Softwarestand - Neue Software Skoda Enyaq - Softwareversion - Release Daten System.

  • Pepe84 Du hast sicher Recht mit allem, wenn ich Deine Beiträge hier so richtig verfolgt habe, hast Du seit dem Update gefühlt schlechtere Ladeleistungen.

    Was weiterhin unklar ist, sind die Rahmenbedingungen. Die wurden von Dir nur geschätzt und nicht gemessen.

    Du regst Dich über den einzigen Parameter auf, den Du offensichtlich sehen kannst, die Spitzenleistung während des Ladevorgangs.

    Aber was ist mit dem Durchschnitt?

    Wie viel länger dauert denn Dein Ladevorgang mit der neuen Version?

    ENYAQ iV80 First Edition|Race-Blau ME3.7 OTW

    Bestellt 07.07.21|Lieferung: 20.07.2021:love:

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  • SAXI Im Thread zur DC-Ladeleistung habe ich Fotos geliefert. Zugegebenermaßen nur Momentaufnahmen. Aber ich werde das nach meinem Urlaub mit einer tabellarischen Gegenüberstellung Anhang von Fotos, die ich zur Dokumentation gemacht habe, auch vor 3.0 schon. Muss mir nur überlegen, wie ich es am besten ubersichtlich darstelle.


    Bei der ladeleistung gehts nicht um Gefühl. Ich finde den Enyaq ein super Auto, aber bin halt pissig, dass Skoda einfach an so wichtigen, kaufentscheidenden Parametern rum drehen kann/darf/einfach macht, ohne zb eine manuelle vortemperierung zu liefern, die das Thermalmangement für die Langstrecke kompensiert.

    Enyaq iV 80 - EZ 10/2021 mit LG Chem-Zellen arktis silber

    20" Sommer, 19" Winter, allerhand Pakete mit fast voller Hütte, AHK....

  • Leider beantwortet das meine Frage nach der absoluten Ladedauer nicht.

    Denn das ist doch Dein Hauptargument, dass es durch die geringere Leistung auch länger dauern muss.

    Muss es aber nicht, wenn der Durchschnitt gleich bleibt.

    Ich habe während den Ladevorgängen am HPC auf meinen Langstrecken die Erfahrung gemacht, dass von 10 bis 80% 35 Minuten vergehen.

    Egal ob er mit 99, 125 oder 113 kW startet.

    Also selbst 25% mehr Spitzenleistung bringt am Endergebnis keine wesentliche Verbesserung. Vielleicht ist er damit dann mal zwei oder drei Minuten früher fertig. Aber als Aufreger taugt das nicht.

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  • SAXI wenn ich die ladekurve habe, dann kann ich anhand der Uhrzeiten der Fotos, die ich zur Dokumentation gemacht habe, auch die ladedauer angeben. Aber alles wie gesagt wenn ich wieder aus dem Urlaub zurück bin…


    Ich möchte das so transparent und verständlich wie möglich gestalten.


    Dass die Spitzenleistung nicht maßgeblich ist, zeigt ja die Ladezeit 10-80% im Vergleich 80 und 80x. Der 80er mit geringerem Peak ist wegen dem Plateau schneller. Ich hatte gehofft, dass wenn er bei 101 beginnt, er diese bis auf 50% hält, wie vor dem Update, aber er fällt auch dann auf ca 80kw runter, also so wie ich es beobachtet habe, verschiebt sich die ladekurve und 20-30% nach unten, also verlängert sich auch die Zeit… aber genaueres wie gesagt nach dem Wochenende

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  • So, nach 3 1/2 Tagen habe ich meinen Enyaq mit Software 3.0 zurück. Hat soweit alles geklappt, bis auf die lange Dauer. Verbindung zur App/Skoda Connect konnte ich wieder herstellen. Die beiden kostenlosen Apps im Shop aktiviert. Status in der App jetzt abfragbar. Letzte Ziele im Navi noch vorhanden.

    Jetzt mal sehen wie sich das im Fahrbetrieb macht. Auf der Rückfahrt hat zumindest der TA keinen Ärger gemacht.

    DC Laden habe ich noch nicht probiert. :P

  • SAXI

    Ich habe in meinen Fotos mal gekramt und die Powerpass-Abrechnung daneben gelegt, also kommen wir zu den Fakten:


    Beides Station Nassereith als 3. Ladestopp nach 487km (+/-)


    a) 14.12.21, 1 Grad AT, SoC 31% bei Start

    Geladene kWh laut PP-Abrechnung: 20,8 in 13min, also ein Schnitt von 96kw



    b) 28.01.23, -2 Grad AT, SoC 25%

    Geladene kWh laut PP-Abrechnung: 22,9 in 19min, also ein Schnitt von 72kw
    (der im Thread erwähnte Tesla und Mercedes kamen erst später dazu, so dass ich nicht von einer Beeinflussung ausgehen kann)


    Und das obwohl b) den günstigeren Start-SoC hatte, begann es mit 75kw und sank dann langsam auf 69Kw ab.


    Und das sind genau 25% Differenz

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  • Es ist offensichtlich, dass b) schlechter war als a). Mir fehlen nun aber leider noch die jeweiligen Batterie-Temperaturen, weil die einen entscheidenden Einfluss haben — allerdings lassen sich die Batterie-Temperaturen leider nur per OBD auslesen.

  • Was ich interessant finde, dass hier tatsächlich sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht werden bezüglich Ladegeschwindigkeit. Das es beim ersten Stopp schlechter wurde als letzten Winter ist wirklich nicht verwunderlich da der Batterie nunmal 10 Grad fehlen. Was sich mir noch nicht erschließt bei z.b. Pepe84 ist warum es anscheinend auch bei den weiteren Stopps langsamer zu sein scheint. An der Batterietemperatur kann es da eigentlich nicht mehr liegen.

    Die Geschwindigkeit bei den weiteren Ladestopps geht runter weil die Batterie die Wärme vom ersten Ladevorgang nicht behält... Ich habe zwar keine Tools, die das beweisen können, aber das erklärt mir die reine Physik, wenn ich bei 5 Grad den Wagen bewege, die Battarie beim ersten Laden auf wohlige 25 oder mehr Grad erwärmt wird, dann sind die nächsten 250-280 km genug die kalte Luft am Unterboden vorbeistreichen zu lassen, um den Akku wieder bei 5 - 10 Grad ankommen zu lassen...

  • Können wir uns darauf einigen, dass gute Beispiele, wie man eine automatisierte Vor- Konditionierung gestalten kann ohne im Alltag der Kurzstrecken ineffizient zu sein, schon vor der Auslieferung des ersten ID.3 auf dem Markt waren? Man darf durchaus schauen was Marktbegleiter zum Kunden bringen.

    Von daher kann ich jeden verstehen der unzufrieden damit ist, dass VW hier schon am Tag 1 versagt hat und sich noch immer nicht motiviert gibt eine Lösung zu finden. Es wurde eine Klimatisierung des Akkus eingebaut, die dem Kunden Geld kostet jedoch durch eine unzureichende Steuerung nicht den Effekt hat, der möglich wäre; für den der Kunde bezahlt hat. Beim e-Golf gibt es derartige Einschränkungen nur im Hochsommer nach schneller Autobahnfahrt im BLÖD (?) Modus.

    Sollten also wirklich alle brauchbaren Konzepte, die zu einer brauchbaren Lösung führen z.B. patentrechtlich geschützt sein, dann wäre es ein Zeichen guter Kommunikation seinen Kunden mitzuteilen, dass man weiter nach alternativen sucht. Derzeit kommt bei mir nur der Eindruck einer gewissen Ignoranz an. Und das sage ich, obwohl ich durch mein Nutzerprofil kaum von der mit 3.0 indirekt eingeführten Reduzierung betroffen bin. Bezahlt habe jedoch auch ich für ein besseres funktionierendes Konzept.

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

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