Henning , das habe ich schon so getan. Allerdings nicht so, dass ich alle bei Fahrtbeginn geplanten Lader angefahren habe, sondern so, dass ich den ersten geplanten Lader angefahren habe (war zum Glück IONITY), dann dort genau soviel geladen habe, bis die Reichweitenwolke knapp über den nächsten von mir gewollten IONITY gekommen ist und dann dort wieder genau so weiter. Allerdings war das auch schon vor dem Update auf ME3. Das war dann eben Ankommen mit 1 - 5 %, laden bis 60 - 75 % und weiter, aber auch schon einmal dann laden bis 95 %.
Ladeleistung Schnellladen - Skoda ENYAQ DC - Gleichstrom laden
- burnhard
- Geschlossen
-
-
Da war der Akku durch das Fahren und vorallem das vorherige Laden noch halbwegs Temperiert.
Ja ganz sicher war das sogar so. Für mich war’s aber fein. Ich fahre die Tage wieder zurück nach Hause. Da soll die Außentemperatur noch etwas höher sein. Mal schauen wie dann der Verbrauch ist und ob ich vielleicht die Geschwindigkeit noch etwas erhöhen kann. Ich bin mit fast 50% am Ziel angekommen. Das brauche ich ja nicht wirklich. Beide Male hab ich bis um die 80% geladen.
-
Henning: Nein, weil sobald du zum Beispiel Höhenunterschiede hast, klappt das nicht mehr wegen des erhöhten Stromverbrauchs.
Also wenn du nach Österreich fährst, kommst du am lader mit weniger SoC an, als berechnet oder musst damit rechnen, dass umgeplant wird.
Aufm Heimweg hatte die Planung mich zu
Einer Shell recharge Lotsen wollen: 6km entfernt von der Autobahn. 12km fahrtweg um für 100km verbbleibende Strecke nach Hause zu kommen, also vielleicht 15min Ladezeit, waren mir zu viel fahrtweg und ich habe eigenständig entschieden, an einer rastanlage mit höherem SoC zu laden und mir den Umweg gespart
-
Henning: Nein, weil sobald du zum Beispiel Höhenunterschiede hast, klappt das nicht mehr wegen des erhöhten Stromverbrauchs.
Also wenn du nach Österreich fährst, kommst du am lader mit weniger SoC an, als berechnet oder musst damit rechnen, dass umgeplant wird.
Aufm Heimweg hatte die Planung mich zu
Einer Shell recharge Lotsen wollen: 6km entfernt von der Autobahn. 12km fahrtweg um für 100km verbbleibende Strecke nach Hause zu kommen, also vielleicht 15min Ladezeit, waren mir zu viel fahrtweg und ich habe eigenständig entschieden, an einer rastanlage mit höherem SoC zu laden und mir den Umweg gespart
OK. Für konstante Steigungen ist somit nicht mit 10km Rest, sondern vielleicht mit 20km Rest zu planen. Aber dann... Dann müsste es doch gehen. Über 700km geht es ja auch nicht nur bergauf 🤔
-
Ich fahre im Prinzip seit gut 22 Monaten und 78.000 km so, dass ich die Ladeplanung meinem ENYAQ überlasse.
Ich weiche nur dann ab, wenn ich „es besser weiß“, z.B.
- kein Zwischenladen am Ende der Fahrt, wenn mir auch wenige km Restreichweite reichen
- berücksichtigen der Topographie (z.B. auf der A71 an IONITY Raststätte Thüringer Wald)
Ansonsten setze ich mich in meinen ENYAQ und fahre (und lade wie vorgeschlagen)
Wobei ich je nach Strecke durchaus auch die Parameter der Ladeplanung für das Navi anpasse. Auch mache ich eine Feinjustierung per Fahrpedal:
= 120 km/h: angezeigte Reichweite passt
> 120 km/h: angezeigte Reichweite schaffe ich nicht
< 120 km/h: angezeigte Reichweite schaffe ich locker
-
Hat es eigentlich schon jemand geschafft, im Sinne von reale Verfügbarkeit von HPC am geplanten Ort, zur geplanten Zeit und einer notwendigen Selbstdisziplin.. eine Reise über, sagen wir, gut 700km genau so abzufahren und zu laden, wie es das Infotainment Navi oder die My Skoda App zuvor berechnet hat? Der Punkt ist, die Berechnung planen, wie zuvor im Infotainment eingestellt, mit z.b. < 10km Rest am HPC anzukommen und empfehlen nur so viel zu laden, bis es mit dieser Sicherheit zum nächsten HPC reicht. Somit wird die Reise optimal schnell "ab gefahren".
Ich habe dies öfter versucht und noch nicht geschafft. Fast immer fehlte es an der Selbstdisziplin. Oft war noch nicht aufgegessen. Dann war ein Restaurant am alternativen HPC vielversprechend. Auch muss man doch früher in die Biopause.... Immer kam etwas anderes.
Daher meine Frage. Ist es jemandem schon gelungen?
Hallo Henning
Nein, noch nie so wie vor der Fahrt geplant. Aber fast immer wie während der Fahrt geplant. Meist passt der erste Ladepunkt noch, danach plant er ja flexibel und nach meiner Erfahrung auch passend. Allerdings lade ich immer ein paar (nicht mehr als 10%) % mehr mit als vorgeschlagen um im Falle auf einen anderen ausweichen zu können, Stichwort 10%. Das habe ich allerdings nicht oft gebraucht, ist aber schon vorgekommen.
Und bei "noch nicht aufgegessen, zusätzlicher Biopause etc, plant er ja flexibel um. Das hat dann auch immer gepasst, sogar mit Anhänger.
... und wenn es mal ganz arg wird, geht es halt runter von der Bahn, an den nächsten 22kW Lader und ich lade mit 11kW soviel nach, dass ich an den nächsten HPC komme. Ist auch schon 1 - 2x passiert, also kein Problem. Ich mache im Moment nur noch einen Bogen um die Tesla Lader, dass habe ich aber noch nicht ausprobiert, evtl. geht das auch problemlos.
-
Hat es eigentlich schon jemand geschafft, im Sinne von reale Verfügbarkeit von HPC am geplanten Ort, zur geplanten Zeit und einer notwendigen Selbstdisziplin.. eine Reise über, sagen wir, gut 700km genau so abzufahren und zu laden, wie es das Infotainment Navi oder die My Skoda App zuvor berechnet hat?
Nein. Ich hatte die Reise nach Kroatien durchgeplant (700km), und dann kam alles anders. Der erste Ladestopp bei Ionity in Marburg hat noch gepasst. Beim zweiten Ladestopp inkl. Frühstück haben wir für's Frühstück länger als geplant benötigt. Das hatte zur Folge, dass wir statt geplanter mind. 60% dann doch 80% im Akku hatten, dann ging es noch ziemlich bergab, so dass der dritte Ladestopp restlos entfallen ist. Eigentlich wollte ich mit 40% Akku am Ferienhaus ankommen, so waren's dann halt nur 15%. Ein wenig Nervenkitzel, aber mit Notladekabel an Board am Ferienhaus eingesteckt, auch 6A gedrosselt - hat geklappt. Damit war mal dann alles ok. Geladen hab ich dann allerdings doch am 50kW Lader im Nachbarort.
Bei der Heimreise ähnlich. Erster Ladestopp um 30km vorgezogen, die Blase meiner Kinder verlangte nach einer Pause. Dann noch mal einen umgeplanten Stopp, der Hunger hat einen Stopp verlangt. Dort war dann noch eine nicht eingeplante Ladesäule. Angesteckt. Und weil 10.000 Leute die gleiche Idee einer Pause mit Essen hatte, dauerte es fast eine Stunde, bis wir gegessen hatten. Das Auto war dann bei 100%. Was uns widerum den nächsten geplanten Ionity erspart hat, und auch an Marburg sind wir vorbei und hatten dann den letzten Stopp erst nach Graz.
Trotzdem war's meine erste echte Langstrecke ins Ausland mit dem Elektroauto, ich bin froh, so gut vorbereitet gewesen zu sein. Mittlerweile, 70.000km E-Auto-Erfahrung seh ich das entspannter. Ich checke bei Going-Elektrik die Verfügbarkeit an der Strecke, schaue wieviele Säulen an den neuralgischen Punkten sind und ob ich am Ziel laden kann. Dann lade ich mein Auto auf 100% und fahre los. Irgendwas findet sich immer, und irgendwas kommt immer dazwischen. Hunger, Bio-Pausen, Staus oder was auch immer.
Und letztes Jahr von Lignano nach Hause (500km) hab ich mich im Höhenprofil geirrt bzw. es nicht beachtet, und musste 50km vor zuhause noch original für ein Splash-And-Dash einlegen, bei dem ich nicht mal 10kWh geladen habe. Die hätte ich beim geplanten Zwischenstopp in Villach locker warten können, dachte aber, dass es sowieso nicht reicht. Ca 90km von zuhause entfernt - viel weniger verbraucht als erwartet. Aber die fehlenden 20km hab ich einfach nicht mehr hereingeholt, trotz Temporeduktion auf 120, Eco-Modus, Klima-Aus.
Ursache: Villach liegt 80 Höhenmeter (500) über Salzurg (420). Und da von Meershöhe kam, und mein Ziel (Zuhause) bei 260 HM liegt.
Also: Nein, ich schaffe meine Pläne in den seltensten Fällen, außer es ist max. 1 Ladestopp.
-
Hi,
habe gerade einen interessanten Bericht bzgl Reise/Laden u Reichweite mit E-Auto (BMW) gefunden. Zum Vergleich zu unseren Enis, weil hier soviel über Ladeleistung/Reichweite geschrieben wird, schaut es dort auch nicht besser aus, trotz Vorkonditionierung des Akkus.
5 essenzielle Tipps für die Langstrecke im BMW iX1Viel haben wir schon geschrieben über den BMW X1, in allen seinen Motorisierungen. Viel Negatives war nicht dabei. Auch bezüglich der Elektroversion ...www.krone.atIch glaube, das wir im Vergleich zu BMW mit unseren Enis zufrieden sein können, auch was die Fehler und Eigenheiten betrifft
LG Peter -
Bei der Heimreise ähnlich. Erster Ladestopp um 30km vorgezogen, die Blase meiner Kinder verlangte nach einer Pause. Dann noch mal einen umgeplanten Stopp, der Hunger hat einen Stopp verlangt. Dort war dann noch eine nicht eingeplante Ladesäule. Angesteckt. Und weil 10.000 Leute die gleiche Idee einer Pause mit Essen hatte, dauerte es fast eine Stunde, bis wir gegessen hatten. Das Auto war dann bei 100%. Was uns widerum den nächsten geplanten Ionity erspart hat, und auch an Marburg sind wir vorbei und hatten dann den letzten Stopp erst nach Graz.
???
-
Scheinbar ist nicht unser Marburg gemeint, sondern Maribor (auf deutsch "Marburg an der Drau"). Kannte ich jetzt auch nicht.
Liebe/r Besucher/in des Enyaq-Forum. Wir würden uns freuen, wenn du etwas zum obigen Thema beitragen möchtest.
Hier klicken, um ein kostenloses Benutzerkonto im Enyaq Forum anlegen
Bereits 10022 Mitglieder sind dabei und tauschen erste Informationen rund um das neue Elektro SUV Enyaq von Skoda aus! Viel Spaß :)