Hallo, ich fahre einen Enyaq 80 Erstzulassung 10/23. Leider habe ich die Probefahrt nicht bei Dunkelheit unternommen. Mit bisherigen Erfahrungen von H4 Abblendlicht und Xenon dachte ich, LED-Licht ist allemal eine gute Sache. Das Matrixlicht wurde nie angesprochen. Jetzt zeigt sich im 2. Winter, dass die Leuchtstärke der LEDs extrem schwach ist. Deshalb kann Skoda dieses Modell mit normalen LED-Scheinwerfern auch ohne automatische Leuchtweitenregulierung verkaufen, da die Leuchtstärke unter 2000 Lumen liegt.
Die Scheinwerfen wurden schon 3 mal eingestellt und überprüft. Der Lichtkegel auf der rechten Fahrbahn ist kaum weiter als auf der Gegenverkehrfahrbahn. Eine scharfe Lichtkante gibt es auf der rechten Fahrbahn nicht. Die Leuchtkraft verliert sich einfach im Dunkel. Zuletzt wurde in der Skodawerkstatt die Leuchtkraft der Scheinwerfer gemessen. Ergebnis 48 bzw. 50 Lux auf 1 Meter. Das ist ungefähr so hell wie ein Fahradscheinwerfer! Ein Hindernis auf der Fahrbahn ist erst ca. 40 bis 50 m vor dem Auto zu erkennen.
Rechnet man Reaktionsweg und Bremsweg zusammen endet das bei 60 km/h auf einer unbeleuchteten Landstraße für einen auf die Straße gestürzten Fußgänger vermutlich tötlich.
Ich frage mich ernsthaft: Wie kann man heutzutage ein neues Automodell mit einem derart schlechten Abblendlicht auf den Markt bringen.
Mein dringender Rat an alle künftigen Enyaq-Käufer unbedingt Matrixlicht nehmen !!!
Wer hat ähnliche oder andere Erfahrungen?
Rai