Zumindest das Werk Osnabrück soll verkauft werden und Dresden vorerst umgewidmet (was nach einem Abschied auf Raten klingt).
Dazu Stand die Reduktion der Modelle in Zwickau (wahrscheinlich nur noch Born und Q4 e-tron). Dafür soll dann dort eine Recyclinganlage für HV-Speicher entstehen.
Die 35.000 Stellen sollen bis 2030 abgebaut werden.
Die Fertigungskapazität in Deutschland soll um circa 700.000 Fahrzeuge jährlich reduziert werden.
Der nächste Verbrenner-Golf kommt aus Mexiko, das Stammwerk wird auf die Fertigung von e-Fahrzeugen umgestellt.
Es hätte schlimmer kommen können würde ich sagen. Oder wie seht Ihr das?
Betrefflich der Reduzierung von 70.000 Fahrzeuge im Jahr nur von der Kernmarke oder auch einen Anteil der Tochterunternehmen ? Wird auch bei denen Personal abgebaut ?
Es hätte schlimmer kommen können würde ich sagen. Oder wie seht Ihr das?
In Zwickau steht das modernste E-Auto-Werk des Konzerns und dann wird dort zukünftig nur noch eine Schicht gefahren, damit im Westen die Modelle dann gebaut werden können welche bisher aus Zwickau kamen. Und dann wundern sich wieder alle, wenn im Osten diverse Parteien gewählt werden bzw. sich die Leute als Bürger 2ter Klasse fühlen.....
In Zwickau steht das modernste E-Auto-Werk des Konzerns und dann wird dort zukünftig nur noch eine Schicht gefahren, damit im Westen die Modelle dann gebaut werden können welche bisher aus Zwickau kamen. Und dann wundern sich wieder alle, wenn im Osten diverse Parteien gewählt werden bzw. sich die Leute als Bürger 2ter Klasse fühlen.....
Oder andersrum... vielleicht laufen die Firmen auch weg, wegen genau dieser Parteien die genau das was sie dort Produzieren am liebsten sofort abschaffen würden und zudem hart rechts sind.
Davon abgesehen, dass ich das zuerst auch nicht verstanden habe, aber es ist unterm Strich auch etwas, was die IG-Metall als in Ordnung sieht. Nicht immer ist nur die Firma das Böse
Ach ja, warum das die IG-Metall als Erfolg ausweißt, ist mir ein Rätsel. VW wollte bis zu 3 Werke Dicht machen, wollte keine Lohnerhöhung, 10000 Leute entlassen. IG-METALL wollte Lohnerhöhung. Wenn ich mir jetzt das Ergebnis anschauen, dann sind das viel mehr Jobs die wegfallen, 2 Werke sind so oder so kaum bis gar kein Produzierer. Dazu bis 2030 keine Lohnerhöhung. Ich sehe VW ehrlich gesagt als sehr großen Gewinner aus der ganzen Sache kommen. IG-Metall gewinnt nur, wenn VW viel mehr Autos verkaufen sollte, als man vorher prognostiziert hat
Es geht nicht um "Gewinner" und "Verlierer" oder "Arbeitnehmer gegen Arbeitgeber", sondern darum, gemeinsam den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Ob angesichts der vorhandenen Probleme dieser Kompromiss ausreichend ist, wird die Zeit zeigen.
Aber wer glaubt, hier einen Kampf gewinnen zu müssen, bringt schon einmal ein völlig falsches Weltbild mit in die Verhandlungen.
Die IG-METALL hat für meine Begriffe bis kurz vor Schluss nicht den Eindruck vermittelt, als würde es um VW gehen...das zumindest meine Meinung
und trotzdem waren die Zugeständnisse höher als das, was VW anfangs verlangt hat.
VW musst sich auch eingestehen, dass der Wettbewerb um den "Größten" (Autohersteller weltweit) nicht mehr realistisch ist.
Vielleicht gehen sie ja auch vom "Weltauto" weg, und entwickeln wieder marktspezifisch.
Ja, allerdings, das sind sie. Vielleicht haben sie es dann doch verstanden.
Soweit ich weiß, will man gar nicht mehr darum buhlen, die meisten Autos auf der Welt zu verkaufen.
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