Probleme an Ladesäulen

  • Doch ab dem Absatz:


    und danach im Absatz:


    "...

    Die eigentlichen Schritte im Kommunikationsverfahren sind bei allen Gleichstromverfahren anwendbar. Nach der Aktivierung der Verbindung senden Ladestation und Fahrzeug ihre Parameterliste an die jeweils andere Seite, die jede für sich eine Kompatibilitätsprüfung vornimmt. Nach der Aktivierung der Wegfahrsperre und der Steckerverriegelung kann der Ladestrom geschaltet werden. Der Ladecontroller / das Batteriemanagementsystem im Fahrzeug als Master bestimmt dann in kurzen Abständen immer wieder neu die von der DC-Säule (Slave-Seite) geforderte Ladeleistung (Ladespannung und Ladestrom). Die Beendigung des Ladevorganges erfolgt bei vollständiger Ladung oder durch Nutzereingabe zum vorzeitigen Abbruch.

    "...

  • Viel zu allgemein beschrieben und die vorhandenen Details stimmen nicht mit meinen Erfahrungen überein. Der Enyaq verriegelt sofort wenn er einen Stecker erkennt. Selbst wenn man ihn nicht richtig einsteckt , versucht der Enyaq sofort zu mehrmals zu verriegeln.


    Laut Beschreibung sollte die Verriegelung erst kommen, wenn die Parameter ausgetauscht wurden. Ein Ablaufdiagramm wäre hilfreich.

  • ich weiß noch nicht, wie das mit dem einfügen von links oder Dokumenten hier funktioniert, daher —>


    Charging Interface Initiative (CharIN) e. V.

    veröffentlicht diverse Infos zum CCS, die frei verfügbar sind

    in der Suche nach: CCS Specification

    Technical Details about the Combined Charging System (CCS).


    gibt es einen Design Guide mit Stateflow der Kommunikation



  • Danke TJ85.


    Der Hinweis war gut - ich habe eine Menge technischen Krams gefunden. Cool.

    Demnach ist unter anderem ganz schön was los was Protokolle etc. angeht. Man findet sogar die 60s Timeout wieder, die ja an der Säule gerne auch mal mit "Es kann bis zum Ladestart bis zu 60s dauern" angezeigt werden.


    Ansonsten habe ich noch die Bestätigung gefunden, das sobald der CP/PLC Kontakt nicht mehr verbunden ist, sofort notabgeschaltet wird (innerhalb von 100ms). Das würde also eher zu meinem Statement oben passen, daß ein Anheben des Kabels eigentlich nur helfen würde, wenn es dauerhaft geschieht.


    Was ich aber interessant finde - dort wird ja tatsächlich ein "schnödes" Powerline Protokoll für die Kommunikation verwendet. Und ferner wird auf die Anfälligkeit (siehe Slides zu SLAC) durch "Noisy Neighbours" hingewiesen. Vielleicht erklärt das warum es ggf. am leeren Ladepark besser funktioniert als am vollen. Außerdem könnte da auch andere Fehler aus der Umgebung einstreuen, die dann auch dazu passen, daß es ggf. beim x-ten Versuch dann doch manchmal klappt.


    Definitiv spannender Content.




    Und weil hier vorher schonmal die Frage nach "Einstecken, dann starten - oder umgekehrt" kam. Beides ist anscheinend gemäß Standard OK. Ob es die Hersteller auch implementiert haben ist eine andere Geschichte. Für Variante zwei muß der Hersteller die Timeouts anpassen. Vermutlich kann man diese Fehlerquelle als Enduser ausschließen in dem man erst zuletzt verbindet.


    pasted-from-clipboard.png

  • Machen das nicht alle alpitronic? Ich lade nicht oft an HPCs aber bis jetzt konnte ich den Stecker von der Ladestation erst abnehmen nachdem ich die Ladung autorisiert habe.

    80 - blau - Loft - Infotaimaint Basic - Convenience BASIC - Transport

  • Ich habe auch noch bei keinem Anbieter in ganz Europa erlebt, dass das Ladekabel eines HPC irgendwie arretiert war. Die sind immer frei entnehmbar!

  • Der Artikel ist bekannt. Es wird nur leider nichts über die Kommunikation beschrieben zB ein Statusdiagramm oder State Machine.

    Ohne zu sehr ins Detail zu gehen:


    https://opus4.kobv.de/opus4-haw/files/3378/I001062435Abschlussarbeit.pdf


    Quasi "Nachbau" auf Basis vom V2G Rise, halt schon etws älter, heute "Josev"... zeigt zumindest dass es halt doch etwas mehr ist als "Stecker rein und Strom".

    Enyaq iV 60 | Arctic Silver | Lodge| Basic Pakete: Conv, DriveSport, Info, Klima, Parken - Regulus / Rial Astorga | SW 3.2

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