Moin zusammen,
Ich denke die Schrauber der Zukunft sind die Hacker. So wie viele Oldtimer-Enthusiasten heute an ihrem Motor rumdoktorn und tunen, werden es künftig Programmierer und Elektroniker sein, die ein individuelles Infotainment bauen oder eigene Apps ala "Android Auto" zur Verfügung stellen.
Oldtimer sind deswegen so teuer, weil Nostalgie ein Gefühl ist. Die Nostalgie der Zukunft werden Autos sein, die man noch rooten und selbst fahren kann. Das zum Restwert-Problem.
Gibt es schon ernste Versuche / Open-Source Projekte das Infotainment-System zu rooten, bzw. eine ganz eigene Software / Apps aufzuspielen?
Rechtliches: Tuning is not a Crime! Ganz sicher nicht auf privatem Grund und ganz sicher nicht, wenn das Fahrzeug keine Zulassung hat. Wer meint an Zulassungsrelevantem herumzudoktorn, muss sich halt um seine Zulassung kümmern, wenn er damit fahren will.
Im Moment habe ich mehr Fragen als Antworten, aber vielleicht fangen wir mit den Fragen an und gucken mal, ob wir Antworten finden:
1. Wie viele Sensoren von welchem Typ schlummern in einem Enyaq?
2. Gibt es Infos zur Hardware-Architektur? Mikroprozessoren: Typ, Anzahl?
3. Wie führen die Werkstätten Software-Updates durch?
Und die wichtigste aber zugleich einfachste Frage:
4. Welche Funktionen sollte eure individuelle Software haben?
LG
Felix
P.S.: Erstes Brainstorming zu 4.
- Stimme wie K.I.T.T. aus Knight Rider
- KI ala ChatGPT
- Einstellbare Lichteffekte am Grill
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