Die Screenshots sind nicht sichtbar.
erledigt, war vermutlich ein Zwischencache Problem
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Alles anzeigenwie "korrekt" die Differenz der Ist-Energiezustände, zwischen 100 und X% Ladezustand sind, die das Stg 19 liefert, wissen wir nicht (dass wir dazu eine ernsthafte Info vom "Werk" bekommen, halte ich für eher unwahrscheinlich...).
Es ist aber m.E. der einzige Wert, den das Fz über seine Steuergeräte direkt, bezüglich des aktuellen Energieinhaltes der Batterie liefert.
Warum sollte man den dann nicht verwenden?
Was wir (m.E.) dagegen genau wissen ist, dass man, wenn man von der entladenen Energie die durch Rekuperation geladene Energie, ohne Beachtung des Batteriewirkungsgrades, subtrahiert, man grundsätzlich einen Fehler macht.
Ich unterstelle schlichtweg mal, dass das Fz beim Ist-Energiezustand einige besondere Umstände beachtet.
So z.b. unterschiedliche Batterietemperaturen und unterschiedliche Ladeleistungen die während der zahlreichen Rekuperationen zwischen 100 und X% SOC auftreten.
Diese Umstände können eine Auswirkung auf den Batteriewirkungsgrad haben.
Zumindest nach meinen Aufzeichnungen ist es zudem so, dass man durch die Subtraktion von geladener von entladener Energie nicht auf den Wert kommt, den die Differenz der Ist-Energie ergibt.
Zusammen mit der Erkenntnis, dass die Subtraktion grundsätzlich falsch ist, da es keine 100% Batteriewirkungsgrad gibt, gibt es für mich keinen Grund, die Subtraktion weiterhin für den Zweck zu verwenden.
Vorschlag 1, beide Werte werden mit berechnet und der Durchschnitt wird als Ergebnis ausgegeben. Nachteil der Benutzer muss ein Wert mehr angeben.
Vorschlag 2, Berechnung auf Basis vom „Energiewert“ (Ist Zustand)
Vorschlag 3, Berechnung auf Basis von „geladenen“ / „entladenen Energie“, wie bisher auch.
Mich würden dazu noch die Meinungen von Speicher und GiMichael interessieren, da er auch sehr viel mit Tool gearbeitet hat
Mich würden dazu noch die Meinungen von Speicher und GiMichael interessieren, da er auch sehr viel mit Tool gearbeitet hat
Ich war heute den ganzen Tag mit dem Auto unterwegs und erst jetzt wieder zu Hause. Ich muss mir das erstmal in Ruhe durchlesen.
Nur eines vorab. Die rekuperierte Energie (kWh-geladen) sollten nicht zu 100% abgezogen werden. Ich hatte für mich mit 5,5% Batterieverlusten gerechnet. Erschien mir ganz gut, da es bei einer Ladung 0 auf 100% und der anschließenden Fahrt wieder auf 0% ganz gut passte. Das ist aber nur ein einziger Vergleichswert und keine Messreihe. Der genaue Wert ist schwer ermittelbar. Aber eines ist sicher. Es gibt Batterieverluste.
Alles anzeigen(1) wie "korrekt" die Differenz der Ist-Energiezustände, zwischen 100 und X% Ladezustand sind, die das Stg 19 liefert, wissen wir nicht (dass wir dazu eine ernsthafte Info vom "Werk" bekommen, halte ich für eher unwahrscheinlich...).
(2) Es ist aber m.E. der einzige Wert, den das Fz über seine Steuergeräte direkt, bezüglich des aktuellen Energieinhaltes der Batterie liefert.
Warum sollte man den dann nicht verwenden?
(3) Was wir (m.E.) dagegen genau wissen ist, dass man, wenn man von der entladenen Energie die durch Rekuperation geladene Energie, ohne Beachtung des Batteriewirkungsgrades, subtrahiert, man grundsätzlich einen Fehler macht.
(4) Ich unterstelle schlichtweg mal, dass das Fz beim Ist-Energiezustand einige besondere Umstände beachtet.
So z.b. unterschiedliche Batterietemperaturen und unterschiedliche Ladeleistungen die während der zahlreichen Rekuperationen zwischen 100 und X% SOC auftreten.
Diese Umstände können eine Auswirkung auf den Batteriewirkungsgrad haben.
(5) Zumindest nach meinen Aufzeichnungen ist es zudem so, dass man durch die Subtraktion von geladener von entladener Energie nicht auf den Wert kommt, den die Differenz der Ist-Energie ergibt.
Zusammen mit der Erkenntnis, dass die Subtraktion grundsätzlich falsch ist, da es keine 100% Batteriewirkungsgrad gibt, gibt es für mich keinen Grund, die Subtraktion weiterhin für den Zweck zu verwenden.
zu 1) das wissen wir nicht. Die geladenen und entladenen kWh aus Stg 19 sind aber die einzigen Werte, die wir sinnvoll nutzen können. Ich würde sie als gegeben hinnehmen. Das schreibst Du unter (2) ja auch.
zu 3) da bin ich komplett bei Dir, siehe auch 5)
zu 4) So wie ich es von Speicher verstanden habe, kommt der SoC-BMS Wert direkt vom BMS des Herstellers des Akkus. Der im Auto angezeigte SoC beeinhaltet dagegen Abweichungen, um Temperatur etc. mit zu berücksichtigen. Der Carscanner SoC-Display Wert ist nur eine Berechnung. Den kann man getrost weglassen, bzw. den kann man auch in Excel sich berechnen lassen. Grob (bis auf 1-2% Genauigkeit) passt der allerdings schon mit der echten Anzeige überein. Der echte Display-Wert kann nicht ausgewertet werden. Ehrlich gesagt, ist mir die Anzeige relativ egal. Wenn das BMS sauber läuft und die Umrechnung auf den gerechneten SoC-Anzeigewert hinreichend genau ist, dann reicht mir das völlig. Es sind ja meist nur 1% Abweichung - die 2% Abweichung kommen selten vor. Vielleicht ist das im Winter anders, aber jetzt im Sommer war das so.
zu 5) Den Batteriewirkungsgrad gibt es. Ich habe eine Messung, bei der Ich von -2% (gerechnete Anzeige SoC) auf 100,5 % geladen habe. Anschließend waren einige Stunden Pause (ich müsste nachschauen, wie lange es waren), und dann bin ich ohne Zwischenladen auf unter 5% gefahren (mit nur 2,5 kWh Rekuperation). Also habe ich hier 2 Werte innerhalb von 24 h zu fast gleiche km-Ständen (ich bin 233 km mit Anhänger gefahren)
Ohne Batterieverluste ergeben sich beim Aufladen im Vergleich zum Entladen folgende SoH
Aufladen = 101,1 % / Entladen 95,6%
Mit 5,5% Batterieverlsuten sind es Aufladen = 95,5 % / Entladen 95,7%. Man könnte auch 5% Verluste nehmen, dann sind es 96 zu 95,7%. Ich denke in diesem Bereich von 5% liegen irgendwo die Verluste.
Ergänzung zu 4)
Ich habe mit 13 Fahrten 12 gute Messungen gehabt. Bei 5,5% Batterieverlusten schwankt mein SoH der letzten 3 Monate (ungefähr 16.000 km) zwischen 99 und 93 %. Wenn ich auch die schlechteren Messungen nehme (wo der Enyaq nicht ganz auf 100% geladen war) habe ich ein Schar an 32 SoH Werten die alle wild zwischen 99 und 90% schwanken.
Mein Fazit: die Auswertungen mit CarScanner und einer Excel Tabelle haben einen großen Fehlerbalken, der irgendwo bei +- 4 bis 5% liegt. Dh. mit einem einzigen gemessenen Wert kann man gar nichts aussagen. Wenn zwei Personen ihre Autos vergleichen, A hat 96% und B hat 92%, dann kann es trotzdem sein, dass B eine bessere Batterie als A hat. Einfach weil es gerade zwei zufällige Werte sind. Erst wenn man mind. 5 Werte ermittelt hat, bekommt man ein Gefühl wo das eigene Auto steht.
Ich kann für meinen Enyaq sagen, dass mein Akku wohl so zwischen 92 und 95% SoH liegt. Bei den letzten Fahrten schien der SoH auch wieder deutlcih anzusteigen. Das lag nicht am Wetter, da war es definitiv noch warm und deutlich über 20°C.
Der Wert schwankt während einer Fahrt immer hin und her. Das wäre mal eine Auswertung wert, wie stark es schwankt. So genau habe ich es mir noch nicht angesehen.
Danke für euere Anmerkungen, die Batteriewirksamkeit zwischen "Entladen" und "Geladen" zu der "Energiemenge" unterscheidet sich zu einer Abweichung im Schnitt von 0,01%.
Ich habe mich dazu entschlossen, beide Werte gegenüberstellen und daraus den Mittelwert zu ziehen.
So wie Michael auch berichtet hat, gibt es Abweichungen u.a. von der Temperatur von über 5%. Diese Angaben sind auch bei den Test von VW/Skoda oder Avvilio abzulesen.
Wenn müsste man es über 5 Vergleichsfahrten bestimmen und davon den Durchschnittswert nehmen.
Den Passus habe ich unten mit beschrieben und hier ist die aktuellste Version mit beiden Werten.
Die 1.12 Version ist jetzt veröffentlicht:
- Den Changelog findet ihr in der Excel mit einem Klick auf die Versionsnummer, oder hier: https://drive.google.com/file/…l9mrX1P8VL7ZGQ4YJG6q/view
- Den Downloadlink findet ihr in #1 Post, oder hier: https://drive.usercontent.goog…xport=download&authuser=0
Danke für die Mithilfe hier im Thread von enopol, GiMichael und Speicher
Danke Dir matze-pe. Die Abweichungen von 5% sind vorhanden. Sie sind zumindest bei mir nicht wie vermutet temperaturbedingt. Hier mal die Temperaturdaten von 4 SoH Werten, die ich ermittelt habe.
98,1% SoH
25 bis 33 Grad Batterietemperatur
19 bis 20 Grad Außentemperatur leicht steigend
92,9% SoH
28 bis 31 Grad Batterietemperatur
18 Grad Außentemperatur ziemlich konstant
96,9% SoH
31 bis 32 Grad Batterietemperatur (zum Schluss kurz 33)
30 bis 22 Grad Außentemperatur stetig abnehmend
92,8 % SoH
23 bis 31 Grad Batterietemperatur
13 bis 14 Grad Außentemperatur leicht steigend
96,6% SoH
22 bis 28 Grad Batterietemperatur
19 bis 18 Grad Außentemperatur leicht abnehmend
Hab es mir mal kurz durchgerechnet - ohne irgendwelche Daten aus dem Auto oder was auch immer.
SoC 34%, laden auf 80%.
Dann habe ich die 34% genommen und ging davon aus, dass das 19,72kWh sind (von 58kWh ausgehend). Hochgerechnet auf 80% sollte ich dann also 26,68kWh laden müssen. Geladen habe ich jetzt zuhause an der Wallbox 26,9kWh. Etwas Spielraum ist sicherlich dabei, da ich nicht weiß, ob ich am Anfang der 34% war oder das auf-/abgerundet ist. Und dann eben noch das Gegenstück mit den 80%.
Ob dieser „Test“ aussagekräftig ist - ich ihn für irgendwas brauchen kann - oder es irgendwas über den SoH aussagt? Keine Ahnung. Ich wollte mich einfach mal an der Batterie-Diskussion beteiligen.
Alles anzeigenHab es mir mal kurz durchgerechnet - ohne irgendwelche Daten aus dem Auto oder was auch immer.
SoC 34%, laden auf 80%.
Dann habe ich die 34% genommen und ging davon aus, dass das 19,72kWh sind (von 58kWh ausgehend). Hochgerechnet auf 80% sollte ich dann also 26,68kWh laden müssen. Geladen habe ich jetzt zuhause an der Wallbox 26,9kWh. Etwas Spielraum ist sicherlich dabei, da ich nicht weiß, ob ich am Anfang der 34% war oder das auf-/abgerundet ist. Und dann eben noch das Gegenstück mit den 80%.
Ob dieser „Test“ aussagekräftig ist - ich ihn für irgendwas brauchen kann - oder es irgendwas über den SoH aussagt? Keine Ahnung. Ich wollte mich einfach mal an der Batterie-Diskussion beteiligen.
Damit kannst du nichts Anfangen, da du keine Temperatur des Akkus oder Aussemtemperatur hast und auch keine Angaben zur Ladegeschwindigkeit und nicht weisst, wieviel Ladeverluste der Wechselrichter bzw. Das auto durch eventuell Kühlung aufwenden musste.
Das reicht nichtmal für eine grobe Abschätzung der Kapazität. Dein gemessener Wert sagt also lediglich aus, 26,9kWh +- 0-30%
in der Größenordnung kannst du aber mit dem wert nichts anfangen, also er hilft dir nicht weiter eine Abschätzung vorzunehmen.
Du müsstest ihn mit DC laden um den Wechslerichter auszugrenzen um deine Abschätzung etwas einzugrenzen auf ca. 0-15% und selbst dann mit halbierter Abweichung ist es noch so groß (Verluste des Autos Kühlung, Messtolleranz, Umgebungstemperatur, Akku Temperatur usw), dass es dir nicht weiterhilft.
Um es kurz zu sagen du weisst weis reingeht, weisst aber nicht was im Akku ankommt, weil dazwischen unbekannte X,Y,Z usw noch abgehen und diese Werte so groß sind, das keine realistische Abschätzung, Berechnung möglich ist.
wie "korrekt" die Differenz der Ist-Energiezustände, zwischen 100 und X% Ladezustand sind, die das Stg 19 liefert, wissen wir nicht (dass wir dazu eine ernsthafte Info vom "Werk" bekommen, halte ich für eher unwahrscheinlich...).
Mir hat diese Frage keine Ruhe gelassen. Wobei ich sie jetzt einfach mal auf die kumulierten Werte bezogen haben. Denn letztlich ist uns auch hier unbekannt wie gut die "kumulierten Geladen-Werte in kWh" sind. Deshalb habe ich jetzt 42 Ladevorgänge am DC-Lader ausgewertet und mit dem abgerechneten Strom der Ladestation verglichen. Interessanterweise geben die Ladestationen im Schnitt 2,8% mehr Energie an, als das BMS herausgibt wenn man die kWh kumuliert bei Start und Ende voneinander abzieht. Übrigens ohne Tesla, denn Tesla gibt mir keine Kommazahlen aus und teilweise sind die Werte deutlich zu gering, da die älteren Säulen keinen MID-geeichten Zähler haben. Ansonsten sehe ich keinen eindeutigen Unterschied, wenn ich langsam an DC Lade. Wobei da die Datenlage recht gering ist. Ich habe dann auch mal überschlagen, ob die 2,8% vielleicht ungefähr die Leitungsverluste und Verluste der Übergangswiderstände sind. Ich meine nein, das liegt um eine Größenordnung kleiner bei vielleicht 0,2% (falls ich mich nicht verrechnet habe).
Im Ergebnis bin ich der Meinung, dass ich bei meinen SoH Werten +2,6% draufrechnen müsste, um richtigere Werte zu bekommen. Somit wäre mein SoH multipliziert mit 1,026 der bessere Wert. Zumindest wenn man davon ausgehen kann, dass das Entladen einen ähnlichen Fehler aufweist, wie das Laden. Wenn ich das mache, passt der "maximale Energiegehalt der HV-Batterie" auf einmal deutlich besser zu den berechneten Werten. Siehe hier mein Diagramm, dass ich bei der Reichweite gepostet hatte. Die gelben Linien passen dann doch besser auf die schwarzen Kreuze.
matze-pe, enopol, Speicher oder jemand anders - habt Ihr Daten mit denen Ihr meine Annahme verifizieren könnt? Im Moment habe ich ja nur Werte von meinem Fahrzeug verglichen. Mich würde interessieren, ob andere Fahrzeuge ähnliche Ergebnisse haben. Außerdem wäre schön, wenn andere meine Berechnung nachvollziehen könnte. Evtl. habe ich mich bei den Leitungsverlusten auch schlicht vertan. Was meint ihr?
Hier mal meine Aufstellung als Screenshot. Wer die Original Excel haben möchte, gerne per PN.
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