Kommt bei unserem auch nicht vor - nix zu spüren im Bremspedal bei Übergang Reku zu mech. Bremsen.

Bremsenrubbeln beim Umschalten von Rekuperation auf Bremse
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Möglicherweise muss Flugrost von den Scheiben entfernt werden: Während der Fahrt auf N stellen und bremsen, dann wird rein mechanisch, ohne Rekuperation, gebremst.
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Das Problem hat meiner Ansicht nach nichts mit den Scheiben oder Belägen zu tun, oder deren Zustand. „Freibremsen“ bringt nichts. Mein Enyaq steht drinnen.
Ich zitiere mich mal ausnahmsweise selbst.
Freibremsen bringt nichts. Es liegt nicht an den Bremsen.
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RS BJ25 mit Software 5.4 mit exakt dem selben Problem.
ca. ab 8 km/h wenn der Wechsel von Rekuperation auf Mechanisch stattfindet und dabei sehr sanft verzögert wird (wie wenn man einen Verbrenner sanft ausrollen lasst ohne das ein Beifahrer einen Bremsvorgang merkt)
ggf. merkt man es auch nicht sobald die erste Reku Stufe oder die proaktive Rekuperation an ist, denn da verzögert er schon stärker als oben beschrieben.
Selber hab ich das alles aus, weil es sich so für mich viel feinfühliger fahren lässt. Jedoch dann eben das Problem mit dem Übergang. Das hat auch nichts mit dem Zustand der Bremsscheiben zu tun, denn beim selben Vorgang in Fahrstufe N passiert das nicht.
Im VW Forum wurde es bereits schön erklärt, scheinbar muss erst der Druck im Bremssystem aufgebaut werden und das pulst dann bis zum Bremspedal durch. Es ist beim Drücken kein fester Widerstand am Pedal, es gibt kurz nach und wird dann wieder fest und das einige Male innerhalb von einer halben – ganzen Sekunde. Hört sich im Innenraum an wie ein Zirpen.
Allein das Verhalten und das Feedback was da vom Bremspedal kommt ist super nervig und fühlt sich nicht sicher an. (wenn man den Grund nicht kennt)
Zumal da der Bremsvorgang auch nicht mehr linear erfolgt sondern die Verzögerung auf einen Schlag viel geringer ist und man dadurch intuitiv stärker aufs Pedal drückt
verzögert man von vornherein stärker, tritt das Phänomen gar nicht erst auf. Evtl. wird da einfach die Pumpe schon vorher in Gang gesetzt und man hat dadurch nicht mehr diesen schlechten Übergang. Ähnlich wie wenn anstehenden Gefahrenbremsungen erkannt werden, da soll ja auch der Bremsdruck im System automatisch erhöht werden.
Stand der Technik ist das für mich nicht, eher eine Einstellungssache der Regelelektronik, aber da bin ich zu wenig vom Fach.
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Unser IV 60 hatte es auch mal. Wann....habe ich vergessen. Aber heute auf der Fahrt zu einer Beisetzung war es wieder da. Auf dem Rückweg auf der AB musste ich mehrmals etwas stark abbremsen.
Dachte mir, wenn du auf der Landstraße bist, keiner hinter mir, probierste es mal aus. Es ist weg. Meine Vermutung : Die Führungsbolzen der Schwimmzange haben etwas geklemmt und das Lüftspiel (Spalt zwischen Reibbelag und Bremsscheibe) hat sich neu eingependelt. Geräusche habe ich nie vernommen und auch kein pulsierendes Bremsbedal.
Eigentlich kann ein solches Verhalten auch auf einem Bremsenprüfstand festgestellt werden. Und wenn es immer da ist, hilft es den Seitenschlag der Bremsscheiben mit einem Micrometer zu prüfen.
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