Petition: Stoppen Sie den Preiswucher an öffentlicher Ladeinfrastruktur für Elektroautos!

  • Neben dem Roaming müsste man aber auch was an Preis machen.


    Angenommen, die Anbieter sagen: Wir verzichten auf Roaming, dafür gibt es dann die kWh für 89ct. - für alle Anbieter. Dann wären das übersichtliche Preise, jeder kann überall laden.


    Gut? Für die Anbieter. Und teurer für alle eAuto-Fahrer.

    So wird's am Ende kommen, allerdings wird dann der Diesel auch wenigstens 3,5€ preisen...

    ... und ein Brot wird dann mit Goldbarren verrechnet.

  • Tesla hat sich lange gegen die Öffnung ihrer Ladeparks für Dritte gesträubt.

    ?


    Die haben ihr Netz ohne Subventionen errichtet. Wenn Tesla nicht gewollt hätte, hätte sie keiner zwingen können.

  • ... und ich dachte immer Roaming-Gebühren wurden in der EU abgeschafft. So kann man sich irren.

    Ja, roaming im Ausland. Im Heimatland kostet vieles noch Geld, was im Ausland inclusive ist (beim Mobilfunk).

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  • Man sieht ja an den Preisen dass weniger als 89ct möglich sind. Eigentlich müssten CPOs und EMSPs aufgetrennt werden. Sie dürfen nicht in einer Gesellschaft vereint sein. Dann muss der CPO gezwungen werden allen EMSPs den gleichen Preis zu verrechnen. Dann wird kein EMSP von seinem eigenen CPO einen Vorteilspreis bekommen und alle könne gleich Preise machen. Das Preisgefüge wäre deutlich transparenter und ein EMSP könnte den Preis am eigenen Charge Point nicht super niedrig halten, auch wenn der Rest teuer ist. Dann wird sich ein sinnvoller ähnlicher Preis über mehrere EMsPs durchsetzen, der irgendwo zwischen 39 und 89 ct liegt.

  • ?


    Die haben ihr Netz ohne Subventionen errichtet. Wenn Tesla nicht gewollt hätte, hätte sie keiner zwingen können.

    hatte mich unklar ausgedrückt. Tesla hatte Anfragen zur Öffnung ihres Ladenetzes und es hat doch gedauert, bis sie ja gesagt haben.

    Aber ein gutes Beispiel: Tesla hat das Netz alleine von Anfang an aufgebaut ohne Subventionen. Heute lädt man dort ohne Roaming in der Regel schnell zu recht günstigen Tarifen.Warum soll das EnBW und Andere nicht können?

    Wie vorgeschlagen: Preisobergrenze beim Ladetarif, staatliche Unterstützung beim Ladeinfrastrukturaufbau. Die Ladenetzbetreiber sollen fair entschädigt werden, und wir können zu fairen Tarifen laden. Und weg mit all den versteckten Gebühren ohne Mehrwert wie Standgebühren, Basisgebühren, Roaming etc.

    Über vernünftige Standgebühren kann man diskutieren, um zu verhindern, dass Ladeplätze als Parkplätze missbraucht werden.

    Es kann nicht sein, dass sich vornehmlich staatlich kontrollierte Unternehmen mit E-Mobilität die Taschen vollmachen. Im Endeffekt sind das verdeckte Steuern. Wenn sie wenigstens zweckgebunden für die Strasse verwendet würden, denn mit dem Umstieg auf die E-Mobilität brechen die Einnahmen aus Treibstoffzöllen weg, die ersetzt werden müssen.

  • Und wer legt den fairen Preis fest? Politiker, Lobbyisten oder der Bürger in einer Umfrage? Ich bezweifle, dass das zu einem guten Preis führt.


    Ich würde den Markt schon agieren lassen, aber eben mit den oben genannten Rahmenbedingungen. CPO und EMSP getrennt und der CPO muss jedem EMSP den gleichen Preis machen. Einfache Regeln.

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