Autohersteller bremsen den Verkauf von E-Autos

  • ...... Dann hierzulande teure Pendlerpauschale ....

    Dann aber jegliche Möglichkeit streichen, die Fahrtkosten zu reduzieren!

    Und dazu gehören "Firmenwagen", mit denen der Selbstständige seinen Lebensunterhalt verdient (die Wege sind dann eben keine Betriebskosten mehr), ebenso wie die Privatnutzung des Dienstwagens.

    Schließlich fährt man nicht aus Spaß am Fahren zur Arbeit.

    Wenn schon den Pelz waschen, dann müssen auch alle nass werden. Nicht nur die, die sich das Leben in der Nähe der Arbeit nicht mehr leisten können. Und NICHT den Weg -wie auch immer- größtenteils oder ganz von der Firma bezahlt bekommen.


    Sehr viele können sich ohne Pendlerpauschale das Arbeiten (besser den Weg dorthin) nicht mehr leisten. Und fallen dann dem Sozialsystem zur Last.

    Die Löhne entsprechend anheben? Super Idee!! Anschließend steigen Renten und Bürgergeld.... Wer soll das alles finanzieren? Und die Inflation galoppiert weiter davon.


    Die Bahn sanieren ist mittlerweile ebenso ein unmögliches Projekt wie die Digitalisierung der Verwaltung, der Ausbau der Öffis, der Erhalt der Infrastruktur (Nicht der Neubau, sondern schlichtweg der Erhalt). Einfach weil die Mittel nicht da sind.

    Und oftmals vor Ort auch der Wille fehlt. Solange z.B. ein Bürgermeister schnelles Internet verhindert (hätte einen Gemeindebeitrag im niedrigen 5-stelligen Bereich für 3500 Einwohner (3-4 €/Einwohner) erfordert, den Rest hätte der Bund beigesteuert), weil er es persönlich nicht braucht (und die Leute so dumm sind, ihn wiederzuwählen), sehe ich da schwarz.

    Bürokratieabbau.... Beim Aussprechen des Wortes verschluckt sich mittlerweile der Amtsschimmel vor Lachen. Fragt mal Handwerksbetriebe, wieviel Bürokratie allein in den letzten 3 Jahren dazugekommen ist. Jede Blähung, fast jeder Handgriff muss dokumentiert werden. Wofür wissen die Kontrolleure oftmals selbst nicht.


    Und wer will heute noch Lokführer, Linienbus- oder Tramchauffeur werden? Selbst wenn plötzlich die Fahrzeuge vom Himmel regnen würden, wer soll die Arbeit machen? Berufswunsch Influenzer oder wenigstens Bürgergeldempfänger..... Ist die Realität. - Ja, nicht alle, aber wenn nur 5% der Arbeitsfähigen nicht arbeiten wollen, fehlen die, und verursachen jede Menge Kosten.

    Fordern können alle im Wahlkampfmodus.

    Umsetzen hat noch keiner angefangen. Keiner.


    Und die Autohersteller sind einfach nur Wirtschaftsunternehmen, ihren Aktionären verpflichtet. Warum tritt nicht der zweitgrößte Aktionär dem VW-Konzern auf die Füße? Weil die auch wissen, dass der Kunde das noch nicht will, und es dann Arbeitsplätze und Wählerstimmen kostet. Von Hauptaktionär Porsche ist da gar nichts zu erwarten.


    Am Ende wird bei der Umstellung auf BEV nichts wirklich schnell gehen, weil sich kein Minister berufen fühlt Maßnahmen zu ergreifen die förderlich wären.

    Und auch kein Geld dafür da ist, einen neuen "Förderschub" anzustoßen.

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  • Hier mal noch ein Artikel der sich auf den Beitrag der WiWo bezieht:

    VW will derzeit wohl gar nicht mehr E-Autos verkaufen
    Einige Hersteller verkaufen derzeit in der EU offenbar nur so viele Elektroautos, wie es unbedingt sein muss – doch das kann nach hinten losgehen.
    www.elektroauto-news.net

  • VW Sparkurs: Werksschließungen und Entlassungen möglich


    Gerade eben ist ein Artikel zum Sparkurs von VW in der SZ erschienen:


    Wegen der angespannte Lage bei der Kernmarke verschärft Volkswagen seinen Sparkurs. Auch Werksschließungen und Entlassungen werden nicht mehr ausgeschlossen.


    Wolfsburg (dpa) - Volkswagen schließt im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus. Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilte, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.


    Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, hieß es. „Auch Werkschließungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten können in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.“ Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilte Einsparziele zu erreichen.

    ...

  • Na mal sehen, ob es dann Anfang 2025 attraktive Angebote gibt. Die Bemühungen werden dann ja wieder eingestellt wenn man sich den Vorgaben nähert. Selbst eine geringe Strafzahlung wird doch letztlich gegen die Kosten einer Werbekampagne gegengerechnet werden, was denn günstiger ist. Lieber 50 Mio Strafe zahlen, als für Kosten von 70 Mio nochmal die restlichen, zur Zielerreichung notwendigen Autos in den Markt zu drücken.

    So einfach wirds für die aber nicht mehr. Der Grenzwert sinkt, Pluginhybride zählen nur noch einfach und nicht doppelt. Egal ob ein Pferd nur so hoch springt wie man muss, wenn man dem Pferd lange genug sagt "du kannst nur so hoch springen" springt es dann nicht mehr höher, wenn es das dann doch muss. Ich finde solches "ich muss nur so hoch springen" immer sehr gefährlich, weil das unter umständen am Ende noch teurer ist, als wenn man von vorneherein es konsequent durchzieht.

    www.nature-wallpaper.de


    Bestellt (6/2022): Skoda Enyaq Coupe RS, Race Blau, fast Vollausstattung (außer Memory-Sitz Beifahrer, Area View und AHK)

    Liefertermin: ULT 8/2023. Herstellungswoche: KW16/23 KW22/23 KW20/23 (Stand 27.03.23), KW21/23 (Stand 17.4.23), KW 24/23 (Stand 5.5.23), im Trichter, KW 26/23 (Stand 5.6.23), auf dem Weg zum Händler, Übergabe KW32/33 (Stand 24.7.23) 1. September 2023

  • Immerhin legt der ID.7 langsam an Nachfrage zu...


    VW erhöht Produktion des ID.7: Mehr Nachfrage erwartet
    Aufgrund der großen Nachfrage erhöht VW die Produktionsziele für den ID.7 und ID.4 in Emden auf 190.000 Autos, deutlich mehr als geplant.
    www.elektroauto-news.net

  • Dann aber jegliche Möglichkeit streichen, die Fahrtkosten zu reduzieren!

    Und dazu gehören "Firmenwagen", mit denen der Selbstständige seinen Lebensunterhalt verdient (die Wege sind dann eben keine Betriebskosten mehr), ebenso wie die Privatnutzung des Dienstwagens.

    Schließlich fährt man nicht aus Spaß am Fahren zur Arbeit.

    Wenn schon den Pelz waschen, dann müssen auch alle nass werden. Nicht nur die, die sich das Leben in der Nähe der Arbeit nicht mehr leisten können. Und NICHT den Weg -wie auch immer- größtenteils oder ganz von der Firma bezahlt bekommen.

    Bombensicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit...


    ...sonst hättest Du gewusst, dass die Fahrten zur Arbeit schon jetzt Privatfahrten sind und noch zusätzlich zu den 1% des BLP versteuert werden. Und der Dienstwagenfahrer setzt die Wegpauschale genauso ab, wie der Privatwagenfahrer. Die Streichung der Pauschale trifft ihn also genauso wie jeden anderen.


    Aber Dienstwagenbashing kommt ja immer gut am Stammtisch.

  • Bombensicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit...


    ...sonst hättest Du gewusst, dass die Fahrten zur Arbeit schon jetzt Privatfahrten sind und noch zusätzlich zu den 1% des BLP versteuert werden. Und der Dienstwagenfahrer setzt die Wegpauschale genauso ab, wie der Privatwagenfahrer. Die Streichung der Pauschale trifft ihn also genauso wie jeden anderen.


    Aber Dienstwagenbashing kommt ja immer gut am Stammtisch.

    Versteuert bedeutet nicht, dass Du die tatsächlichen Kosten trägst. Das ist oben gemeint.

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  • Versteuert bedeutet nicht, dass Du die tatsächlichen Kosten trägst. Das ist oben gemeint.

    Wenn ich nach Fahrtenbuch versteuere, sind es exakt die tatsächlichen Kosten, die mir als Gehalt angerechnet werden. Bei der Pauschalbesteuerung ist es beim Verbrenner tendenziell mehr.


    Außerdem hattest Du angedeutet, dass der Wegfall der Pendlerpauschale Privatwagenfahrer gegenüber Dienstwagenfahrern benachteilige. Und das ist eben nicht der Fall.

  • Wenn ich nach Fahrtenbuch versteuere, sind es exakt die tatsächlichen Kosten, die mir als Gehalt angerechnet werden. Bei der Pauschalbesteuerung ist es beim Verbrenner tendenziell mehr.


    Außerdem hattest Du angedeutet, dass der Wegfall der Pendlerpauschale Privatwagenfahrer gegenüber Dienstwagenfahrern benachteilige. Und das ist eben nicht der Fall.

    Wenn Dir etwas als Gehalt angerechnet wird, bedeutet dies noch lange nicht, dass Du die Autokosten selbst trägst.

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