Man sollte aber auch nicht das Trotzverhalten von Petrolheads unterschätzen.
Die sehen Vorteile für E-Autos nicht als solche, sondern eher als ihre Nachteile und ihr Hass wird dadurch nur bestätigt.
Total irre das ganze.
Man sollte aber auch nicht das Trotzverhalten von Petrolheads unterschätzen.
Die sehen Vorteile für E-Autos nicht als solche, sondern eher als ihre Nachteile und ihr Hass wird dadurch nur bestätigt.
Total irre das ganze.
Wir müssen uns doch nur vor Augen führen, woher die Ablehnung oder Bedenken gegen das E-Auto kommen. Ich würde es nicht Trotz nennen.
1. Reichweite
2. Fehlende Lademöglichkeiten
3. Haltbarkeit der Batterie
4. Hoher Anschaffungspreis
Gegen Punkt 2 und 4 könnte der Staat mit gezielter Förderung angehen. Wenn es dann auch innerstädtisch genügend AC Ladeplätze gäbe (wie schon oft von mir hier geäußert, hielt ich die damalige Wallboxförderung für falsch, da überwiegend gut situierte EFH-Besitzer profitierten), dann wäre das ein großer Gewinn.
Gegen 1 und 3 hilft Aufklärung. Und mal ganz ehrlich. Auf was stehen die Petroleum-Heads, auf Hubraum und Benzingestank? Nein, in Wahrheit ist es doch das, was das Ergebnis aus Benzin und Hubraum ist, nämlich Kraft und Beschleunigung. Und was hat mehr Drehmoment und schnellere Beschleunigung als ein V8? Ja, richtig. Ein E-Auto.
Alles anzeigenWir müssen uns doch nur vor Augen führen, woher die Ablehnung oder Bedenken gegen das E-Auto kommen. Ich würde es nicht Trotz nennen.
1. Reichweite
2. Fehlende Lademöglichkeiten
3. Haltbarkeit der Batterie
4. Hoher Anschaffungspreis
Gegen Punkt 2 und 4 könnte der Staat mit gezielter Förderung angehen. Wenn es dann auch innerstädtisch genügend AC Ladeplätze gäbe (wie schon oft von mir hier geäußert, hielt ich die damalige Wallboxförderung für falsch, da überwiegend gut situierte EFH-Besitzer profitierten), dann wäre das ein großer Gewinn.
Gegen 1 und 3 hilft Aufklärung. Und mal ganz ehrlich. Auf was stehen die Petroleum-Heads, auf Hubraum und Benzingestank? Nein, in Wahrheit ist es doch das, was das Ergebnis aus Benzin und Hubraum ist, nämlich Kraft und Beschleunigung. Und was hat mehr Drehmoment und schnellere Beschleunigung als ein V8? Ja, richtig. Ein E-Auto.
Punkt 2 und 4 ist doch auch mit Aufklärung zu bewältigen.
Lademöglichkeiten sind genug vorhanden, am Preisdschungel und der einfachen Bezahlmöglichkeit hapert es eher.
Zumindest für die meisten Fahrzeuge der Mittel- und Oberklasse ist ein vergleichbares BEV bezahlbar verfügbar (wenn man die Gesamtkosten betrachtet, wie der ADAC in seiner Vergleichstabelle, und nicht nur einseitig den Anschaffungspreis betrachtet).
Hier eine sehr empfehlenswerte Talkrunde vom MDR zum Thema "VW in der Krise. Können wir noch Auto?".
Prof. Bratzel erläutert, wer Schuld sei an der Krise bei VW:
- 60 % VW Management
- 40 % politische/wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Der Betriebsrat von VW nennt dann einen Grund, warum die E-Autos so schlecht verkauft werden: FDP.
Guck dir mal nen BMW i5, Mercedes EQE und Audi A6 e-tron an. Das sind die klassischen Business-Autos.
Sorry, aber die Mehrheit der Dienstwagen sind unterhalb dieser Preisklasse. Die hier aufgeführten sind eher für die Führungsebene und besondere Positionen.
Das Gro der Fahrzeuge bewegt sich im Bereich Octavia / Astra / max. Passat..
Aus meiner Sicht sind die Vorschläge der Parteien Quatsch. Der Strompreis muss für alle runter, die Auflagen müssen runter.
Fragt mal eine kleine Firma / Handwerksunternehmen oder Euren Hausarzt für was die alles Beauftragte und Schulungen benötigen? Vor allem was davon auch eine Relevanz für deren "Business" hat....
VW, Mercedes und Co haben sich verzockt. Stelantis und BWM haben es richtig gemacht. Alle Antriebskonzepte können auf einer Linie / einem Werk hergestellt werden --> Gute Auslastung
VW: Eigenes Werk für Verbrenner und ein anderes für E-Modelle. Jetzt steht die Auslastung der E-Auto-Werke bei teils weit unter 50%. Das rechnet sich nicht. Also muss gekündigt werden. In Niedersachsen darf dies nicht ohne mit der Landesregierung Stress zu bekommen. Also heißt es entweder Fördern des Herstellers auf Biegen und Brechen oder die hohn Preise mit Subventionen stützen. Beides führt nur kurz zu einer Besserung.
Schade, dass Regierungen und Parteien heute zu Tage nur noch reagieren und nicht mehr zukunftsorientiert agieren.
Wenn die Automobilkonzerne die drohenden Flottenstrafen konsequent auf die Verbrennerkäufer umlegen würden, dann wäre schon ein großer Schritt gemacht.
Zudem sollten Elektrokäufer Rabatte erhalten, weil ihr kauf zum Flottenziel beiträgt. 2. Schritt gemacht.
1,0%-Regel ab 2025 für Neuzulassungen auf 1,5% rauf. 3. Schritt
usw usf. Wir hätten so viele Hebel und Knöpfe, die man drücken könnte.
usw usf. Wir hätten so viele Hebel und Knöpfe, die man drücken könnte.
Das geht nur,wenn die Regierung es auch selber möchte. Die Energiewende kostet Geld und Überwindung und es kann nicht alles nur mit Staatlichen Förderungen aufgefangen werden.
Alle Autobauer reden von Innovation und modernste Autos, das ist völliger Quatsch. Stichwort Hybrid, die erreichen die Abgasvorschriften ohne einen kleinen Elektromotor nicht mal ansatzweise, sind sogar weit ausschlechter als vor 10 Jahren. Der Quantensprung ist vorbei, da hilft auch keine Förderung.
Es ist doch auch klar, dass wenn etwas gefördert wird, der Preis sich um die Summe der Förderung erhöht zzg. eine Portion gier weil es alle haben wollen. Ich für meinen Teil, bin froh, dass es für unser Haus keine Staatliche Förderung zu den Zeitpunkt gab, für die PV Anlage keine Staatliche Förderung gab und auch für den Enyaq keine Staatliche mehr Förderung gab. So waren die Preise geringer als mit Förderung weil die Firmen/Hersteller plötzlich viel mehr Spielraum bei der Preisfindung hatten.
86ger Sehe ich auch so.
Mein Händler hat viele Firmenwagen-Hybrid zurück bekommen mit original verpackten Kabeln. Und wir bezweifeln, dass sich die alle ein separates Kabel gekauft hatten.
Meine PV und meinen Enyaq gab es auch ohne Förderung, ebenfalls die Wallbox.
Wenn ich mir die Kosten einer Pelletheizung mit 45% Förderung ansehe und mit meiner vergleiche: Hm, kam ich zum gleichen Preis bzw. günstiger davon.
Ich kenne jemand mit zwei geförderten Wallboxen - kein eAuto in Sicht. Aber die beiden gab es mehr oder weniger umsonst…
Und so ist es bei vielen Förderungen - sie verpuffen, machen aber halt einiges teurer.
Wäre toll, wenn der Markt alles regeln würde - aber da sind wir halt auch ein gutes Stück weg. Der Umbruch in den nächsten Jahren wird sportlich, was die Ziele betrifft, die vorgegeben wurden. Meiner Meinung nach hätte man hier schneller besser steuernd eingreifen müssen. Wenn sich Firmen aber verkalkulieren, dann bin ich dagegen, diese zu fördern. Aber dafür ist die Automobilindustrie zu mächtig hier bei uns.
Ich wäre auch eher der Meinung, dass eine Senkung des Ladestrompreises eher unbemerkt bliebe. Natürlich ist das ein Faktor, aber ich glaube eher nicht, dass viele Autokäufer sich beim Kauf eine komplette Vollkostenrechnung über z.B. 5 Jahre erstellen. Damit dürften viele überfordert sein.
Eine Kaufpräme führt zwar zu geringeren Rabatten, nutzt also in erster Linie zumindest teilwese dem Hersteller, sie habe aber auch eine enorme psychologische Wirkung. Die meisten Menschen sind sehr empfänglich dafür, wenn sie vom Staat mal über eine Subvention sich etwas zurück holen können.
Ich würde aber auch ganz klar den Ansatz vertreten, dass das Verbrenner fahren teurer werden muss. Natürlich muss man hier sensitiv vorgehen, da halt viele Arbeitnehmer auf das Auto angewiesen sind. Und gerade diejenigen, die sich hohe Mieten in den Ballungszentren nicht mehr leisten können, müssen halt oft weitere Wege in Kauf nehmen. Bei denen geht es schnell an die Existenz. Aber eine Zulassungssteuer auf Neuwagen und eine höhere Dienstwagenbesteuerung würden diese ja eher nicht treffen.
Warum nicht? Das in Umlauf bringen eines neuen BEV mit 6.000 EUR fördern und das in Umlauf bringen eines neuen Verbrenners mit einen Zulassungssteuer von 6.000 EUR belegen (na ja, das war jetzt vermutlich etwas hoch gegriffen . . . )
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