Ich hoffe, dass Deutschland endlich aufwacht, um festzustellen, dass unsere Autoindustrie seit Jahren nur mehr oder weniger auf Kosten des Staats lebt. Wie der 35 jährige verwöhnte und missratene Sohn, der völlig egoistisch immer noch oben bei Mutti wohnt, sich von ihr die Wäsche waschen lässt, das Essen kochen lässt, aber dafür keine Miete bezahlt, sich zwischendurch aber durch kriminelle und betrügerische Aktivitäten Einkünfte erziehlt. Von so einem Menschen wird man keine Selbständigkeit und gute Zukunftsplanung erwarten können, geschweige denn einen positiven Beitrag zu unserer Gesellschaft, nett ausgedrückt. Er wird in den Tag hineinleben von der Hand in den Mund und nehmen was man so kriegen kann.
Nicht anders ist für mich persönlich auch die Autoindustrie. Das hat sie in den letzten Jahrzehnten deutlich gezeigt und wir alle haben immer wieder kollektiv weggeschaut, sowohl gesellschaftlich als auch politisch. Der Dieselskandal als Krönung allen Abschaums hier hätte uns die Augen öffnen sollen, stattdessen halten wir aus lauter Angst und Erpressung (ja, die Arbeitsplätze!!) die Augen zu und lassen die Vorstände weiter gewähren, Mist zu bauen.
Jetzt geht es munter weiter:
VW-Chef Blume hat ja ganz aktuell vor ein Paar Tagen die Politik aufgefordert, endlich sich doch um E-Fuels zu kümmern (Ihr wisst ja, das E-Fuel, das sowas von wissenschaftlicher und ökonomischer Bullshit ist) So ist das Gaunerleben…
Das ist meine persönliche Meinung und ich bin nicht mehr nur noch sauer, auch nicht mehr frustriert, sondern nur noch sarkastisch, weil ich das selbstgemachte Elend kaum ertragen kann.