Ich kann die schlechten Erfahrung mit dem Skoda Navi nicht bestätigen, hat mich bis auf wenige Aussetzer immer sauber navigiert. Speziell die Freunde von Apple hingegen haben mich schon durch manche lustige "Straße" geschickt die sicher nicht für Durchgangsverkehr geeignet war.
Navigation teilweise völlig unbrauchbar?
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Soll ich als Kunde beim Skoda-Navi noch nicht vorhandene Straßen plus POIs generieren, Straßen der richtigen Kategorie zuordnen und das in stundenlanger Arbeit nach dem Urlaub inkl. Mitschreiben beim Fahren?
Sollst Du nicht, Du kannst. Bei anderen Kartenanbietern hast Du diese Möglichkeit nicht. Da musst Du halt warten, bis der Anbieter bei Kontrollfahrten o.ä. den Fehler selber bemerkt, oder er bleibt halt für alle Ewigkeiten bestehen.
Warum muss man einen Vorteil als Nachteil darstellen?
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Warum muss man einen Vorteil als Nachteil darstellen?
Ein Vorteil wäre es wenn die korrigierten Daten garantiert und kurzfristig geprüft und verbreitet würden, also innerhalb 2 Wochen
bei allen Fahrzeugen nutzbar sind. Wenn ich monatelang darauf warten muß und nichtmal sicher sein kann daß überhaupt etwas
passiert sehe ich keinen Vorteil.
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Wenn ich monatelang darauf warten muß und nichtmal sicher sein kann daß überhaupt etwas
passiert sehe ich keinen Vorteil.
Bei anderen Kartenanbietern passiert: gar nix. Da werden neue Straßen eingepflegt und alte gelöscht (nach Meldung durch die Behörden), evtl. werden Hauptverkehrsstraßen alle Schaltjahr mal abgefahren und die Daten korrigiert. Aber auf die Korrektur falsch klassifizierter Nebenstraßen oder falsch hinterlegter Tempolimits wirst Du da vergeblich warten. Da sind mir die 3 bis 6 Monate bei HERE lieber.
Beispiel:
Diese Strecke war ursprünglich als Wirtschaftsweg deklariert. Tatsächlich ist sie für PKW frei. Hat ca. 3 Monate nach meiner Korrektur auch im Skoda Einzug gehalten. Ebenso das in unserem Ortsteil (Tempo 30-Zone) ursprünglich falsch hinterlegte Limit von 50.
Wenn da jeder die Fehler in seiner Umgebung korrigiert, wäre schon viel getan. Es verlangt ja niemand, irgend ein falsch hinterlegtes Limit fern der Heimat zu korregieren.
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Und bitte die Arbeitsprozess zur Qualitätssicherung des Kartenanbieters beachten. Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn alle Änderungswünsche von Kunden einfach durchgewinkt werden.
Was ist, wenn sich reihenweise LKW festfahren, weil ein unbedarfter User irgendeine wilde Änderung ins System gebracht hat oder sich mal eben bei der Klassifizierung der Straße vertan hat oder das ganze nicht verstanden hat.
Wir reden ja hier von Kartenanbietern, die Karten für ganz Europa oder sogar noch darüber hinaus anbieten. Wieviele Meldungen/Änderungswünsche kommen da wohl am Tag rein? Dazu die ganzen Meldungen von Behörden, Straßenbauämtern usw.. Alles soll ad hoc, am besten in Echtzeit, ins System gepflegt werden, aber bitte fehlerfrei und absolut korrekt. Im Ernst ?? Der Wunsch nach einer Echtzeitkarte, die auch noch von Usern gepflegt werden kann, wird ein Wunschtraum bleiben.
Wieviel Mitarbeiter sind für die Qualitätssicherung wohl notwendig, und was kostet das? Wer ist bereit für eine Karte wesentlich mehr zu bezahlen?
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Ich kann die schlechten Erfahrung mit dem Skoda Navi nicht bestätigen, hat mich bis auf wenige Aussetzer immer sauber navigiert. Speziell die Freunde von Apple hingegen haben mich schon durch manche lustige "Straße" geschickt die sicher nicht für Durchgangsverkehr geeignet war.
Bitte nicht falsch verstehen.
Die Navigation klappt m.E. normalerweise gut.
Wenn ich von zuhause zu einem Ziel navigiere, welches ich mit dem Navi direkt suchen kann (also der absolute Standard...) klappt das meist 100% richtig.
Es geht mir um Sonderfälle, die viele eventuell gar nicht betreffen.
Wenn das Navi in einem Gebiet, wo eindeutig "richtige" Straßen vorhanden sind, keine erkennt, kann das Navi schlichtweg nicht navigieren und das dürfte, so vermute ich, wohl jeder als zumindest nicht so prickeln empfinden.
Wenn ich dann als Vergleich, sofern eingeschaltet, auf mein parallel laufendes Motorrad-Navi oder meine Outdoor-App schaue und die Straßen dort existieren und man dort auch navigieren kann, finde ich das von Skoda oder wer auch immer für diese Fehlleistung verantwortlich ist, schwach.
Andererseits schickt mich das selbe Skoda Navi teilweise über Straßen, die kaum befahrbar sind. Den Unterschied zwischen gut befahrbar und grenzwertig kann ich anhand der Straßendarstellung zudem nicht erkennen.
Zumindest meine Outdoorapp, kennt die Unterschiede aber offenbar sehr genau. Die Daten dazu sind daher bereits irgendwo erfasst. Die Outdoor-App nutzt übrigens kostenlose Karten......
Was mir außerdem absolut nicht gefällt, ist, dass viele Ladesäulen im Verlauf der Strecke nicht in der Karte angezeigt werden, die für mich überteuerten Ionity-Lader dagegen sogar mit Logo.
Ich möchte schon gerne auf der Karte sehen, wo sich Ladesäulen befinden und nicht nur in der Liste der nahe gelegenen Ladesäulen.
Einges, was mit POIs auf der Karte zusammenhängt klappt nicht sonderlich. Das muss ich zwar hinnehmen, aber ich muss es mir bestimmt nicht schönreden.
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Sollst Du nicht, Du kannst. Bei anderen Kartenanbietern hast Du diese Möglichkeit nicht. Da musst Du halt warten, bis der Anbieter bei Kontrollfahrten o.ä. den Fehler selber bemerkt, oder er bleibt halt für alle Ewigkeiten bestehen.
Warum muss man einen Vorteil als Nachteil darstellen?
Ich soll Straßen mit eigenen Geo-Daten in irgendeiner Datenbank generieren?
Gehts noch....
Kannst du das?
Ich nicht....... und ich sehe das auch nicht als Aufgabe des Fahrers eines Autos mit Navi an und im Urlaub möchte ich gerne Urlaub machen und keine Tracks einer Strecke aufnehmen/verarbeiten, die der Kartenanbieter versäumt hat, zu implementieren.
Wie schon geschrieben:
1. sind die Straßen nicht neu und
2. gibt es die bereits in Datenform (und das sogar bei etwas älteren, kostenlosen Karten....)
So ein Fz-Navi muss mir nicht unbedingt nähere Infos zur Topografie liefern, obwohl auch das schön wäre....
Straßen, die es schon länger gibt, wäre aber schon ganz nett, genau wie auch kleinere Parkplätze, sowie genauere Infos oder Filtermöglichkeiten zur Straßenkategorie.
So etwas sind absolute Straßen-Navigations-Basics...und die sollte man erwarten können.
Gerade bei E-Autos, gehört eine vollständige Darstellung von Ladesäulen auf dem Kartenbild zwingend dazu.
Diese Daten sind ja durchaus im Fz vorhanden, sie werden im Kartenbild (bis auf den Skoda-Liebling Ionity) nur nicht konsequent angewendet.
Das könnte nur Skoda ändern, aber ich vermute, dass Skoda das, auch etwas aus Rücksicht auf Ionity, nicht ändern will.
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Einges, was mit POIs auf der Karte zusammenhängt klappt nicht sonderlich.
POI ist ein anderes Thema. Der Bäcker in unserem Ort, der seinen Laden schon seit 10 Jahren geschlossen hat, will im Enyaq-Navi einfach nicht sterben. Von den alle zwei Jahre erfolgenden Besitzerwechseln inkl. Namensänderungen des hiesigen Pizza-Döners will ich gar nicht erst anfangen, die bekommt HERE sowieso nicht mit. Andererseits war der Geldautomat recht schnell nach seiner physischen Entfernung auch als POI aus dem Navi verschwunden. Vermutlich muss der "POI-Inhaber" selber aktiv werden.
Andererseits sollte es auch nicht so einfach möglich sein, POI ohne Prüfung einfach zu löschen. Sonst würde ich als Restaurantbetreiber gleich mal alle Konkurrenten in meiner Umgebung löschen...
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Ich soll Straßen mit eigenen Geo-Daten in irgendeiner Datenbank generieren?
Hat keiner verlangt. Im Falle des TE sind die Wege ja verzeichnet, sie sind lediglich falsch kategorisiert.
Kannst du das?
Ja, HERE bietet sogar diese Möglichkeit. Aber "offiziell" neu errichtete Straßen werden auch "offiziell" an die Kartenanbieter gemeldet und dort umgesetzt. Wenn ein Hüttenwirt aber einen Privatweg für seine Gäste anlegt, muss er sich schon selber kümmern.
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Wenn ein Hüttenwirt aber einen Privatweg für seine Gäste anlegt, muss er sich schon selber kümmern.
Nix Privatweg, das ist eine offizielle Zufahrt zu u.A. der "Hütte", neben dem Hotel sowie Seilbahnstationen und Restaurant.
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