EnBW - Blockiergebühr umgehen

  • Ich meine es umgekehrt: Das E-Fzg muss auch befähigt sein, bei nur 2 kW angebotener Ladeleistung die Ladung überhaupt zuzulassen.


    M.W. benötigen einige E-Fzg eine Mindest-Leistung seitens der WallBox, um überhaupt den Start des Ladevorgang frei zu geben.

    Ich lade häufig einphasig mit 8A, was 1.8kW entspricht (Solarüberschußladen).

    Die Norm sagt, ab 1phasig mit 6A kann ein Elektroauto laden. Also ist die Bedingung gegeben.

  • Ich meine es umgekehrt: Das E-Fzg muss auch befähigt sein, bei nur 2 kW angebotener Ladeleistung die Ladung überhaupt zuzulassen.


    M.W. benötigen einige E-Fzg eine Mindest-Leistung seitens der WallBox, um überhaupt den Start des Ladevorgang frei zu geben.

    Einphasig mit 10A sind schon nur noch 2300W was von jedem Fahrzeug unterstützt wird, da die meisten Schuko Ladeziegel nichts anderes unterstützen.

  • Der Enyaq ist ohne E also erstmal kein Elektroauto. Klar. Ein Hybrid, der vielleicht nie eine Ladesäule gesehen hat, vielleicht nur wegen einem Steuervorteil gewählt wurde, dafür schon, da mit E gekennzeichnet.

    Ne, ist er nicht. Das E ist immer optional.


    Grundsätzlich sollte festgelegt werden, dass eine Blockiergebühr erst nach Erledigung des Ladevorganges anfällt sofern mit mindestens 7,2kw geladen wird. Warum dieses? Damit 11kw-Lader nicht von Hybridfahrern (oder BEVs) blockiert werden die entweder aus technischen oder geizigen Gründen mit wenig Leistung laden und daher unnötig lange für andere blockieren.


    Auch das ist für mich ein klarer Fall von überflüssigen Blockiergebühren, da wir hier deutlich mehr Ladesäulen als E-Fahrzeuge und Hybride haben und ein Umparken daher überflüssig ist (zumal sich hier auch keine Durchreisenden hinverirren können, da die idR keinen Werksausweis haben und die Ladesäulen daher nur aus der Ferne bestaunen können).

    Broken-Windows-Theorie. Lass was einreissen und Du kriegst es nie mehr weg. Daher verstehe ich das mit den BGs, auch an solchen Stellen, sehr gut. Ohne BGs wären die Lader zugeparkt. Idealerweise in Verbindung mit einem 2-wöchigen Urlaub...


    Dazu müssen die Autos dann auch befähigt werden, mit „nur“ 2 kW zu laden.

    Können doch alle, der Ziegel/Lader darf halt einfach nicht mehr liefern. Beim i3 übersteuert unter der im Auto eingestellten Ladeleistung der Ziegel, geht die Ladeleistung des Laders darüber übernimmt das Auto. Also im Auto auf 2kw und Ziegel 1kw -> 1kw. Auto auf 2kw und Ziegel kann 3,7kw -> 2kw. Ist das beim Enyaq anders?

    22.12.2022: Bestellung, iV80, AHK, Plus mit DWA, WP, Gepäcknetz, Transportpaket mit UVLT 1/2025

    Liefertermin-Karussell -> Q1/25 -> KW 22/24 -> KW 17/24 -> KW 21/24 -> KW 23/24 -> KW26/24

    Übernahme am 19.07.2024 (KW 29/24) nach 572 Tagen

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    Broken-Windows-Theorie. Lass was einreissen und Du kriegst es nie mehr weg. Daher verstehe ich das mit den BGs, auch an solchen Stellen, sehr gut. Ohne BGs wären die Lader zugeparkt. Idealerweise in Verbindung mit einem 2-wöchigen Urlaub...

    [...]

    Jetzt erklär mir noch kurz, wie es dazu kommen soll, dass knapp 200 Ladepunkte in firmeneigenen Parkhäusern, in die man nur als Mitarbeiter reinkommt, auf Dauer zugeparkt werden sollen. Sorry, aber das ist in dem Fall absolut utopisch, zumal die Ladepunkte auf Grund Homeoffice nie voll belegt sind. Und selbst wenn die zugeparkt würden, wäre das mMn eine Entscheidung, die der Betreiber des Parkhauses treffen könnte und auf der nächsten Betriebsversammlung einfach anspricht, dass man bei längerer Dienstreise bitte nicht an der Ladesäule parkt. Problem gelöst.

    Enyaq Coupe RS in Mamba-Grün
    VW e-up Facelift in Honey-Yellow


  • Bei meinem Arbeitgeber darf kostenlos an 11 kW AC geladen werden, allerdings für nur zwei Stunden am Tag. Das Angebot ist ausdrücklich nicht zum Vollladen gedacht, sondern zur Unterstützung des Arbeitswegs.


    Ob sich alle daran halten und wie das kontrolliert wird, steht auf einem anderen Blatt. Aktuell reicht soziale Kontrolle.

    Skoda Enyaq iV 80, Software 3.2, race-blau, Loft, 19" Regulus AERO, diverser Schnickschnack. Ex-Mitglied des Clubs 400

  • Jetzt erklär mir noch kurz, wie es dazu kommen soll, dass knapp 200 Ladepunkte in firmeneigenen Parkhäusern, in die man nur als Mitarbeiter reinkommt, auf Dauer zugeparkt werden sollen. Sorry, aber das ist in dem Fall absolut utopisch, zumal die Ladepunkte auf Grund Homeoffice nie voll belegt sind. Und selbst wenn die zugeparkt würden, wäre das mMn eine Entscheidung, die der Betreiber des Parkhauses treffen könnte und auf der nächsten Betriebsversammlung einfach anspricht, dass man bei längerer Dienstreise bitte nicht an der Ladesäule parkt. Problem gelöst.

    Abwarten... Jedes Schild hat seine Ursache sag ich immer.


    Das geht halt jetzt weil das Verhältnis Lader/PKW noch gut ist. Wenn das mal ins Ungleichgewicht kommt, damit ist zu rechnen, dann ist es suboptimal wenn man solche Marotten hat einreissen lassen. Weil dann musst entweder massiv mit dem Hammer draufhauen oder jeder macht was er will.

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  • Oder man baut einfach die Ladeinfrastruktur weiter aus - sollte auch kein Problem sein ;)

    Aktuell ist es so, dass die Dienstwagenfahrer einfach stehen bleiben und die Blockiergebühr ignorieren (zahlt ja eh die Firma) und der Rest mit eCharge lädt, wo nur nach kWh abgerechnet wird ohne Blockiergebühr.

    Wenn das in Zukunft anders werden würde (also z.B. auch bei eCharge eine Blockiergebühr erhoben wird), dann führt das entweder zur Wahl eines Anbieters ohne Blockiergebühr oder großen Wanderbewegungen zwischen 10:00-12:00 vom Werk zum Parkhaus mit entsprechenden Fahrzeugbewegungen im Parkhaus. Und ob da dann jeder brav ausstempelt, ist auch fraglich...


    Bei meiner Frau im Geschäft schaffen sie es sogar mit 10 Ladesäulen (kostenlos für die Mitarbeiter) und mehr e-Fahrzeugen, das auf die Reihe zu kriegen. Es gibt einfach eine Gruppe in MS Teams, in der sich die e-Fahrer/innen absprechen, wer gerade fertig ist mit laden und wann kurz Zeit hat zum Umparken (da sind es aber auch nur 40m von der Bürotür bis zu den Ladesäulen).


    Was das Problem deutlich minimiert: Kommunikation der Nutzer untereinander und kein asoziales Verhalten.

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  • Wir schafffen das mit rund 15 Leute an einer Wallbox (am Standort) und einer selbstorganisierten WA-Gruppe... :saint:

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  • Wir schafffen das mit rund 15 Leute an einer Wallbox (am Standort) und einer selbstorganisierten WA-Gruppe... :saint:

    Na dann seid ihr doch das beste Beispiel dafür, dass Blockiergebühren bei solchen Verhältnissen eher unnötig sind ;)

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