaut wurde (bzw. dort dann auftrat) diesen zu beseitigen, und da reden wir von einem Sicherheitsrelevanten Bug, der im Endeffekt auch Skoda ziemlich viel Geld gekostet hat bei den ganzen Steuergeräten die in Garantie getauscht wurden.

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  • Ich bin mal so mutig und behaupte, dass die Hardware und Software nur zwei kleinere Bausteine für ein SDV (meiner Meinung nach wieder ein Begriff der zu hoch bewertet wird, aber das ist ein anderes Thema) sind.

    Da würde ich behaupten kommen sehr viele OEMs inzwischen mit klar.

    Der entscheidende Punkt, ob die Transformation gelingt, ist die organisatorische Struktur der Firmen. Genau da liegt ein großer Vorteil der neuen Wettbewerber. Keine Fürstentümer die innerhalb der Firmen verteidigt werden sollen, sondern ein Aufbau auf einem weißen Blatt Papier. Wer die notwendigen organisatorischen Anpassungen nicht umsetzten kann, wird auch bei hohem Eigenanteil und toller Hardware, kein passendes Gesamtsystem entwickeln können.

  • Zumal man ja politisch schon wieder weg vom SDV, hin zum PDV geht um zu zeigen das es um Personen und deren Wünsche gehen soll. Im Endeffektiv viel Marketing Bullshit Bingo.


    Wenn man sich ansieht was VW da gerade mit NPO und Safe rumtönt und wie das nach Schilderung der Mitarbeiter gerade umgesetzt wird - Da kann einem schon die Frage kommen ob sie das nicht besser gleich wieder bleiben lassen.

    Vor allem liefen in dem Unternehmen bisher alle mit Hämmern rum und damit waren alle Probleme Nägel. Jetzt tauscht man die Nägel gegen Akkuschrauber. Hat aber die Ladegeräte vergessen und die Kisten mit Nägeln wollen auch erstmal verarbeitet werden.

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