Es wird wohl eine neue Förderung für Privatkäufer überlegt:
Die SPD weiß noch, mit wem sie regieren und woher das Aus der Förderung letztes Jahr gekommen ist? Sparen hin oder her…
Förderungen an Einkommensgrenzen festmachen - ich seh die Grenze schon: 20.000€ brutto / Jahr. Ähnliches gibt es ja bei vielen Förderungen, die ich die letzten Jahre gesehen habe (v.a. beim Hausbau). Die lagen teils so niedrig, dass ich dachte: Wenn ich so wenig verdiene, denke ich als letztes dran, ein Haus zu bauen.
Was VW gerade macht, ist ja vor allem, den Druck auf die Politik massiv zu erhöhen. Die wissen doch ganz genau was passiert, wenn sie husten. Schon wird, alle Haushaltsproblematiken zum Trotz, wieder über Förderungen und Prämien nachgedacht.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass BYD während der Corona Pandemie in China mehrere riesige Werke geplant und deren Bau begonnen hat. Die werden oder sind jetzt alle fertig, die haben gigantische Produktionskapazitäten aufgebaut. Da ihnen die Schiffskapazitäten zu klein sind, bauen sie einfach eigene. Von Musk mag man halten, was man will, aber er hat Tesla auf der ständigen Rasierklinge zur Pleite in den Erfolg geritten. Das Werk in Grünheide hat er innerhalb eines Jahres quasi ohne jede vorliegende Genehmigung hochgezogen. Das hätte ganz rein Theoretisch auch im Abriss enden können. Die Chinesen bauen auch erneuerbare extrem schnell aus und gleichzeitig Kohlekraftwerke für die Energiestabilität. Falls sie die nicht brauchen, reißen sie die halt in 10 Jahren wieder ab. Das juckt die keinen Meter.
Solch unternehmerischer Mut mag auch Harakiri sein und es kann so voll vor die Wand gehen. Aber mit dem oft mutlosen Gezaudere hierzulande, lieber nur ein bisschen Elektro, man weiß ja nicht, ob das funktioniert. Und bloß keinen günstigen Kleinwagen, der könnte ja Marktanteile bei den Volumenmodellen im Verbrennerbereich kosten, wo gutes Geld verdient wird usw.
Was wäre denn, wenn Volkswagen voll auf Elektro setzen und günstige Modelle zur not auch mal mit Verlust produzieren würde? Sie hätten vielleicht drei, vier Jahre lang eine schwarze Null statt 10 Mrd. EUR Gewinn und danach wären vielleicht einer der führenden E-Auto Schmieden auf dem Planeten.
Bert2024 Volle Zustimmung!
Auch wenn das Bauen ohne Genehmigung nicht zu befürworten ist. BMW hat hier in Niederbayern einen neuen Standort (für Logistik?) hochgezogen. Von der ersten Bekanntgabe bis Genehmigung hatte es nicht ganz ein Jahr gedauert. Für mein Carport habe ich länger gebraucht… Wer zahlt, schafft an, heißt es so schön. Und BMW ist es relativ egal, ob der Standort dort oder woanders gebaut worden wäre - da hat die Politik schon mitgespielt.
So wurde quasi bestes Ackerland usw. zugepflastert. Ich bin kein Gegner der Industrie, auf keinen Fall. Aber wenn man sich die Hochwasserlagen ansieht - und gleichzeitig den Flächenfraß… Kopfschütteln…
Es wäre doch sicher auch möglich, die gleiche Nutzfläche nur eben mit einem (oder mehr) zusätzlichen Stockwerk zu bauen. Klar, ist für die Lagerhaltung und den Aufwand dann schwieriger. Aber doch auch lösbar.
Der Meinung mit VW* bin ich auch - die müssten auch ein/zwei oder sogar drei Jahre ohne nennenswerte Gewinne schaffen können. Notfalls könnten die Manager ja auch mal auf Gehalt u. Prämien verzichten. Und die Aktionäre etc.. Oh, wait….
* Hier den Namen eines Autobauers (fast) beliebig ersetzen.
Bert2024 Volle Zustimmung!
Der Meinung mit VW* bin ich auch - die müssten auch ein/zwei oder sogar drei Jahre ohne nennenswerte Gewinne schaffen können. Notfalls könnten die Manager ja auch mal auf Gehalt u. Prämien verzichten. Und die Aktionäre etc.. Oh, wait….
* Hier den Namen eines Autobauers (fast) beliebig ersetzen.
Puh soll Herr Blume und die ganzen Aktionäre etwa leer ausgehen? Ich kenne nur eine Person von über 8 Miliarden Menschen, die auf das Gehalt ganze 4 Jahre verzichtet hat. Die Kapitalisten bei VW und der Rattenschwanz werden niemals zurückstecken.
Es gab und gibt schon ein paar mehr, die aus Spaß an der Freude oder aus Verantwortung arbeiten. Für einen symbolischen Euro. Oder weniger.
Viele Unternehmer haben oft monate- oder jahrelang einen Stundenlohn unter einem Euro, sie leben dann von den Rücklagen, um die Löhne der Angestellten zahlen zu können.
Und was passierte dann mit dem wahrscheinlich angesprochenen W. Wiedeking?
Er wurde später geteert und gefedert, weil er sich knapp 1% des Untenehmensgewinns in den Vertrag schreiben ließ. Dass er sein (schon vorher vorhandenes, nicht kleines) Vermögen mit in die Haftung brachte, interessierte keinen.
Als das knapp eine Prozent dann wegen der 10 Mrd. Vorsteuergewinn bei Porsche 100 Mio wurden, fand das die Familie Porsche (auf die Idee mit der dann geplatzten VW-Übernahme durch Porsche kam Wiedeking nach Berichten nicht ganz alleine.) nicht mehr so witzig..... Und die Öffentlichkeit warf ihm unendliche Gier vor. Mit der Geschichte dieser Vergütung hat sich kaum einer beschäftigt.
Aber so etwas wird bei angestellten Managern bei VW & Co. kaum passieren. Die würden für ihre Entscheidungen nie in die persönliche Vermögenshaftung treten
Und wenn man liest, was die Betriebrats-Chefin bei VW so bekommen soll, wird es wohl doch den (unvermeidlichen) Schrumpfkurs geben.
Und sie wird sich loben, wie toll sie doch gekämpft hat. Man wird sich einigen im Bereich eines Abbaus um 60% von dem, was VW in den Raum gestellt hat. (Und ich möchte fast wetten, dass das dem intern geplanten Abbau entspricht.)
Ich hatte nicht mal an dt. Konzernchefs gedacht als erstes. War gleich bei Musk, Trump (als Präsident), in den Staaten machen das wohl mehr (mitunter auch, um das eigene Image aufzubessern).
Man kann ja jetzt gerne auf VW drauf hauen und auf die Führung, wie viel sie verdient, wenn ich aber sehe was andere Chefs so verdienen, und was da drunter ist an Firma, dann ist das sogar eher ein normales Gehalt.
Und man muss auch festhalten, dass der VW-Konzern viel zu lange schon nicht rentabel genug arbeitet. Das hat aber bisher noch halbwegs funktioniert, weil die Produktionsmenge hoch war. Aber spätestens nach Corona ist diese gesunken und wird auch nicht mehr so schnell weltweit steigen, die Zeiten sind rum. Natürlich tun mir die Leute leid, die womöglich jetzt ihren Job nicht behalten, aber wenn man jetzt nicht entgegen wirkt, kann's auch zu viel größeren einschnitten führen. Ich kenne sonst kein Unternehmen, dass so lange eine Jobgarantie ausgegeben hat. Die meisten wären damit schon Pleite gegangen. Nebenbei kann sich VW auch nicht mal eben der Dividende entledigen, wie manche meinen.
Apropos Wiedeking, ohne Ihn gäbe es kein Porsche mehr. Auch das haben viele vergessen
Irgendwie witzig zum Thema VW vs Tesla.
Irgendwie witzig zum Thema VW vs Tesla.
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Das Video ist zwar schon alt, aber zeigt, mit welcher Arroganz dieser Vorstand in die Zukunft geblickt hat.
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