Enyaq als Außendienstler

Was hindert dich so zu handeln ? Du wirst je nach Fahrstrecke hie und da laden müssen.

Zu Beginn bekleidet dich die Reichweitenangt und die Zeit an Schnellladesäulen. Ging uns als Privatperson auch so. Das legt sich sehr rasch. Dieses wunderbare Forum hilft. Sehr gute Infos, Tipps und Erfahrungen findest du jederzeit.

Frage an die Fachleute........kann mit der DKV-Ladekarte eine Teslaladesäule freigeschaltet werden ?

Zitat von A 662 E

Frage an die Fachleute........kann mit der DKV-Ladekarte eine Teslaladesäule freigeschaltet werden ?

Ja, klappt. Gibt auch eine Anleitung von DKV. Gerade heute wieder genutzt.

…man macht das über die Tesla-App.

Dann ist es halt so. Für mich als Privatmensch stellt sich die Frage welcher Ladesäulenbetreiber akzeptiert die DKV Ladekarte/App ?

Zu Beginn habe ich in dem Ladesäulenverzeichnis der Bundesnetzagentur entlang meiner Strecke nach Ladesäulen gesucht. Ist etwas fummelig. Aber da sehe ich die Ladesäulenbetreiber, Standort und Zahl der Ladesäulen sowie deren Leistung.

Wir sind mit EINER Ladekarte/App unterwegs und das mit Anhänger auf Langstrecke.

Ich habe gerade mal kurz in das Thema "DKV" hinein geschaut. ew2Go ist dort z.B. Hochpreisnetz mit 83 Cent während Laden mit der kostenlosen App dort 51 Cent kostet. Ionity z.B. mit 68 Cent fast der normale Tarif ohne Abo. Teuer ist das schon. Aber DKV macht ja noch mehr. Eine App, eine Rechnung und Kilometererfassung. Das funktioniert für herkömmliches Tanken und für das Laden. Sie binden ja auch die Wallbox zu Hause ein. Damit übernehmen sie natürlich einiges an Logistik als Dienstleistung für das beauftragende Unternehmen. Das spart dort auch Aufwände in Form von Personalkosten. Das ist für die Unternehmen vermutlich ein größerer Mehrwert als die Kostenersparnis, die sie erzielen würden, wenn sie den Mitarbeitern z.B. einen Ionity Power Pass für unterwegs geben, eine andere Lösung für die WB zu Hause haben und dann ja auch noch was brauchen für die sonstigen Services wie das Waschen und die Kilometererfassung.

Zitat von relliw

Wir bekommen eine DKV Karte und mit dieser sollen wir tanken oder laden.

Ich werde halt dann dort laden, wo ich gerade bin, so will es ja die Firma.

Einfach Tesla Supercharger ansteuern. Das ist mit DKV möglich. Muss man nur vorbereiten und ist dann mit DKV die günstigste Möglichkeit, auch wenn DKV eher hochpreisig ist.

Ich habe zu meinem Firmen-Enyaq auch eine Ladekarte von DKV im Einsatz.

Meine Vermutung, bei der Tankkarte der DKV weiß ich es sicher, hier laufen im Hintergrund Rabatte oder andere Preise als für Privatkunden.

Wir haben als Unternehmen viele tausend Autos in Nutzung.Alle mit DKV-only.Sowohl Tanken als auch laden. Auch hier ist die Übernahme der Admintätigkeiten durch DKV mit Sicherheit ein starker Aspekt für den Anbieter.

Beim Tanken ist DKV teilweise echt günstig, weil die mit den großen Tankstellen eine Tagespreis vereinbaren, der überall gilt. Hab damit mal an der Autobahn getankt, als der Sprit über 2,20 Euro war. War über die Karte dann ca. 20 Cent günstiger. Abseits der Autobahn ist der Unterschied nicht so groß.

Fürs Laden ist es leider nichts. Ich zahl den Ladevorgang am Ende immer selbst, bei der DKV Karte wird es nur vom Brutto Gehalt abgerechnet.

Zitat von David2486

Ich möchte meinen das die wenigsten Dienstwagenfahrer darauf achten was es kostet ob Verbrenner oder Elektro.

Auch zu Verbrennerzeiten habe ich grundsätzlich nicht an Raststätten getankt. In den 11 Jahren mit Verbrenner-Dienstwagen vielleicht insgesamt 3x, wenn der Terminplan zu eng wurde...

Mit dem BEV lade ich mit der DKV-Karte überwiegend bei Tesla (ist dort Niedrigpreis), Ionity (Mittelpreis) und Fastned (Mittelpreis). Niedrigpreis sind bei DKV neben Tesla anscheinend nur Aldi, Kaufland etc., das tue ich mir dann doch nicht an.

Die Preisgestaltung bei DKV ist aber auch sehr intransparent. Auf der Internetseite findet man keine vollständige Auflistung, nur Beispiele. Man müsste also vor dem Laden in der (beschi...) DKV-App nachschauen, da habe ich ebenfalls keinen Bock zu. Also bleibt es bei bevorzugt Tesla, alternativ Ionity und Fastned.

Ich habe dem AG mehrfach Alternativen vorgeschlagen, auch EnBW und Elli bieten Firmentarife die deutlich günstiger sind als DKV. Da aber noch immer 80 % Verbrenner (inkl. PHEV) im Fuhrpark sind, bleibt es bei (einheitlich) DKV.

Also die App der DKV ist Schrott. Die km konnte ich bisher nur eintragen wenn der Ladevorgang über die APP gestattet wurde. Darauf habe ich eigentlich keinen Bock. Stecker rein, Karte dran basta. Wenn man denn die APP nutzt zum starten, kommt es immer wieder dazu, dass der Ladevorgang physikalisch startet, aber die APP meldet "Fehlgeschlagen". Daher haben 50% meiner Ladevorgänge keine km Angaben. Ob die Zahlen jemals jemand auswertet???

Die Einbindung der WB ist auch eher Augenauswischerei. Denn nur die DKV-WB, die dann gleich mal 1.500 € kosten soll, wird eingebunden alles andere nicht. Wir haben zu Hause die Möglichkeit über die lokalen Stadtwerke die Sammelgarage mit WBen erschließen zu lassen. Antwort der DKV: "Ja, kann'ste machen und die WB dann als Roaming-Box einrichten lassen." Bedeutet dann, dass Deine WB incl. der ungedeckelten Blockiergebühren (Fairuse genannt ) von der DKV anerkannt wird. Wären dann 48ct/kWh und 9ct/Minute ab der 211 Minute. Da macht über die Nacht angesteckt lassen keinen großen Sinn.

Beim Tanken ist die DKV echt top bei Elektroautos eher etwas zum abgewöhnen. Aber die Firma will das so, also wird es gemacht. Alternativ ist das Fuhrparkmanagement seit einem Jahr an MER dran. Genauso eine Apotheke wie DKV.