Petition: Stoppen Sie den Preiswucher an öffentlicher Ladeinfrastruktur für Elektroautos!

  • 46,75 % direkt dem Land BW, 46,75 % ein paar Landkreisen aus BW.

    2 % im Eigenbesitz.


    Nur 0,39% sind in Streubesitz „nicht öffentlicher Hand“


    Damit gehört nur ein verschwindend geringer Anteil nicht dem Land BW oder den Landkreisen.

    Und damit ist EnBW fast vollständig in staatlicher Hand.


    EnBW ist somit nicht mit Ionity vergleichbar.

    Ob das nun in 3 oder 10 Gesellschaften aufgesplittet ist.

    Am Ende steht alles unter dem Dach von EnBW.

    Linke Tasche-rechte Tasche.

    Indem man sich den Strom selbst verkauft, und den Großteil durch das eigene Netz leitet, kann man sogar mehrfach an der erzeugten Energie verdienen. Und sich den Stromeinkauf bei sich selbst noch als Aufwand anrechnen lassen.

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  • Herr Weil und das Land NDS hat aber sehr viel Mitspracherecht bei VW.

    Sonst wäre die aktuelle Schrumpfkur noch weit drastischer ausgefallen.


    Ebenso ist es bei den Stromanbietern. Letztlich entscheidet der Eigentümer, was passiert.

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  • Die Frage ist, ob der Preis bei EC-Kartenzahlung (also ein ganz normales Bezahlmittel) so viel höher sein darf bzw. ob für den Verbraucher eindeutig sichtbar ist, dass er dann einen solchen Aufschlag zahlen muss.

    Definiere den Ad-Hoc-Preis als Normalpreis und den Preis mit Anbieterkarte als rabattierten Preis. Und schon ist das ganze legal.


    Und mehr als der Normalpreis muss an der Ladesäule auch nicht ausgezeichnet sein. Das ist er ja mittlerweile fast an allen Säulen.

  • Definiere den Ad-Hoc-Preis als Normalpreis und den Preis mit Anbieterkarte als rabattierten Preis. Und schon ist das ganze legal.


    Und mehr als der Normalpreis muss an der Ladesäule auch nicht ausgezeichnet sein. Das ist er ja mittlerweile fast an allen Säulen.

    Rabattaktionen sind engen Regeln unterworfen. Da wäre ich vorsichtig mit der Aussage "legal".

    Es gibt z.B. den Tatbestand der irreführenden Rabattgewährung. Das ist immer dann der Fall, wenn wochenlang auf "alles" z.B. 40% Rabatt gewährt wird, und damit der Rabattpreis zum Normalpreis wird.

    Zugaben und Rabatte
    Rabatte z.B. als Barzahlungsnachlass, Gutschein, Mengennachlass, Preisnachlass, Sondernachlass sowie Zugaben sind grundsätzlich zulässig.
    www.frankfurt-main.ihk.de

  • Auch wenn es nicht direkt damit zu tun hat, erkenne ich abstrakt gewisse Ähnlichkeiten: App des Anbieters, ggf. unklare Preisangaben, Kunde soll zur App-Nutzung und Datenweitergabe gelenkt werden.

    Werbung für Rabatte: Verbraucherschützer klagen gegen Lidl und Penny
    Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg geht juristisch gegen die Werbung für Rabatte von Discountern bei Nutzung von deren Apps vor. Sie sehen einen…
    www.tagesschau.de

  • Rabattaktionen sind engen Regeln unterworfen. Da wäre ich vorsichtig mit der Aussage "legal".

    Es gibt z.B. den Tatbestand der irreführenden Rabattgewährung. Das ist immer dann der Fall, wenn wochenlang auf "alles" z.B. 40% Rabatt gewährt wird, und damit der Rabattpreis zum Normalpreis wird.

    Und wie machen die Möbelhäuser das? Die feiern doch 5 Mal im Jahr Geburtstag und dann noch jährlich irgend ein Jubiläum. Die ausgezeichneten Preise zahlt doch niemand. Und wenn du noch sagst, aber ich habe ein Angebot von der Konkurrenz, dann wird mit dem Abteilungsleiter gesprochen und Schwupps geht noch was. Mit Preistransparenz und offenem Wettbewerb hat das auch nichts zu tun. Die haben sicherlich auch ihre Rechtsbeistände, was sie tun dürfen und was noch legal ist.
    Versteht mich nicht falsch, ich finde diese Preispolitik nicht gut und es muss Druck und mehr Öffentlichkeit in diese Sache. Aber ich halte die Klage "aber die haben ja 2 Tarife und das ist Wucher" für nicht zielführend. Aber vielleicht schafft es Hr. Schmitt damit ins Fernsehen zu kommen und endlich kommt etwas mehr Bewegung in die Sache.

    Dienstwagenfahrer aktuell mit PHEV und Ladeziegel mit deutlichen Gebrauchsspuren (AG hat nur Schuko-Steckdosen installiert, da günstiger).
    Bestellt Enyaq RS (Pano, MAXX, AHK) im Juli 2024
    Lieferdatum erfahre ich vom AG wenn er am Hof steht
    . 8)

  • Da ändert sich aber gerade was.

    Ich habe kürzlich hier ein Möbel gekauft in einem Geschäft, die haben das auch immer so gemacht: Der Preis war mit 1.500 EUR ausgezeichnet, dann gab es 35% Aktions- und 20% Hausrabatt und nochmal 10% Kundenrabatt und war war sagen wir mal bei 800EUR. In einem benachbarten Möbelhaus stand das gleiche Möbel für 850 EUR und wenn man gefragt hat, ob noch was geht, ging es auch für 790 EUR inkl. Lieferung.

    Das erstgenannte Möbelhaus macht jetzt keine Rabatte mehr. Preis wie ausgezeichnet. Nur noch in seltenen Fällen gibt es Aktionen. Sie meinten, es habe sich erstens das Mindset der Eigentümer geändert, zweitens gibt es aber auch EU-Recht, welches solche ja wirklich nicht ganz koscheren Preisgestaltungen nicht so gerne sieht.

  • EnBW ist eben nicht in zu 97 % in staatlicher Hand.

    Du hast recht, es sind 46,75 % in staatlicher, aber weitere 52,86 % in kommunaler Hand.

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