Stimmt, das Handy wollte ich eh mal wegwerfen. Komplett überflüssig. 😂😘
Zur Not kann man damit noch telefonieren, Textnachrichten verschicken, in Foren stöbern. Ich würde es tatsächlich behalten.
Stimmt, das Handy wollte ich eh mal wegwerfen. Komplett überflüssig. 😂😘
Zur Not kann man damit noch telefonieren, Textnachrichten verschicken, in Foren stöbern. Ich würde es tatsächlich behalten.
Wen's interessiert: "The government provides the GPS signal in space with a global average user range rate error (URRE) of ≤0.006 m/sec over any 3-second interval, with 95% probability." Das ist die Genauigkeit von GPS für die Geschwindigkeit. In 95% der Fälle also ≤ 0,0216 km/h. Das sollte genau genug sein. Galileo dürfte sogar noch genauer sein, dazu habe ich aber nichts gefunden.
Zeigt das Navi nicht zufällig auch die GPS Geschwindigkeit an?
Zeigt das Navi nicht zufällig auch die GPS Geschwindigkeit an?
Da die Tachoabweichung des Enyaq über alle Bereiche konstand 3 km/h beträgt gehe ich davon aus, dass hier die GPS-Geschwindigkeit verwendet wird und die Abweichung künstlich erzeugt ist, um die gesetzlichen Vorgaben (Tacho darf auf keinen Fall nachgehen) zu erfüllen. Würde die Geschwindigkeit über die Raddrehzahl ermittelt, müsste die Abweichung mit steigender Geschwindigkeit ebenfalls steigen. Sie wäre relativ zur gefahrenen Geschwindigkeit, nicht absolut.
Dein Ernst? So viel Aufwand wegen nix?
Da lass ich lieber den Tempomat auf der vorgegebenen Höchstgeschwindigkeit und lass den Clown hinter mir bei Bedarf den Hampelmann machen. Wie bereits gesagt, mich stört es nicht, wenn der in seiner Karre Turnübungen absolviert.
mein Text ist so lang, um die Genauigkeit gegenüber Stoppuhr usw. zu beschreiben.......der Vorgang selbst ist so kurz, wie von GiMichael beschrieben:
Ich stelle 100 Tempomat ein. Das Handy zeigt 97. Wenn ich Lust drauf habe, erhöhe ich um 3 und Handy zeigt 100 an. Das habe bei 120 und 80 ausprobiert als der Enyaq neu war. Sind immer 2-3 km. Passt für mich
ein großer Aufwand ist das sicherlich nicht und wenn man nur ein GRA (Tempomat), anstatt TA/pACC hat, spart man sich auf der Landstraße zudem oftmals die erneute Anpassung
Wen's interessiert: "The government provides the GPS signal in space with a global average user range rate error (URRE) of ≤0.006 m/sec over any 3-second interval, with 95% probability." Das ist die Genauigkeit von GPS für die Geschwindigkeit. In 95% der Fälle also ≤ 0,0216 km/h. Das sollte genau genug sein.
...die theoretische Genauigkeit der Geschwindigkeit ist tatsächlich sehr gut.
Die reale Genauigkeit eines Smartphones, welches sich im Blechgehäuse des Fz befindet und zudem die äußeren Bedingungen nicht immer ideal sind bzw. auch gerne mal wechseln, kommt da nicht ansatzweise heran.....
Da die Tachoabweichung des Enyaq über alle Bereiche konstand 3 km/h beträgt gehe ich davon aus, dass hier die GPS-Geschwindigkeit verwendet wird und die Abweichung künstlich erzeugt ist, um die gesetzlichen Vorgaben (Tacho darf auf keinen Fall nachgehen) zu erfüllen. Würde die Geschwindigkeit über die Raddrehzahl ermittelt, müsste die Abweichung mit steigender Geschwindigkeit ebenfalls steigen. Sie wäre relativ zur gefahrenen Geschwindigkeit, nicht absolut.
das könnte man eventuell annehmen.
Über carscanner kann man sich allerdings ebenfalls eine Fz-Geschwindigkeit anzeigen lassen, die, bei meinem iV80, weder mit der GPS- noch mit der Tachogeschwindigkeit übereinstimmt.
Das ein Fz auch die "amtliche" Fahrstrecke oder gefahrene Kikometer über GPS ermittelt, halte ich dagegen für ausgeschlossen und der Tacho zeigt die Geschwindigkeit auch in langen Tunneln, wo es kein GPS-Signal gibt, unbeirrt an.
Ich gehe daher davon aus, dass das Signal, welches für den Tacho (und auch für die Wegstrecke) verwendet wird, ursprünglich von irgendeinem der Drehzahlsensoren stammt, in Carscanner ab zu lesen ist und für den zusätzlich gesetzlich geregelten Tachowert entsprechend angepasst wird.
Auch bei meinem vorherige Skoda Yeti (ohne GPS...) war die Abweichung bei höherer Geschwindigkeit nicht sehr viel größer, als bei 50km/h. Einen proportionalen Zusammenhang gab es jedenfalls nicht.
Zeigt das Navi nicht zufällig auch die GPS Geschwindigkeit an?
zumindest bei meinem Navi meines Wissens nicht.
Das Navi zeigt das an, was man maximal fahren darf und nicht das, was man fährt.....
...die theoretische Genauigkeit der Geschwindigkeit ist tatsächlich sehr gut.
Die reale Genauigkeit eines Smartphones, welches sich im Blechgehäuse des Fz befindet und zudem die äußeren Bedingungen nicht immer ideal sind bzw. auch gerne mal wechseln, kommt da nicht ansatzweise heran.....
Spannende Vermutung. Ich habe auf meinem Android Handy die App "GPS Status". Die zeigt neben den üblichen Daten wie Position und Geschwindigkeit auch den Status der empfangenen Satelliten an und auch den Positionsfehler. Und da kann ich sagen dass das im Auto ziemlich gut funktioniert und die Genauigkeit sehr nah an das theoretische Maximum herankommt. Zugegebenermaßen empfängt das Smartphone alle üblichen "GPS" Systeme parallel. Das erhöht natürlich die Genauigkeit als wenn man nur GPS (USA System) empfängt.
...die theoretische Genauigkeit der Geschwindigkeit ist tatsächlich sehr gut.
Die reale Genauigkeit eines Smartphones, welches sich im Blechgehäuse des Fz befindet und zudem die äußeren Bedingungen nicht immer ideal sind bzw. auch gerne mal wechseln, kommt da nicht ansatzweise heran.....
Äh, falsch. Bei den digitalen GPS-Signalen gibt es entweder Empfang, dann werden auch die Daten korrekt übertragen oder keinen, dann werden gar keine Daten übertragen. Einen schlechten Empfang, bei dem die Daten "verzerrt" o.ä. übertragen werden, wie das Rauschen beim analogen UKW-Radio, gibt es nicht. Wenn das Smartphone anzeigt, dass es 5 Satelliten gefixt hat, dann passen auch die Werte.
Äh, falsch. Bei den digitalen GPS-Signalen gibt es entweder Empfang, dann werden auch die Daten korrekt übertragen oder keinen, dann werden gar keine Daten übertragen. Einen schlechten Empfang, bei dem die Daten "verzerrt" o.ä. übertragen werden, wie das Rauschen beim analogen UKW-Radio, gibt es nicht. Wenn das Smartphone anzeigt, dass es 5 Satelliten gefixt hat, dann passen auch die Werte.
Da bist du komplett auf dem Holzweg....
Die GPS-Satelliten senden zwar digitale Signale aus, aber diese Signale "sagen" dem GPS-Empfänger definitiv nicht direkt, wo er sich gerade befindet oder wie schnell er sich gerade bewegt.
Ein GPS-Empfänger muss grundsätzlich selbst, anhand der digitalen Satelliten-Daten errechnen, wo er sich befindet usw.
Ein DAB-Radio oder ein ein TV, der vom Astra-Satelliten digitale Daten empfängt, muss dagegen nur Daten in Bilder/Ton umwandeln und nur dann gilt es in der Weise, wie du es beschrieben hast:
Entweder korrekter Empfang oder gar kein Empfang.
Ein GPS-Empfänger errechnet die Position i.d.R. anhand von Laufzeitunterschieden der digitalen Satellitendaten. Er muss also aktiv rechnen um ein Ergebnis zu bekommen. Die Laufzeiten der Signale werden aber durch die Umwelt beeinflusst und sind daher veränderlich. Außerdem gibt es z.b. häufiger Signalreflexionen in der Nähe des Empfängers und dann kommt es darauf an, wie gut der Empfänger unterscheiden kann, ob ein empfangenes Signal direkt empfangen wurde oder über einen Umweg, der wiederum die Laufzeit verändert.
Nach deiner Theorie müssten die Positionsgenauigkeit (und infolge dessen u.a auch die Geschwindigkeit) immer gleich gut sein, sobald lediglich "empfangen" wird.
Das ist aber eindeutig nicht der Fall.
Wenn du eine anspruchsvollere GPS-App hast, wird die dir u.a. auch die Positionsgenauigkeit anzeigen (HDoP und VDoP).
Diese Werte schwanken ständig, weil sich u.a. die Satellitenpostionen in Relation zum Empfängerstandort, ständig ändern.
Dadurch ergeben sich "schlechtere" und "bessere" Positionen (welche z.b. auch die Signallaufzeiten beeinflussen) und dadurch kommt es auch zu einer häufig sich ändernden Zahl ausreichend empfangbarer Satelliten.
Wenn du es einem GPS-Empfänger zusätzlich schwer machst, weil sich dessen Antenne z.b. in der Blechkarosserie deines Autos befindet, weil du gerade durch Häuserschluchten fährst oder unter einem grünen Blätterdach, verschlechtern sich die Genauigkeitswerte zwangsläufig und das wirkt sich auf die interne Geschwindigkeitsberechnung des GPS-Empfängers aus.
Heutige GPS-Empfänger können mit diesen Fehlern sicherlich besser umgehen und sie können Daten von sehr vielen Satelliten parallel empfangen.
Das Grundprinzip hat sich aber nicht geändert. Berechnen müssen die Empfänger ihre Position und geschwindigkeit immer noch selbst und es geschieht immer noch anhand von laufzeitunterschieden der einzelnen Signale.
Selbst für meinen ersten GPS-Empfänger (Garmin GPS 45XL), den ich vor über 25 Jahren hatte, wurde bereits eine theoretische Geschwindigkeitsgenauigkeit von lediglich 0,1knots (also ca 0,2km/h) angegeben.
Real gab es mit dem z.Teil aber erhebliche Schwankungen der Geschwindigkeitsanzeige, die nur bei wirklich guten äußeren Bedingungen brauchbar waren. Die Genauigkeit der Geschwindigkeit wurde übrigens durch die damalige gewollte Ungenauigkeit des GPS-Systems für nicht militärische GPS-Empfänger, im Gegensatz zur Positionsgenauigkeit, kaum beeinflusst.
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