Da du vom Anzeige-Problem im Cupra Born geschrieben hast und im gleichen Beitrag von der Leasing-Rückgabe, war das so nicht offensichtlich und verständlich.
Softwarestand - Neue Software Skoda Enyaq - Softwareversion - Release Daten System.
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So sieht sich das VW-Management- das der Kunde eine andere Wahrnehmung hat…
Da steht nix von Software, die anderen Punkte stimmen doch, wenn man die (Hardware) Verbesserungen des APP550 als Ursache dafür nimmt. Und dass ME4/5 oder die Software im neuem Macan/Audi Q6 eher auf den Seiten der guten Software ist, wird von mehreren behauptet. Mit 3.7 bin ich auch so weit zufrieden, sollte noch beim Navi die Topologie mit Einfließen wäre es noch besser. Bugs gibt es überall, man hofft, dass die so wenig wie möglich Impact haben und wenn, schnell gefixt werden (da wissen wir ja dass das leider viel zu lange dauert). Hoffen wir mal, dass Cariad den OTA Prozess endlich in den Griff bekommt (allerdings denke ich das da, zumindest bei ME3, der Zug längst abgefahren ist), mal schauen ob mit dem Release des Id.7 Tourer, der ja ME5 haben soll, die 4.0/1 auf 5.x Upgedatet werden. Aber ich denke erst wenn auf Android Automotive gesetzt wird (wie beim Q6/Macan) dürfte das OTA gut funktionieren, die Frage ist aber auch da: inwieweit lässt sich nicht nur das Infotaiment sondern auch die x anderen Steuergeräte, per OTA, updaten, denke das ist das größte Problem. (Hat man ja auch beim 3.7 OTW gesehen, dass sich eher periphere Steuergeräte (Frontkamera/Rückfahrkamera) querlegen.
mfg
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nitech ich weiß nicht, ob android automotive so der heilsbringer ist, Volvo hat wohl massiv probleme damit, also wenn man der meldung glauben schenken darf. Und was das Navi über Android Automotive angeht, sowohl in der Renault ZOE als auch im Polestar 2 und Volvo EX 30, find ich das im Skoda meilenweit besser.
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Android Auto ist nur so gut wie die Implementierung des Herstellers, der es verwendet. Ist letztlich nur ein Baukasten zum Datensaugen durch Google.
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Android Auto ist nur so gut wie die Implementierung des Herstellers, der es verwendet. Ist letztlich nur ein Baukasten zum Datensaugen durch Google.
Fast fichtig, Android Auto ist das, was bei Apple CarPlay ist. Was du meint ist Android Automotive (AAOS). Und ja da muss man schon einiges an Arbeit hinein stecken, damit aus dem Grundkonzept auch ein gutes und für den Kunden nutzbringendes System wird (zumindest fürs Infotainment, denn dafür ist es mal primär gedacht).
Nur ist das Android Automotive erst einmal als nacktes System kein Betriebssystem bei dem Google die Daten abgreift. Im Gegenteil, es läuft als Open Source und ist dadurch beliebig nach eigenem Ermessen und Fähigkeiten anpassbar.
Wo Google dann als Nutzer der Daten ins Spiel kommt, wenn zusätzlich zu Android Automotive noch die Google Automotive Services (GAS) ins Spiel kommen. Die benötigen eine Lizenzvereinbarung mit Google und bringen dann unter anderem den PlayStore ins Infotainment.
Hier gibts eine schöne Übersicht wer aktuell was einsetzt: https://en.wikipedia.org/wiki/Android_Automotive.
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Fast fichtig, Android Auto ist das, was bei Apple CarPlay ist. Was du meint ist Android Automotive (AAOS). Und ja da muss man schon einiges an Arbeit hinein stecken, damit aus dem Grundkonzept auch ein gutes und für den Kunden nutzbringendes System wird (zumindest fürs Infotainment, denn dafür ist es mal primär gedacht).
Nur ist das Android Automotive erst einmal als nacktes System kein Betriebssystem bei dem Google die Daten abgreift. Im Gegenteil, es läuft als Open Source und ist dadurch beliebig nach eigenem Ermessen und Fähigkeiten anpassbar.
Wo Google dann als Nutzer der Daten ins Spiel kommt, wenn zusätzlich zu Android Automotive noch die Google Automotive Services (GAS) ins Spiel kommen. Die benötigen eine Lizenzvereinbarung mit Google und bringen dann unter anderem den PlayStore ins Infotainment.
Hier gibts eine schöne Übersicht wer aktuell was einsetzt: https://en.wikipedia.org/wiki/Android_Automotive.
Ja, ich meinte Android Automotive. Schreibfehler.
Und es wird zum Daten saugen genutzt. Nicht unbedingt primär für Nutzerdaten, sondern für Fahrzeugdaten. Natürlich nur zur Verbesserung des Systems…
Deshalb entwickeln ja diverse Hersteller eigene Systeme. Google stellt das System nicht zur Verfügung aus reiner Freundlichkeit. Es ist schon gut, wenn sich Hersteller dagegen sträuben. Nur ist es leider so, dass da die „Kriegskasse“ nicht groß genug oder die Bereitschaft zu klein ist, schnell ein richtig gutes System zu bauen. Die Begeisterung vieler darüber, dass sich der VW-Konzern in Richtung Android-Automotive bewegt, hält sich bei mir in engen Grenzen. Zumal das Problem von gefühlt 2 Millionen Steuergeräten, die nicht nach Standards „miteinander reden“ damit nicht gelöst wird.
Die Vorbehalte, sich von 2 big playern abhängig zu machen, sind nicht unbegründet.
Dass es auch ohne -und das noch ziemlich gut- geht, zeigt doch Mercedes.
Und dann sind da noch die Kunden, die gleich begeistert auf den Zug aufspringen nach dem Motto: Ich kenne das vom Handy, muss nicht denken.
Und dann genügt eine „Trump-Attitüde“, und die Autos sind kaum noch (oder gar nicht) nutzbar. Im Handybereich gab es das schon.
Die Nutzerdaten stellen die Kunden dann „freiwillig“ zur Verfügung, wenn die Systeme nicht mehr ohne google-Konto zu nutzen sind.
Oder ganz ohne Not (Habe ich letzte Woche erst wieder erlebt, als ich auf Wunsch so ein China-Bildschirm-Android-Autoradio in einem alten Peugeot installiert habe. Der wollte unbedingt sein google-Konto aktivieren. Als ich fragte, wieso, das läuft doch auch ohne, googleMaps geht auch so, kam die Antwort: Na, da ist doch so ein Button: „Anmelden“….)
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Also abhängig von Google ist man bezüglich Android Automotive aber auch nur begrenzt, da es ja als Open Source publiziert wurde und entsprechend auch unter dieser Lizenz weiterentwickelt werden kann.
Natürlich ist es an einigen Stellen sehr angenehm, dass Google einen Großteil der Entwicklung übernimmt, aber man ist nicht zwingend davon abhängig. Die Implementierung eines App Stores fällt aber auf einem AAOS deutlich leichter, als bei anderen Plattformen.
Ein Out of the Box ist AAOS, aber definitiv nicht, dass heißt man muss da sowieso ran und entsprechende Entwicklungen vornehmen.
Rein aus Interesse, wo steht denn, dass Google bei AAOS, die Fahrzeugdaten abgreift? Google bietet damit vor allem ein OS an, was gut mit seinen eigenen Services harmoniert (sprich die Eintrittshürde für GAS niedrig gestaltet) und darüber dann Lizenzgebühren und natürlich die mit dem Google-Konto verknüpften Daten erhält.
Aber schaut man sich mal den SW-Stack eines modernen Infotainments an, dann ist AAOS auch da nur ein Teil der eingesetzten SW, für diverse andere Funktionalitäten die da laufen, ist das nämlich kaum oder gar nicht einsetzbar.
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Cariad hat m.E. kein Problem mit der Software, sondern eines mit dem Softwareentwicklungsprozess. Das wird sich wenig ändern, wenn man auf Basis einer anderen Software entwickelt.
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Cariad hat m.E. kein Problem mit der Software, sondern eines mit dem Softwareentwicklungsprozess. Das wird sich wenig ändern, wenn man auf Basis einer anderen Software entwickelt.
Danke. Full ACK.
Ich hoffe, die ISO Zertifizierungspflicht für die komplette Fahrzeugsoftwareentwicklung kommt so bald wie möglich. Es ist unglaublich, was sich Cariad da leistet.
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Ich bin gerade in den Ferien und die ganze Verbindung zum Auto zickt auch bei mir ständig. Die Vorklimatisierung funktioniert nur in etwa 5 von 10 Fällen. Und ja jetzt sind auch keine Daten abrufbar via App 😈
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