Da die es sich bei dem Parksensoren um Ultraschall Sensoren handelt ist die Farbe des Objektes total egal. Jedoch kann ein extrem ungünstiger Winkel zum zu detektierenden Objekt oder sehr starker Wind zu Problemen führen, da die Schallkeule dann abgelenkt und nicht reflektiert oder verweht wird. In dem Moment wird dann eben kein Objekt erkannt. Jedoch kenne ich derartige Fälle bei den verwendeten Sensoren am Auto bisher nicht. Die Probleme sind mir aber bei Industrieanwendungen sehr geläufig.
Intelligenter Parkassistent inkl. Trainiertes Parken
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Ich hatte damals die Wahl zwischen intelligentem Parken und 360 Kamera. Der Verkäufer hatte mich überredet (nicht überzeugt...) die Kamera zu wählen. BIN ICH DANKBAR!
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Im MAXX Paket gibt es ja nicht mehr die Wahl. Da ist beides drin.
Aber ist es dann nach allgemeiner Meinung jetzt so, dass das Auto eine Fehler gemacht hat, weil es dass Hindernis nicht erkannt hat? Oder folgt der trainierte Parkassistent STUR dem einprogrammierten Manöver?
Letzteres stelle ich mir schwierig vor, weil der Ausgangspunkt ja immer ein anderer sein dürfte. Zudem können ja immer Hindernisse im Weg sein oder Personen den Weg kreuzen. Also ist es vermutlich ähnlich wie der normale Parkassistent mit dem Unterschied, dass er nicht vorher eine Parklücke erkennen (scannen) muss, sondern nur erkennen, dass er sich im Nahbereich einer solchen befindet und die Navigation bis dort gespeichert ist. Alles andere müsste ja über die Sensorik laufen.
Juristisch mag es so sein, dass der Parkassistent eine Assistent ist und nicht autonomes fahren der Stufe 4 oder 5, was den Fahrer aus dem Obligo nehmen würde. Faktisch ist es aber so, dass gerade beim Einparken es ja normal ist, dass "enge Manöver" gefahren werden. Da geht die Reaktionszeit gegen null. Sonst müsste man ja jedes Manöver abbrechen. Ich würde Skoda zumindest einmal bitten, die "Black Box" zu analysieren und Stellung dazu zu nehmen, wie das sein kann. Auch wenn es "nur" Assistenten und keine "Systeme" der Stufen 3,4,5 sind. Entweder muss ich mich darauf verlassen können, oder ich muss bei ihrer Verwendung noch 50% aufmerksamer sein als ohne und das wäre irgendwie nicht der Sinn, oder?
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Moin Zusammen,
der Wagen war mittlerweile 3 mal beim ŠKODA Händler, allerdings nicht beim Verkäufer… Diesen hatte ich zuerst kontaktiert und hatte eigentlich mit einer Unterstützung beim aufarbeiten gerechnet. Ich wurde allerdings einfach mit dem Kommentar…“da haben sie ja eine Dummheit gemacht“ an die Kundenhotline von ŠKODA verwiesen.
Dort wurde ich von einem Mitarbeiter sehr intensiv darüber aufgeklärt, dass es ein Assistenz System ist… bla bla… auf meine Frage ob er denn das System überhaupt kenne, verneinte er es. Er argumentierte aber auch damit, dass es ja das erste Fahrzeug Modell von Skoda sei in dem das System verbaut wäre…🤪
Meinen Frust über dieses Gespräch habe ich allerdings auch in der anschließende Bewertung geäußert und wurde dann 2 Tage später von einem sehr netten Mitarbeiter der Hotline zurückgerufen und er verwies mich an einen ŠKODA Händler zum Auslesen der Steuergeräte..
Jetzt bin ich bei eingenäht netten Mitarbeiter im örtlichen VAG Zentrum. Zweimal wurden jetzt irgendwelche Daten ausgelesen und an ŠKODA übermittelt. Letzte Woche Freitag war dann ein Gutachter von ŠKODA da, der sich den Wagen anschauen wollte. Wie ich dann erfahren habe, Ist er mit dem Wagen dann zum Unfallort gefahren und hat dort das System ausprobiert. Allerdings stand an der Stelle des Smart nun der Q4 eines anderen Nachbars. Das System hat wohl laut VAG Zentrum ohne Probleme funktioniert… Die örtlichen Bedingungen waren allerdings anders als bei der Berührung.
Vielleicht ist für allerdings die Aussage des VAG Mitarbeiter interessant…es ist wohl so, dass wenn das System ein Hindernis erkennt, den Parkvorgang abbricht und man als Fahrer diesen automatischen Vorgang dann wieder startet, er diesen ohne Rücksicht auf Verluste durchführt. Dies wurde wohl bei einem Versuch mit Kartons im Autohaus festgestellt.
… auch das dürfte meiner Meinung nach nicht passieren.
Ich warte nun auf die offizielle Rückmeldung und werde euch auf dem laufenden halten.
IMG_0141.jpgIch Ich habe euch mal Bilder vom Schaden beigefügt. Sicherlich keine große Sache, aber einfach ärgerlich. Im Bereich des Sensors am Kotflügel kam es zur Berührung.
Allen ein schönes Wochenende
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… auch das dürfte meiner Meinung nach nicht passieren.
Wieso nicht? Das System stoppt, der Mensch, der steuert, sagt weiter machen - wieso sollte das System noch immer stoppen?
Bleibt das Auto im Travel Assist stehen und ich fahr dem Vordermann drauf - wer hat den Fehler gemacht?
Ich bin auch schon rückwärts die Ausfahrt raus und beim Lenken den Piep-Tin gehört. Und gleichzeitig die Kollision Gartenzaun / Stoßstange. Ich bin schuld gewesen - und einfach zu schnell gefahren.
Bleib dabei: Ärgerlicher Schaden, draus lernen - gut ist‘s. Vielleicht hast du aber wirklich noch eine Chance, einen Teil von Skoda erstattet zu bekommen. Bin fast überrascht, dass die da wirklich viel nachforschen.
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Wieso nicht? Das System stoppt, der Mensch, der steuert, sagt weiter machen - wieso sollte das System noch immer stoppen?
Bleibt das Auto im Travel Assist stehen und ich fahr dem Vordermann drauf - wer hat den Fehler gemacht?
Aber so war das hier ja nicht. Wenn das System werkseitig so dicht an Hindernisse ranfährt, dann habe ich als Nutzer ja keine wirkliche Chance mehr zu reagieren (wie weiter vorne schon richtig geschrieben wurde), und wenn ich immer frühzeitig eingreife, breche ich den Vorgang ja zwangsläufig ab.
Wenn also dieses System viel Platz braucht, um sicher (im Sinne von unfallfrei) zu funktionieren, dann brauche ich es nicht, denn auf dem Petersplatz bekomme ich mein Auto auch ohne Assistenten abgestellt.
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