Enyaq als Außendienstler

  • Vielen Dank für eure Antworten.

    Das Thema Ladekarten und DKV hilft mir momentan leider nicht weiter, da dies sowieso der AG entscheidet und ich hier kein Mitspracherecht habe, egal ob sinnvoll oder nicht.

  • Vielleicht können die Mods die Beiträge bzgl. DKV ja in einem der beiden dedizierten Themen verschieben:

  • Wirklich Interesse an Preistransparenz haben die Ladekartenanbieter für Firmenwagen leider nicht. An Aral und DKV nerven mich, dass die Ladehistorie keinen Preis ausgibt. Der ist nur auf der Rechnung für das Fuhrparkmanagement.

    ENYAQ iV 80, Arctic-Silber, Lounge

    bestellt 16.08.2021, Produktion KW26/2022, abgeholt 18.07.2022, erste Inspektion 02.07.2024

  • Hallo zusammen,

    jetzt ist ja die Modellpflege des Enyaqs da.

    Gleich mal ne Frage an die Experten.

    135 kW ladeleistung... Klar ist er genau so schnell wie bei 175 auf 80%.

    Jedoch trotzdem ein Nachteil oder?

    Wenn ich einen kurzen Ladestop einlegen würde, würde er weniger aufladen. Oder sehe ich das falsch?

    Oder ist das kaum merkbar?

    Danke für die Antworten

  • Es scheint sich hier um eine falsche Angabe zu handelt. Seit dem MJ25 schon werden einheitlich in allen Modellen die gleichen Zellen verbaut oder zumindest das gleiche Ladeverhalten erreicht.

    175 kw peak und dann Richtung 70% unter die 100 kw fallend und ab 75% bis 80% so Richtung 60 kw.

    Die Variante mit 135 kw hielt das Ladeplateau länger, was am Ende auf die gleiche Zeit 10-80% hinaus läuft.

    Nachteil: Wenn du mit 5% an den Lader fährst und nur 40% brauchst, um nach Hause zu kommen, ist die 175 kw Variante halt auf die 10 Minuten eine oder zwei schneller. Auch bei der Variante: Eher auf langer Strecke dreimal bis 60% laden statt zweimal bis 80% spielen die 175 kw Vorteile aus.

    Ob du damit aber die Zeit für den dritten Ladestop (runter von der AB, zur Ladesäule, einparken, anstecken und retour) überhaupt wett gemacht bekommst, würde ich mal eher bezweifeln.

    Den großen Unterschied macht ein 800 Volt System, damit kommst du 10-80% auf unter 20 statt auf 30 Minuten.

    Bei den Enyaq Varianten ist es wie gesagt eine Rechnerei die hier oder da mal ein bis zwei Minuten Unterschied macht. Lass es auch mal drei sein. Ich glaube, das entscheidet nichts.

  • Ja ich versteh dich.

    Schreckt jedoch ab.

    Eigentlich will ich den Enyaq, alleine wegen dem größeren Kofferraum und vor allem der Sitzbelüftung.

    Muss aber zeitnah dieses Auto bestellen.

    Ich hoffe, dass es auch bei den 30 min bleibt.

    Sichere Variante wäre momentan der Elroq wahrscheinlich, da gibt es schon genug Ladetest von Testfahrten.

    Wie in einer Zwickmühle 😄

  • 39 Cent/kWh bei 11,99€ Grundgebühr Ionity vs. 39 Cent/kWh bei 17,99€ Grundgebühr bei EnBw.

    Ich habe mich für den Moment für Ionity entschieden. Das Einzige dort ist, dass immer recht viel los ist. 2/4 belegt ist schon top, 3/4 Standard. Warten musste ich auch schon, zum Glück nur einmal 15 Minuten, die anderen Male kam ich mit <5 Minuten weg.


    Auch meine Erfahrung, ich fahre meist ohne Zeitdruck, daher machen diese paar Minuten keinen unterschied! Einen Unterschied macht definitiv das Hinfahren zu den Ladesäulen!

  • Ich hoffe, dass es auch bei den 30 min bleibt.

    Definitiv. Das ist ja jetzt schon seit über einem Jahr erprobte Technik im Enyaq. Dank Vorkonditionierung kannst du auch im Winter bei 40% anstecken und hast eine vernünftige Ladeleistung.

    Die 30 Minuten von 10 auf 80% sollten ziemlich Wiederholgenau erzielbar sein, ziemlich unabhängig von der Außentemperatur. Ich würde mal behaupten, aktuell gibt es eher im Sommer bei 35 Grad Probleme als im Winter bei 0 Grad.

    Voraussetzung ist natürlich vernünftiges PreHeating. Ab Start braucht das Auto schon 30 Minuten, wenn richtig kalt auch gerne etwas mehr. Und das frisst natürlich auch Reichweite. Hast du also noch für 70 km im Akku, fährst kalt los, kommst du noch 50 km weit, der Rest geht für die Erwärmung des Akkus drauf und wenn du das Auto beim Termin abstellst, kann es das ja noch nicht wissen und folglich nicht bei der Reichweite einplanen. Da kann man schonmal Überrascht werden. Idiotensicher ist das alles nicht und vielleicht wirst du zu Anfang auch mal (wie ich letztens) den Fehler machen, morgens kalt eine sehr kurze Strecke zum Lader zu fahren, da reicht die Zeit nicht und das Auto lädt im Schneckentempo weil der Akku kalt ist. So Fehler macht man aber einmal. Genau so beliebt (bei mir) ist es, bei Ladern auf beiden Seiten der Autobahn die falsche Seite anzusteuern. Wenn du manche Strecken regelmäßig fährst, weißt du mit der Zeit eh, wo du gerne lädst und entwickelst schnell eine Routine darin.

    Es ist halt etwas anders als fossil unterwegs zu sein. Dafür wird dein Auto dir aber niemals unterwegs sagen, dass der Ölstand niedrig ist und musst rätseln, welches Öl man jetzt da wo rein kippen muss :)

  • da reicht die Zeit nicht und das Auto lädt im Schneckentempo weil der Akku kalt ist. So Fehler macht man aber einmal.

    :evil: ...und mancher macht sie immer wieder und beschwert sich auch immer wieder...

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