Also dann lieber ein weiter so?
Weiter so, mit Deckelung der Roaming-Gebühren. So wie es zu Beginn meiner BEV-Zeit war (mitte 2021), war es vollkommen ok. Ionity 29 Cent, alle anderen 39 Cent mit dem Powerpass.
Also dann lieber ein weiter so?
Weiter so, mit Deckelung der Roaming-Gebühren. So wie es zu Beginn meiner BEV-Zeit war (mitte 2021), war es vollkommen ok. Ionity 29 Cent, alle anderen 39 Cent mit dem Powerpass.
Weiter so mit Deckelung der Roaming-Gebühren. So wie es zu Beginn meiner BEV-Zeit war (mitte 2021), war es vollkommen ok. Ionity 29 Cent, alle anderen 39 Cent mit dem Powerpass.
Bedeutet eine Deckelung nicht aber das jemand, (der Steuerzahler) einen Ausgleich zahlt? Oder das es zum erliegen des Infrastrukturausbaus kommt?
Bedeutet eine Deckelung nicht aber das jemand, (der Steuerzahler) einen Ausgleich zahlt? Oder das es zum erliegen des Infrastrukturausbaus kommt?
Nicht zwangsläufig. Wenn der geroamte den Preis bekommt, den er von seinen eigenen Vertragspartnern auch bekommt, zzgl. eines gewissen Vermittlungszuschlags (der könnte auch fix sein, da der Vertechnungsaufwand ja in gleicher Höhe unabhängig von der geladenen Energiemenge anfällt), würden alle Parteien mit mehr Ladenden auch mehr Gewinn machen.
Nach meinem Verständnis ist die Basis der Roaminggebühr doch der AdHoc Preis.
Aktuell ist das Ziel der CPOs Wachstum durch Kundenbindung und nicht Auslastung der Säulen.
Wie erreiche ich es, dass Kunden dauerhaft bei mir Laden:
1. Ich schaffe ein großes Ladenetz (enBW, Ionity)
2. Kunden anderer CPOs und EMSP mache ich das laden maximal unattraktiv, indem ich den Roamingpreis / AdHoc Preis willkürlich hochtreibe
3. Meinen Kunden biete ich durch ein Lock-In Modell "normale" Ladepreise an (eweGo, Aral Pulse) oder sogar vergünstigte gegen eine Grundgebühr
Daher dient aktuell der hohe AdHoc Preis nicht dazu irgendwelche Kosten zu decken, sondern Kunden in das eigene Abo Modell zu treiben.
Bedeutet eine Deckelung nicht aber das jemand, (der Steuerzahler) einen Ausgleich zahlt? Oder das es zum erliegen des Infrastrukturausbaus kommt?
ich glaube kaum, dass der Steuerzahler das AdHoc-zahlen an der Ladesäule dann bezahlt. Immerhin wird hier für Strom, das 3-4facher teils gezahlt als es der Normalsterbliche zahlt. Hier wird einfach nru die Hand aufgemacht. Und wenn man dem Einhalt gewinnt, indem man sagt "Hier ist schluss", dann ist da auch schluss.
Ich wette, wenn zumindest das Roaming weg wäre, hätte niemand mehr ein Problem.
Vertrag mit z.B. EnBW und 39ct. überall. Aber doch nicht für das doppelte (bzw. noch mehr) bei Säulen anderer Anbieter.
Ich hätte nichts dagegen, wenn bei Roaming ein pauschaler Startaufschlag von einmalig 40ct aufgerufen wird, für die Außerhausabrechnung. Der doppelte kWh-Preis ist jenseits der Relation, damit also inakzeptabel. Wenn sich das zwischen den Anbietern einspielen könnte, bräuchte man endlich wieder nur eine Karte.
Allerdings, da jede heutige Bankkarte auch NFC-Karte ist, kann jede Ladesäule auch direkt per Karte genutzt werden, also wäre garkein Vertrag notwendig - und das e-Fahren noch viel einfacher!
Die CPOs haben aber kein Interesse dran, dass Roaming erfolgt.
Die großen CPOs wie Ionity und EnBW haben Milliarden in Ladeinfrastruktur investiert und wollen das möglichst viele Kunden bei ihnen laden.
Auf den ersten Blick würde man sagen: Ja, dann ermöglich ich dass viele Leute bei mir laden können (niedrige Roaming Gebühren für andere Karten). Das führt aber dazu, dass alle CPOs niedrige Roaming Gebühren haben und man einfach nur eine Ladekarte hat und bei dem Anbieter lädt, der gerade am besten passt.
Was machen daher die CPOs (vor allen die großen): AdHoc/Roaming Gebühr so hoch wie möglich, dass die Kunden eine Ladekarte + Abo bei einen der großen CPOs abschließen. Dadurch lädt der Kunde nämlich nicht bei der Ladesäule wo es gerade am besten passt, sondern genau bei einem CPO.
Genau aus diesem Grund wollen wir ja alle eine CPO basierte Ladeplanung im Enyaq.
Genau aus diesem Grund wollen wir ja alle eine CPO basierte Ladeplanung im Enyaq.
Die gewollte Art kommt doch daher, dass man vielleicht einen Anbieter gewählt hat und dann eben mit diesem günstig laden möchte. Wäre das mit dem Roaming besser, wäre die Ladeplanung nebensächlich bzw. würde schon jetzt super funktionieren (von fehlendem Höhenprofil und damit falscher Verbrauchsberechnung abgesehen).
Nichts anderes sage ich ja.
Die gewollte Art kommt doch daher, dass man vielleicht einen Anbieter gewählt hat und dann eben mit diesem günstig laden möchte. Wäre das mit dem Roaming besser
Mit Ad-Hoc only wird es nicht besser. Nur einheitlich teuer für alle, wie oben bereits geschrieben.
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