Ich will hier definitiv niemand verunsichern, was den Akku-Hersteller des eigenen Akkus angeht. Aber: Anläßlich meines Rädertauschs noch kurz vor Weihnachten bin ich ja vom Händler mit der "freudigen" Nachricht konfrontiert worden, daß mein ENYAQ auch von der Feldmaßnahme mit den evt. defekten Akkumodulen betroffen ist. Einen Termin dafür habe ich noch nicht, aber natürlich schon einmal ERWIN konsultiert. Darin steht ja eine lange Liste mit den betroffenen FIN sowie den jeweils als defekt markierten Modulen. Diese Liste wird offensichtlich regelmäßig einem update unterzogen. Als sie das erste Mal bekannt wurde (vorübergehend auch hier im Forum), stand mein ENYAQ auch schon drauf, mit roter Farbe markiert. Mittlerweile ist er in schwarz dabei wie auch viele andere.
Zusätzlich stehen da auch die Seriennummern der verbauten Module drin, und die beginnt bei mir mit LGP-POLxxxx, was mich annehmen lässt, daß es sich um LG Chem Module handelt.
Als zusätzliches Indiz sehe ich die Tatsache, daß ich, auch nach dem update auf ME 3.0 , niemals eine so hohe Ladeleistung am Schnelllader erreiche wie Langstreckenfahrer, sondern immer so bei max. 120-130 kW liege. Dafür hält meiner aber das hohe Plateau relativ lange, bevor er mit der Ladeleistung absackt.
Diese hohen Peak-Leistungen sollten ja typisch für die 80x-ENYAQ sein und die wiederum hatten laut allen Informationen hier den "anderen" Akku-Typ verbaut. Der 80er von Langstreckenfahrer ist halt ein "Exot"