Campingstecker / Wegfahrsperre

Das ist mein Usecase. Autohold aus wegen rangieren zum Anhänger, Tür auf, Popo lüften, ah Moment das Auto muss ja anbleiben, aussteigen Licht prüfen, Blinker setzen und auch prüfen, für Rücklicht meine Frau holen, einsteigen und Tür bleibt offen, Rückwärtsgang rein, „geht das Rückfahrlicht?“ rufen, Antwort „Ja“, „geht das Bremslicht?“, Antwort „Nein“.

Also tauschen wir und meine Frau soll sich reinsetzen und bremsen. Wenn ich dann aussteige und nicht dran denke, dass das Auto an ist, R-Gang drin und ohne Autohold - dann rollt er.

Sicher kein Standard. Aber es passiert mir trotzdem. Bei 76.000 km und tausende Male ein- und aussteigen nur 3 Mal. In Zukunft werde ich bei jedem Kuppeln den Stecker nutzen. Sicher auch beim Camping selbst. Allerdings nicht beim normalen Parken. Da ist das für mich völlig unnötig.

Gut zu wissen. Ich schau allerdings doch lieber selber nach.

goofy1966 während des Ladens muss der Widerstand dranbleiben. Der zeigt ja an, wieviel Ampere das Kabel abkann. Wenn der sich beim Laden ändert, dann stoppt der Enyaq sofort das Laden und entriegelt den Stecker. Der Stecker wird dann auch immer entriegelt, egal wie die Einstellungen sind.

Ich habe da noch eine zweite Bastelei mit dem Saftverstärker. Da habe ich im Ladestecker einen Taster vor dem Widerstand eingebaut. Wenn ich den Taster drücke, wird der Stecker entriegelt und ich kann ihn ziehen, ohne dass ich den Schlüssel brauche.

Das ist so ähnlich wie bei Tesla, nur dass bei Tesla der Schlüssel in der Nähe sein muss. Das ist beim Enyaq nicht so. Da kann jeder das Kabel abziehen, der den Taster drückt.

Ich programmiere ja recht viel und werte auch einige Daten aus. Aber die HW-Hacks sind auch ganz nett.

Zitat von goofy1966

ich meinte eigentlich, den Wiederstand, den du in den Stecker eingebaut hast,

den im Fahrzeug fest einzubauen und von Innen per Schalter zu schalten.

Somit bräuchtest du den bearbeiteten Stecker nicht als Wegfahrsperre, sondern hast es fest im Fahrzeug.

Ok. Ja, ich weiß nicht. Auch wenn es Dein eigenes Fahrzeug ist, wenn Du daran rumlötest und es funktioniert irgendein Krams beim Enyaq nicht, dann schiebt die Werkstatt Dir den schwarzen Peter zu. Und das da irgendetwas mal nicht geht - der AC/DC Wandler ist kaputt, er lädt nur auf 2 Phasen usw. - ist ja durchaus nicht so ganz abwegig.

Außerdem darf der Widerstand bei nicht parallel zum Widerstand des Kabels geschalten werden.

1.000 bis 2.200 Ohm ist die Kennung für 13 Ampere Kabel

330 bis 1.000 Ohm ist die Kennung für 20 Ampere

150 bis 330 Ohm dann 32 A

Dabei ist das dünnere 13 Ampere Kabel das Problem. Wenn Du jetzt beim 13 Ampere Kabel parallel einen Widerstand per Schalter einschaltest, dann sieht es für den Enyaq wie ein 20 oder 32 A Kabel aus. Er zieht dann über ein zu dünnes Kabel 16 Ampere (Enyaqs Maximum). Das ist zwar etwas konstruiert, da wir ja alle ein 20 Ampere Kabel nutzen, damit wir auch 16 Ampere (11 kW) laden können. Aber wenn Du doch durch einen blöden Zufall ein zu dünnes Fremdkabel nutzt - ich weiß ja nicht.

Ansonsten. Sollte ein Kabel dran sein und der Enyaq lädt ganz munter und du schaltest aus versehen den Schalter - dann wird er wohl das Laden unterbrechen. Das ist dann ärgerlich aber auch nicht weiter problematisch.