Enyaq als Außendienstler

  • Also 5 Std am Stück schaffe ich nicht.

    Am Tag fahre ich mal höchstens zwischen 500 und 550km, dabei müsste ich im Normalfall einmal Nachladen.

    Hotel ist ein guter Punkt und ja das beobachte ich schon eine Weile, von daher ist dies schon ein Einschnitt und bringt dementsprechend eine große Herausforderung.

    Ich bin mir sicher, dass es Situationen gibt, wo ich ein Elektroauto verfluchen werde.

    Ich sehe es auch etwas aus dieser Sicht, wenn ich mir sehr viel Geld spare in drei Jahre, weil ich mich umstellen muss, dann tue ich das gerne und tue dafür auch noch was für unsere Umwelt.

    Deutschland und Europa tut sich momentan schwer, bin mir aber sicher, dass sich Elektroautos durchsetzen, es ist zu viel investiert worden.😃

    Ich bin der erste bei uns, der ein Elektroauto in Betracht zieht, dass sollte auch nicht schief gehen, da kann ich dann nur hoffen.

    Die Mehrheit von uns hat Plugin Fahrzeuge, muss aber 25% rein elektrisch fahren. Also müsste ich einmal am Tag auswärts laden um das Ziel zu erreichen, dann kann ich gleich voll elektrisch fahren. 😃

  • Vielleicht auch sehr interessante Eindrücke eines Freundes, dem mehr oder weniger der ein Enyaq 85 im Februar vom Betrieb aufs Auge gedrückt wurde. Absolut skeptisch aktuell Richtung E-Mobilität wegen Ladezeiten und Einschränkungen auf den täglichen Touren - keinerlei generelle Ablehnung.


    Letztes Wochenende mit ihm im Gespräch - Eckdaten ca. 50.000 km und davon 35-40.000 km auf der Autobahn. Früher mit dem Diesel stochern und fast immer nach Besuchen noch "rein" in die Firma so um 16:30 Uhr. Geplant war dann schnelle Abarbeitung einiger Dinge des Tages so bis max. 17:30 Uhr und dann der Heimweg 20 Minuten, oft wurde es im Betrieb dann eben auch 18:30-19:00 Uhr, weil immer noch jemand "mal eben" etwas will und ähnliches.

    Und jetzt, "....klasse Sache, möchte nicht mehr wechseln". Angepasst an die notwendigen Pausen werden in diesen jetzt Telefonate und Emails erledigt. Von der Autobahn geht es dann jetzt immer direkt nach Hause, Ankunft fast immer zwischen 17/17:30 Uhr. Ich war erstaunt.

  • Hallo,ich bin zwar kein reiner Aussendienstler, fahre aber regelmässig rund 300km vom Hauptwohnsitz zum Büro / Zweitwohnung.

    Wenn ich losfahre lade ich je nach Aussentemperatur auf 80 bis 100% am Schnelllader.Ich nutze keine Wallbox.

    Für mich ist wichtig, die Strecke ohne Zwischenladen zu schaffen (bis jetzt noch nie notwendig). Denn die 2,5 bis 3 Stunden je nach Verkehr sind bei mir möglich ohne Müde zu sein.

    Wir haben auch schon eine lange Fahrt mit dem RS zur Ostsee gemacht.Auch hier waren die Stopps sehr hilfreich und unterstützend um nicht müde zu werden.

    Zu Verbrennerzeiten bin ich immer durchgefahren und hatte nur Pause zum Tanken.

    Für meinen Einsatz ist der Enyaq geeignet und ich bekomme die Ladepausen sehr gut eingeplant wenn ich mehr als 300km am Stück fahre.

    Zu meiner beruflichen Tätigkeit gehört der Besuch von Werkstätten wo ich zur Not auch mit dem Ladeziegel laden kann.

    Also auch hier kein Problem.

    Ich denke aber auch,der Umstieg vom Verbrenner auf den Enyaq muss schon aktiv gewollt sein.Nachteile gibt es,vorallem natürlich die Reichweite.

    Stehe vor der Überlegung im Oktober zu wechseln.Zur Wahl stehen der ID-Buzz, der neue Enyaq RS oder der ID7. Ich benötige den Platz und finde den Buzz ziemlich gut.Hadere aber mit der Reichweite.

  • MichaDU

    Ähnliches ist bei mir der Fall.

    Wenn ich irgendwo die Möglichkeit sehe, noch einen Kunden um 17:30 anzufahren, mach ich das meistens und denke mir am Abend, war dass überhaupt nötig. Danken tut's dir auch keiner 😃

    Deswegen nimmt mir ein Elektrofahrzeug hier auch etwas den Wind aus den Segeln, was sich auch positiv auf mich auswirken kann. Anstatt mit 190 auf der Autobahn zu Brettern um den Kunden noch zu erreichen, muss nicht sein.


    kaiweisgerber

    ID7 ist auch ein Favorit von mir gewesen, jedoch einfach nicht realisierbar von den Kosten des Fahrzeuges. Leider.

  • Genauso ist das. Man muss nicht immer noch einem weiteren Kundentermin hinterherjagen. Unser HR sagt seit Jahren, wir sind für unsere Zeit verantwortlich und sollen bei Langstrecke genug Pausen machen. Safety First. Hat sich nur keiner dran gehalten. Das E-Auto zwingt die Angestellten endlich angemessene Pausen zu machen und das ist auch gut so. Ich genieße das durchaus, auch wenn es im Winter mit der geringeren Reichweite dann doch sehr lästig wird. Zwischen den Pausen will man ja auch Vorwärtskommen.

  • Das stimmt, Handy bleibt in der Halterung.

    Während der Fahrt sowieso - egal ob Verbrenner oder Elektro!

    Dafür gibts ja Apple CarPlay.

    Und ich sags nochmal: E oder nicht muß jeder entlang seiner Alltagsbedürfnisse entscheiden. Für mich war das vor 2 Jahren bei meinen Distanzen kein Thema, für meinen Schweizer Kollegen mit wallbox in eigener TG und kaum 200 km zum entferntesten (!) Kunden schon.

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