Softwarestand - Neue Software Skoda Enyaq - Softwareversion - Release Daten System.

  • Kein Blei wäre wohl die bessere Lösung;)

    dazu müsste es aber noch ein paar Änderungen geben.....

    LiFe passt zwar spannungsmässig, hat aber deutliche Schwierigkeiten bei unter 0Grad, vor allem beim Laden.

    (Deswegen gibt es LiFe-Batterien mit eigener Heizung....)

    Li-Ion ist diesbezüglich etwas besser, aber dann stimmt die Spannungslage nicht mehr überein und man müsste sämtliche STG, 12V-Verbraucher und den Onbordlader so auslegen, dass die im Zweifel auch längere Zeit mit mehr als 16V klar kommen.

    Für optionale 12V-Verbraucher gilt das gleiche bzw. müsste der Fz-Hersteller für 12V-Zubehör einen zusätzlichen Spannungswandler vorsehen.


    Wie schon mehrfach geschrieben:

    es gilt erst einmal, die Ursache für die häufigen Aufweckungen bzw. den insgesamt erhöhten Ruhestrom zu finden....wenn die Ladebilanz der Batterie negativ sein sollte, nützt auch eine Super-Batterie auf Dauer nichts.

    Wenn Fz-seitig alles in Ordnung ist und sinnvoll nachgeladen wird, reicht eine 49Ah-Bleibatterie in jedem Fall.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    Ab 20.01.2025: SW 3.7

  • Seltsam ist doch aber, dass das 12V-Batterieproblem nicht alle gleichermaßen trifft.

    Das macht die Suche auch für Škoda schwieriger.

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  • enopol wie geschrieben die LiFePo-Technik bei 12 V wird in Europa sicher Einzug halten.

    Ehrlicherweise nimmt man dann die etwas höhere Grundspannung gern mit, da es im System die fließenden Ströme etwas reduziert.

    Die 16 V sind auch kein Problem, da im Prinzip fast alle Halbleiter die heute im 12 V-Bordnetz verbaut sind, auch locker bis 24 V Spannung dauerhaft ohne Degradierung über Lebenszeit betrieben werden können.

    Auch die restliche Elektronik und Lasten sind heute schon eher für mehr als 12 V ausgelegt, meist auf 16 V DC als dauerhafte obere Spannungsgrenze.

    Die Testbedingungen inkl. Spannungslagen sind auch in der ISO 16750 beschrieben.

  • enopol wie geschrieben die LiFePo-Technik bei 12 V wird in Europa sicher Einzug halten.

    Ehrlicherweise nimmt man dann die etwas höhere Grundspannung gern mit, da es im System die fließenden Ströme etwas reduziert.

    Die 16 V sind auch kein Problem, da im Prinzip fast alle Halbleiter die heute im 12 V-Bordnetz verbaut sind, auch locker bis 24 V Spannung dauerhaft ohne Degradierung über Lebenszeit betrieben werden können.

    Auch die restliche Elektronik und Lasten sind heute schon eher für mehr als 12 V ausgelegt, meist auf 16 V DC als dauerhafte obere Spannungsgrenze.

    Die Testbedingungen inkl. Spannungslagen sind auch in der ISO 16750 beschrieben.

    dass sämtliche aktuell verbaute 12V-Gerätschaften dauerhaft auch mit etwas mehr als 16V klarkommen werden, ist aus meiner Sicht eher ein frommer Wunsch.

    Der Betriebsstrom reduziert sich bei höherer Spannung ausschließlich dann, wenn bei Verbrauchern eine Vorkehrung getroffen ist, welche die Leistung zum Verbraucher konstant hält.

    Ob das bei allen 12V-Verbrauchern in aktuellen Fz (und auch bei 12V-Zubehör für eine 12V-Steckdose) der Fall ist, z.b. auch bei den vielen 12V-Heizungen, wage ich zu bezweifeln.


    Demzufolge sollte es keine Probleme, bei bereits im Betrieb befindlichen Fz, entsprechende Batterien zu verwenden. Das HV-12V-Ladegerät müsste dann allerdings auch schon für die neuen Batterien geeignet sein.

    Davon gehe ich nicht aus.


    Außerdem:

    Du schriebst, dass LiFePo-Technik Einzug halten wird.

    Davon gehe ich zwar ebenfalls aus, aber diese Bauart hat nichts mit 16V und mehr zu tun.


    Passende "12"V-LiFe-Batterien haben eine Nennspannung von 12,8V, eine Maximalspannung von rund 14,4V und führen daher, rein vom nutzbaren Spannungsbereich her, ohnehin zu keinerlei Kompatibiltätproblemen.

    Deswegen gibt es ja z.b. bereits seit längerer Zeit LiFe-Starterbatterien als Ersatz für Blei-Batterien.


    Das aber i.d.R. nur, wenn es um Fz geht, die nahezu nicht im Winter eingesetzt werden und das meist auch nur aus dem Grund, weil LiFe bei gleicher Startleistung erheblich leichter (und kleiner) ist.

    Einsatzfall daher z.b. sportlich betriebene Motorräder, wo 2-3 kg eventuell eine Rolle spielen.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    Ab 20.01.2025: SW 3.7

  • Wie sieht das denn aus, wenn durch ein Softwareupdate von 2.x auf 3.0 eine Funktion entfallen ist, die nicht im Kaufvertrag stand?:

    Vorheizen der HV-Batterie bis 12° C.

    Das stand im Kaufvertrag? Also in meinem stand definitiv nix zu irgendwelchen Softwareversionen bzw. Softwarefunktionen, da standen nur die gewählten Pakete, Farbe, Interieur und Felgen drin - selbst bei den Paketen dürfte es schwer werden, was einzuklagen, wenn beim Comfortpaket Funktion X weggefallen ist oder anders gestaltet wurde ?(

    Enyaq Coupe RS in Mamba-Grün
    VW e-up Facelift in Honey-Yellow


  • Wie sieht das denn aus, wenn durch ein Softwareupdate von 2.x auf 3.0 eine Funktion entfallen ist, die nicht im Kaufvertrag stand?:

    Vorheizen der HV-Batterie bis 12° C.

    Das müsstest du genauer erklären. Steht bei dir im Kaufvertrag, dass die HV-Batterie bis 12 Grad vorheizt und diese Funktion ist nun durch den Update auf 3.x nicht mehr verfügbar? Fotografier doch mal kurz diese Zeilen im Vertrag.

  • Gude,


    Wenn das nicht im Kaufvertrag sondern irgendwelchen schriftlichen Angebotsunterlagen drin war, dann könnte das ja ein Grund sein, warum Entwicklung der Batterivorkonditionierung immer noch in Entwicklung ist.


    Als Fahrer eines 3.7er-Bestandsfahrzeugs (da 10/21 vmtl. Auslieferung mit ME 2.0) würde ich mich natürlich auch auf eine

    (auch nur über nen Schiebeschalter an-und-ausschaltbare) Batterieheizung bis 12 Grad natürlich freuen, sobald man Mittelstrecke fährt.


    Im neuesten MySkoda App Changelog wird ja, für Fahrzeuge mit Software neuerer Softwaregeneration als 3.7, die Außentemperatur angezeigt, heißt da geht es schon weiter im Text.

    Hyundai hat für die Vorkonditionierung ja "nur" ein Jahr gebraucht. Zum Glück sind die beiden nächsten Langstrecken Fahrten mit ggf. Ladestopp alleine, sodass ich Methode B.L.O.E.D. versuchen kann.

  • Argh, wer lesen kann, ist klar im Vorteil :( Danke NicT


    Bzgl. Funktionen, die nicht drin stehen und die auch nicht groß beworben wurden, sehe ich da schwarz für irgendwelchen Erfolg beim Einklagen o.ä.

    Außer, Dein Verkäufer hat Dir irgendwo unterschrieben, dass Dein Enyaq immer unter allen Umständen die HVB bis 12°C vorheizt, dann wäre die Beweislage eindeutig und Du kannst vermutlich eine Wandlung rausholen.

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