Hier die Bestätigung meiner Aussage
Tesla Supercharger in Österreich rechnet nach Minuten ab
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Vor diesem Hintergrund ist wahrscheinlich dieses Tarifmodell noch die einzige Möglichkeit, einen halbwegs geglätteten kWh-Preis abzubilden. Noch mehr Glättung hätte man nur mit einer noch engeren Stufung, z.B. im 10kW-Ladeleistungsraster hinbekommen. Aber das wäre dann nochmals komplizierter als es ohnehin jetzt ist. Ich muss sagen, nach der ersten Aufregung verstehe ich das Vorgehen von Tesla. Aber diese Häme müssen sie jetzt ertragen, wenn man das Thema Eichrechtskonformität so lange schleifen lässt.
Oder man hätte der Obrigkeit ein Schnippchen schlagen können, und so staffeln können, dass sich immer genau der selbe kWh Preis ergibt und "pro Stunde" abrechnen
Z.b. - wenn der Preis 50 c / kWh sein soll:
Bei 60 kW : 30 Euro/h
Bei 120 kW: 60 Euro/h
Usw. - und das ganze in 1 kW Schritten
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Usw. - und das ganze in 1 kW Schritten
Ja, aber die Rechnung muss ja auch nachvollziehbar sein. Und die würde sich dann wahrscheinlich aus 30 Teilbeträgen zusammensetzen, wenn sich die Ladeleistung ständig ändert. 🙈
Aus der oben geposteten Mitteilung geht ja hervor, dass sie das gleiche Preisniveau anstreben und ggf. nachjustieren wollen. Denke mal, sie hatten einfach nicht damit gerechnet, dass jetzt eine Behörde mal den Stecker zieht.
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Das die alten Supercharger auch in Deutschland nicht Eichrechtskonform sind, war ja nun schon lange bekannt.
Wahrscheinlich war die Behörde in Österreich die "Übergangszeit" dann jetzt langsam zu lang.
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Ich vermute mal, dass sich mal auf einen Zeitplan verständigt hat, entsprechende Säulen auszutauschen. Betroffen sind auf jeden Fall die V1 und V2 SC. Was mit V3 oder V4 (quasi V3 Backbone mit neuer Ladesäule) entzieht sich meiner Kenntnis.
Vielleicht sind die Ladesäulen nicht nur nicht eichrechtskonform, sondern auch so ungenau, so dass die Behörden kurzfristig den Stecker gezogen haben. Österreich hat ja zumindest aktuell noch die Möglichkeit über den Minutenpreis zu gehen. Tesla hat angekündigt, dass der Preis trotz anderem Abrechnungsbasis am Ende ähnlich sein soll.
In Deutschland wäre das nicht möglich. Wenn da plötzlich ein Eichamt das nicht mehr akzeptiert, muss die Ladesäule außer Betrieb gehen.
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Ein paar Kommentare von Tesla-Fahrern habe ich schon gelesen - und die sind dann eigentlich nicht negativ gewesen. Sie kommen mit sehr niedrigem SoC an, laden mit hoher kW-Leistung. Und düsen wieder weg. Kommen dann immer noch mit vernünftigen durchschnittlichen Preisen pro geladener kWh wieder weg.
Es gibt ja auch andere Anbieter mit Minuten-genauer Abrechnung. Die sind aber meistens nicht mit der Leistung verbunden - da wird langsames Laden (wg. Auto, Batterie) dann fast bestraft.
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Ein paar Kommentare von Tesla-Fahrern habe ich schon gelesen - und die sind dann eigentlich nicht negativ gewesen.
😁
Du wirst von Tesla-Fahrern auch selten negatives über Tesla lesen. Vermutlich werden sie sonst exkommuniziert.
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Aber hier gibt es ja ein paar, die sehr viele Ladekurven haben usw. - könnten die mal überschlagen, was das Laden dann mit einem der neuen Tesla-Minuten-Tarife gekostet hätte?
Der hohe Peak steht ja nur relativ kurze Zeit zur Verfügung fällt dann ab. Rein von meiner Überlegung her würde ich sagen: Das wird alles nicht unbedingt teurer werden als vorher.
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Das wird alles nicht unbedingt teurer werden als vorher.
Das ist wie mit der neuen Grundsteuer ... unter'm Strich wird es wohl mehr oder weniger gleich bleiben, in Einzelfällen kann es aber teurer oder billiger als zuvor werden.
Beispiel:
Mein Akku hat insgesamt 77 kWh Kapazität und ich möchte von 10-80% laden. Sind also 70% von 77 kWh = 53,9 kWh mit 2% Ladeverlusten sagen wir mal, es fließen 55 kWh von der Säule zum Auto.
Lade ich schön konstant mit 99 kW, brauche ich für die 55 kWh 0,56 Stunden, was 34 Minuten entspricht.
34 Minuten * 0,81 Euro/Minute = 27,54 Euro
Am nächsten Tag gibt es 2° mehr Außentemperatur, ich freue mich und kann mit 101 kW laden. Für die 55 kWh brauche ich also nur noch 0,54 Stunden, was 33 Minuten entspricht.
33 Minuten * 1,27 Euro/Minute = 41,91 Euro
Wohlgemerkt für die selbe Energiemenge und annähernd die selbe Zeit bezahle ich Heute 14,37 Euro mehr als Gestern.
Dafür gibt es am selben Standort an der Station nebenan dann einen anderen Nutzer, der Gestern 14,37 Euro mehr bezahlt hat als Heute.
Unter'm Strich hat sich (für Tesla) also nichts geändert und alle werden glücklich sein.
Ich finde dieses Modell halt maximal intransparent, weil die Preise auf Faktoren basieren, die ich als Kunde nicht beeinflussen kann.
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