Hmm, aber es steht doch allen anderen auch frei, viel Geld in die Hand zu nehmen und ihr Ladenetz wie EnBW auszubauen... 🤔
Tesla hat das getan und ist für nicht Teslafahrer in der Regel günstiger als EnBW mit Roaming.
Hmm, aber es steht doch allen anderen auch frei, viel Geld in die Hand zu nehmen und ihr Ladenetz wie EnBW auszubauen... 🤔
Tesla hat das getan und ist für nicht Teslafahrer in der Regel günstiger als EnBW mit Roaming.
Tesla ist die große Ausnahme. Sie sind als CPO in keinem Roaming und ihre Ladeapp bietet auch kein Roaming. Sie zwingen auch niemand dritten hohe Preise auf. Die betrifft das nicht.
Tesla hat sich lange gegen die Öffnung ihrer Ladeparks für Dritte gesträubt. Mancher hätte Tesla auch Roaming bezahlt. Es geht offenbar auch ohne Roaming.
Mit Preiswucher durch Unternehmen der öffentlichen Hand wird die Elektromobilität behindert.
Vielleicht radikal, aber
1. Roaming wird verboten.
2. Debit- und Kreditkarten sind von den Ladesäulenbetreibern als Zahlungsmittel zu akzeptieren.
Roaming ist nicht das Problem, sondern der Preis für Roaming. Wir bräuchten daher kein Verbot, sondern eine Regelung ähnlich wie bei Handytarifen. Man könnte mit einer oder zwei Karten zu fixen und halbwegs günstigen Preisen einfach dort laden, wo es sinnvoll ist; das hatten wir schon einmal, und dahin sollten wir wieder zurück. Das Durchleitungsmodell wäre eine Option.
Zu 2. ist doch schon für die Zukunft geplant.
Da im Falle von EnBW ja das Land BW der Lobbyist ist, dürfte das mit dem Durchleitungsmodell für PKW noch lange dauern.
Da muss eine Regelung von der EU kommen.
Alles anzeigen@herrni
2 heißt man wird mit weniger Säulen unattraktiv.
Warum sollte das jemand tun?
Warum tut es Tesla mit seiner Ladeinfrastruktur?
Warum tut es Ionity mit seiner Ladeinfrastruktur?
Die halten sich elegant raus aus dem ganzen Roaming-Wucher.
Das Argument mit "aber ein Anbieter zwingt die anderen etwas zu tun" stimmt in einer freien Marktwirtschaft schlicht nicht.
Man fragt sich schon, warum Firmen in Ladeinfrastruktur investiert haben, nur, um anschliessend ein Geschäftsgebaren an den Tag zu legen, das jeden Umstiegswilligen maximal abschreckt.
Möglichkeiten:
- Es ist nicht mein Geld.
- Es ist nicht das Geld meiner Firma, sondern das von irgendwelchen Investoren, die bereits nach 5 Minuten Präsentationen einem das Geld geben.
- Mitarbeiter/Führungskräfte/Geschäftsführung: In spätestens zwei bis drei Jahren bin ich eh woanders. Nachhhaltigkeit? Das geht zu Lasten des kurzfristigen Erfolgs und damit der Boni.
- Führungskräfte/Geschäftsführung: Keine spürbaren Konsequenzen für schlechte Leistungen, Missmanagement, Underperforming.
Wenn Tesla für seine Kunden kein Roaming anbietet, ist das gut?
Wenn andere Anbieter Roaming anbieten, aber die Preise, die der Anbieter aufruft, durchleiten, ist das schlecht?
Die Firmen, die überzogene Roaminggebühren verlangen, gehören an den Pranger - und zwar alle! Nicht nur EnBW kassiert solche extremen Gebühren, IOnity macht das zum Beispiel ganz genauso. Die gehören also genauso abgemahnt. Gerade diese galten, meiner Erinnerung nach, für alle anderen schon viel eher als Hochpreisanbieter.
Meiner Meinung nach dürfte der Aufschlag maximal ein einmaliger Buchungsbetrag von etwa 50ct sein, also pro Ladevorgang. Selbiges gilt für die Adhoc-Zahlung per EC- oder Kredit-Karte.
Neben dem Roaming müsste man aber auch was an Preis machen.
Angenommen, die Anbieter sagen: Wir verzichten auf Roaming, dafür gibt es dann die kWh für 89ct. - für alle Anbieter. Dann wären das übersichtliche Preise, jeder kann überall laden.
Gut? Für die Anbieter. Und teurer für alle eAuto-Fahrer.
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