Also jede kwh Ladeverlust kostet dich auch Steuern für den Eigenverbrauch.
Was für Steuern für den Eigenverbrauch? Ich bin Kleinunternehmer, nix Steuern...
Also jede kwh Ladeverlust kostet dich auch Steuern für den Eigenverbrauch.
Was für Steuern für den Eigenverbrauch? Ich bin Kleinunternehmer, nix Steuern...
Ich bin auch Kleinunternehmer. Außerdem wird doch der Zähler abgelesen, und mein Strom vom Dach erreicht den Zähler ja gar nicht. Meine Anlage (11 kWp) habe ich vor 12 Tagen in Betrieb genommen. Bis der Zähler getauscht ist, bin ich ein Null-Einspeiser. Ich muss also den Strom nutzen, sonst geht er einfach verloren. Was man als Pfennigfuchser gegenrechnen muss, sind die 7 Cent, die man pro kWh bekommen könnte. Ich fahre alle zwei Tage etwa 200-300 km im Außendienst. Es ist schon eine Herausforderung, das Auto voll zu laden.
Was die Open WB angeht, so musst du definitiv auch den Akkustand des Wechselrichters anbinden. Ich habe mir eine Prognose geschrieben, die den erwarteten Ertrag der PV simuliert. Anhand der Daten wird der Akku mittags bis zum Stand von 40% entladen. Muss ich dann mal weg, ist der Strom nicht verloren. Abends reguliert sich das System bei 90-95% des Hausakkus ein. Ein Forecast ist allerdings nie 100% genau.
Also ich muss bei der Steuer jedes Jahr angeben, was ich erzeugt habe und was eingespeist wurde. Die Differenz ist der Eigenverbrauch, welcher dann beim dem Modell mit Vorsteuerabzug als Geldwerter Vorteilv ersteuert werden muss.
Wenn man jetzt Pfennigfuchser sein will, muss ja auch noch die Steuern mit einrechnen die man durch den selbst verbrauchten Strom bezahlen darf. Also jede kwh Ladeverlust kostet dich auch Steuern für den Eigenverbrauch.
Anfang des Jahres konnte man sich als Privatmann davon befreien lassen. Wer das nicht getan hat oder wer die PV Selbständig betreibt, zahlt USt. Alle anderen nicht.
ist vieleicht stellenweise etwas offtopic,
Ich habe noch einen anderen Aspekt beim Laden mit Überschussstrom in Betracht gezogen. Meine Wallbox kann zwischen 1 und 3 Phasen umschalten und zwischen 6 und 16 A regulieren. Da ich seit 15 Jahren in der Hausautomatisation tätig bin, habe ich mir schnell ein Programm geschrieben, das die Wallbox je nach Verfügbarkeit des Solarstroms und dem Zustand des Hausakkus mit entsprechender Leistung den Enyaq laden lässt. Bei plötzlicher Verschattung erfüllt sich oft die Bedingung, die Ladeleistung zu drosseln, was dazu führt, dass mehrmals am Tag zwischen Laden über 1 Phase und 3 Phasen gewechselt wird. Man hört dann immer, wie das Auto klickt.Ich wollte auch mal eine Rechnung erstellen, wie viel die geladene kW im Akku kosten. Theoretisch sind das etwa 20 Cent, wenn man bedenkt, dass der Akku 15.000 € kostet und man mit etwa 77.000 kWh rechnen darf, die er in seinem Leben sieht.
Auch das gehört zum Thema Überschussladen: Schone ich den Akku, indem ich nur bis 80% lade, oder nutze ich den kostenlosen Strom und lade voll bis 100%? Beim Hausakku sind es übrigens nur ca. 5 Cent pro geladener kWh.
Bisher habe ich meinen Enyaq nur geladen, wenn ich es wirklich brauchte und dann kurz vor dem Start vollgeladen. Wie macht ihr das mit dem Überschuss? Natürlich müssen wir dabei Leasing- und Kauf-Fahrzeuge unterscheiden.
Also, ich lade den Auto Akku über PV nur bis 90%, wenn es über 30 Grad sind nur bis 80%. Wenn ich zu Hause ankomme lade ich auch ohne PV Strom mind auf 10%. Wenn es kalt ist auch mehr, so dass bei -10Grad der Akku auf mind. auf 40% geladen wird.
Wenn ich möchte, kann ich über eine Visu eingeben, dass der Enyaq am nächsten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit einen bestimmten Ladestand habe soll. Das ganze läuft dann vollautomatisch und bei Frost ist der Wagen dann mind. Bei 20/30/40% und bei der Abfahrtsplanung eben bei dem von mir vorgegebenen Ladestand.
Den Hausakku nutze ich aktiv zum Überbrücken von PV Schwankungen. Außerdem entlade ich ihn aktiv anhand einer selbst programmierten Wetterprognose, so dass ich gut über die Nacht komme, aber der Hausakku morgens auf 10% geleert ist. Nur so kann ich den PV Strom möglichst gut nutzen und in den leeren Hausakku laden, wenn das Auto morgens wegfährt.
Wie gesagt mit Wetterprogose. Wenn diese wenig Ertrag vorhersagt, dann ist morgens der Hausakku noch voll. Das funktioniert zu 99% super und die paar kWh, die ich bei Falschprognosen dann aus dem Netz ziehe, sind nicht der Rede wert.
Der Hausakku wird damit aktiv genutzt. Täte ich das nicht, würde er nach 15 Jahren und nicht mal 3.000 Zyklen seinen Alterstod sterben. So hält er vermutlich 12 Jahre, weil er dann 6.000 Zyklen hat oder er schafft sogar die 8.000 Zyklen und landet bei 15 Jahren. Auf jeden Fall hat der Hausakku sich möglichst gut rentiert, wenn er wegen sinnvoller Nutzung viele kWh erlebt hat und nicht wegen Altersschwäche mit zu wenig kWh schonend stirbt.
Das ganze ist mit iobroker selbst programmiert ohne Anbindung an meine Wallbox sondern rein über die Server Verbindung zum Auto. Ist mit Programmierkenntnissen kein Problem.
Alles anzeigenAlso, ich lade den Auto Akku über PV nur bis 90%, wenn es über 30 Grad sind nur bis 80%. Wenn ich zu Hause ankomme lade ich auch ohne PV Strom mind auf 10%. Wenn es kalt ist auch mehr, so dass bei -10Grad der Akku auf mind. auf 40% geladen wird.
Wenn ich möchte, kann ich über eine Visu eingeben, dass der Enyaq am nächsten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit einen bestimmten Ladestand habe soll. Das ganze läuft dann vollautomatisch und bei Frost ist der Wagen dann mind. Bei 20/30/40% und bei der Abfahrtsplanung eben bei dem von mir vorgegebenen Ladestand.
Den Hausakku nutze ich aktiv zum Überbrücken von PV Schwankungen. Außerdem entlade ich ihn aktiv anhand einer selbst programmierten Wetterprognose, so dass ich gut über die Nacht komme, aber der Hausakku morgens auf 10% geleert ist. Nur so kann ich den PV Strom möglichst gut nutzen und in den leeren Hausakku laden, wenn das Auto morgens wegfährt.
Wie gesagt mit Wetterprogose. Wenn diese wenig Ertrag vorhersagt, dann ist morgens der Hausakku noch voll. Das funktioniert zu 99% super und die paar kWh, die ich bei Falschprognosen dann aus dem Netz ziehe, sind nicht der Rede wert.
Der Hausakku wird damit aktiv genutzt. Täte ich das nicht, würde er nach 15 Jahren und nicht mal 3.000 Zyklen seinen Alterstod sterben. So hält er vermutlich 12 Jahre, weil er dann 6.000 Zyklen hat oder er schafft sogar die 8.000 Zyklen und landet bei 15 Jahren. Auf jeden Fall hat der Hausakku sich möglichst gut rentiert, wenn er wegen sinnvoller Nutzung viele kWh erlebt hat und nicht wegen Altersschwäche mit zu wenig kWh schonend stirbt.
Das ganze ist mit iobroker selbst programmiert ohne Anbindung an meine Wallbox sondern rein über die Server Verbindung zum Auto. Ist mit Programmierkenntnissen kein Problem.
Bei mir ist es ähnlich, nur dass ich als Software IPS mit PHP nutze. Ich habe es so programmiert, dass der Akku vom Haus zusammen mit dem zu erwartenden Strom einen Score bilden. Bei entsprechendem Score wird die Wallbox angesteuert. Bei einem Score zwischen X und Y wird die Wallbox mit 10 kW angesteuert, abhängig von der PV-Leistung (zwischen 3 und 9 kW). Unter Y wird die Wallbox abgeschaltet. Das Skript läuft alle 3 Minuten.
Ich logge zwar den Akku vom Enyaq, habe ihn im Skript aber nicht berücksichtigt, da wir auch einen E-Mini haben. Zudem habe ich öfter das Problem, dass der Server von Skoda nicht reagiert und so der aktuelle Akkustand einfach nicht aktuell ist. Derzeit nutze ich 100 % des Stroms selbst. Dadurch bewegt sich der Akkustand des Hauses ständig. Der Hausakku hat 10 kW und wäre innerhalb von einer Stunde leer, bzw. nach 45 Minuten, da die Reserve im unteren Bereich 17 % beträgt.
Ich könnte natürlich den dynamischen Ladebereich auf 4,5 bis 9 kW ändern, dann würde das Umschalten zwischen 1 und 3 Phasen wegfallen.
Wenn ich es richtig verstehe, schaltest du die Wallbox nur ein oder aus. Logisch wäre dann: Wenn das Haus voll ist, dann Wallbox ein, wenn Akku z.B. 20 %, dann Wallbox aus. Wie regelst du dann, dass der Hausakku abends noch genug Saft hat, um über die Nacht zu kommen? Und wie sind deine Erfahrungen mit dem Akkustand des Enyaq in Hinsicht auf die Aktualität?
Hier auch mal ein bild aus der visu über den lade verlauf
pasted-from-clipboard.png
Also ich muss bei der Steuer jedes Jahr angeben, was ich erzeugt habe und was eingespeist wurde. Die Differenz ist der Eigenverbrauch, welcher dann beim dem Modell mit Vorsteuerabzug als Geldwerter Vorteilv ersteuert werden muss.
guck mal hier:
https://www.node.energy/blog/s…ntraler-energieversorgung
Also ich muss bei der Steuer jedes Jahr angeben, was ich erzeugt habe und was eingespeist wurde. Die Differenz ist der Eigenverbrauch, welcher dann beim dem Modell mit Vorsteuerabzug als Geldwerter Vorteilv ersteuert werden muss.
DAnn wechsel in die Kleinunternehmer-Regelung und die lästige Steuerverrechnerei hat ein Ende.
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Ja mache ich auch, allerdings muss man den Zirkus 5 Jahre mit machen - Gott sei Dank ist die Zeit Ende nächsten Jahres vorbei.
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