Petition: Stoppen Sie den Preiswucher an öffentlicher Ladeinfrastruktur für Elektroautos!

  • Okay das stimmt auch wieder...


    Die Sache mit dem Netzanschluss.. Ich weiss nicht... Die Säule steht ja mitten im Wohngebiet, und sowohl DSL sowie Glasfaser laufen direkt vorbei... Und an den Häusern ggü stehen alle Häuserpaare lang Telekom Kästen... Ob es dann sooo schwer ist nen Telefonanschluss zu legen? hmmmm

  • Die Säule steht ja mitten im Wohngebiet, und sowohl DSL sowie Glasfaser laufen direkt vorbei...

    Achso? Der Problembeschreibung nach hätte ich da eher an sowas hier gedacht: 🤭


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  • neneee ^^ ^^ ^^ ... Die zwei Säulen stehen wirklich im Wohngebiet... wir sind ein Stadtteil im Hang.

  • 5G zu nutzen statt an jede Säule noch einen Netzanschluss zu legen.

    Meine Vermutung wäre eher 4G, weil man eigentlich nicht die Datenrate, sondern eine stabile Verbindung brauche. Aber mit 4G sollte in Deutschalnd eigentlich 99,9% abgedeckt sein.


    und sowohl DSL sowie Glasfaser laufen direkt vorbei... Und an den Häusern ggü stehen alle Häuserpaare lang Telekom Kästen... Ob es dann sooo schwer ist nen Telefonanschluss zu legen? hmmmm

    Bei DSL prüft der Anbieter dann erstmal, ob noch Kapazitäten vorhanden sind. Dann muss Tiefbau geplant werden. Dazu muss die Stadt einbezogen werden, weil die den Tiefbau gestatten muss. Dann musst du ein Unternehmen finden, dass die Arbeiten auch noch durchführt. Und am Ende muss das irgendeiner bezahlen.

    Ein popeliger Handyvertrag ist technisch ausreichend, geht wesentlich schneller und unbürokratischer umzusetzen, hat keine Baukosten und ist monatlich wahrscheinlich auch noch günstiger.

  • Alles richtig. ich wiederhole sicherheitshalber nochmals, dass die Säule der Stadt gehört. Daher gehe ich davon aus, dass die sich den Anschluss auf dem "kleinen Dienstweg" holen... Das sind ja keine Privatkunden.

  • Das Transparenzproblem haben wir in der Schweiz zumindest teilweise auch. In Dübendorf findet man keine Preise für die vom staatlichen Energieversorger Glattwerk betriebenen Ladestationen. Sie werden mit "günstig" beworben. Dasselbe in Basel mit den Stationen der IWB.

    Wie es auch gehen kann, zeigt GoFast in der Schweiz: Überall 59Rp/kw egal wo. Sicher nicht die günstigste Lösung, aber man weiss, woran man ist, und die Infrastruktur stimmt, Stand heute.

    GoFast hatte ich Anfang März auch an der Raststätte Viamala genutzt ;) . War bis auf die Supermarkt-Ladesäulen (die in der Schweiz spärlich vorhanden sind) die günstigste Möglichkeit für Schnelladen Nähe der Autobahn für mich. Da komme ich als Besitzer diverser deutscher Ladekarten und Apps nur mit EWEgo für 62Ct hin, bei ähnlichen Kosten.

  • Die Firma NOW GmbH werden wahrscheinlich nur Experten kennen. Diese Firma im Eigentum des Bundes betreibt auch die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur und kümmert sich um das Deutschlandnetz. Die hatten vor ein paar Tagen einen Panel Talk.

    Von den Gästen kennt man eigentlich nur Stefan von Nextmove, der bei Problemen/Kritik beim Laden dann das Thema Preise (Transparenz, Differenz) ansprach. Das wurde dann von Axel Sprenger (UScale) und deren Umfragen bestätigt.

    Es war auch Matthias Vogt (Referent Fahrzeugtechnik Elektromobilität) vom ADAC anwesend, der auch Preistranparenz fordert. Ebenso wie Stefan sieht er die Preissprünge durch Apps, Adhoc usw. sehr kritisch. Matthias Vogt hat es versucht einfach zu erklären und ein klares Plödoyer fürs Adhoc-Laden abgegeben:

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    So klar habe ich die Positionierung des ADAC bislang nicht wahrgenommen.

  • Bleibt einfach dann zu hoffen, dass das ewige „gegen Ad-Hoc-Preise“ nicht umschlägt und die der neue Standardpreis bleiben und die „günstigen“ App-/Vertragspreise wegfallen. Deutschlandweit dann 89ct./kWh.

    Auto: Skoda Enyaq 60 Sportline - Arctic-silver (seit 08.06.24)

    PV: 14.12kWp (Ost-West), 10kWh Speicher im Haus, DaheimLader touch 11kW

    evcc als Management-System für die Wallbox und so

  • Eben, deswegen finde ich die rabatierten Preise nicht ganz so schlimm. Richtig bescheiden sind allerdings die völlig überzogenen Adhoc Preise, wenn die 10% über den Preisen ohne Grundgebühr liegen würden, wäre das noch halbwegs akzeptabel.

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    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

    Einmal editiert, zuletzt von Karl ()

  • Wenn ich ca. 40 Cents/kwh bezahlen soll, ist es mir egal, ob das der Adhoc-Preis ist oder ein rabattierter Preis ist. Ich hab aber weder Zeit noch Lust, mich mit Abos einzudecken in der Hoffnung, ein Geschäft gemacht zu haben, um dann zu erfahren, dass der beworbene billige Tarif durch eine „neue Tarifstruktur“ abgelöst wird.

    Auch mit dem E-Auto möchte ich unkompliziert, schnell und entspannt von A nach B reisen. Dass ich dabei etwas mehr Pause machen muss im Vergleich zum Verbrenner, geschenkt. Ab der Bahn, einstecken, Verpflegungspause, ausstecken, für die gezogenen ca 50 kw/h in einer guten halben Stunde einen Zwanziger zahlen und gut ist. Warum soll das nicht an allen Rastplätzen gehen?

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