Wenn man nach dem Szenario von energy-charts geht, dann gehört die Zukunft den Batteriespeichern, da Pumpspeicherkapazitäten fast ausgereizt sind in DE:
Sind mit "mobile Batterien" BEV im V2G-Mode gemeint? 🤔
Wenn man nach dem Szenario von energy-charts geht, dann gehört die Zukunft den Batteriespeichern, da Pumpspeicherkapazitäten fast ausgereizt sind in DE:
Sind mit "mobile Batterien" BEV im V2G-Mode gemeint? 🤔
Und zweitens den Durchbruch dynamischer Stromtarife.
Die Frage ist: Bleiben die dann ähnlich wie jetzt? Aktuell sind sie dann günstig, wenn viel Energie auf dem Markt ist - PV, Wind.
Wechseln mehr zu dynamischen Tarifen und steuern viele den Verbrauch dann in diesen Zeiten - wird es dann nicht teurer (Angebot <-> Nachfrage)?
Es ging um den Aus- und Neubau in BaWü. (Die Anmerkung „neu“ zu Goldisthal war Sarkasmus als Reaktion auf das Lächerlichmachen der 2024-er Anlage durch Langstreckenfahrer.)
Und hier in BW haben grün angeführte BI das Ganze verhindert. Z.B. weil bei Vergrößerung des oberen Beckens Rehe einen Umweg laufen müssen, und Fische orientierungslos werden könnten, weil ihr Habitat größer wird. Bei Versammlungen dazu erklang dann „mein Freund der Baum“ und „Karl der Käfer“. Das ist leider so.
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass ein Bashing einer einzigen Partei beim Ausbau von Windenergie und Stromtrassen sowie dem Ausbau von Speichern nicht weiterhilft.
Und was macht Ulf007 ??? Sich weiter lächerlich.
Klar, Windkraft und Strommasten polarisieren, und da ist beileibe nicht jeder begeistert, wenn das in der näheren Umgebung passiert. Das Ganze aber einer einzigen Partei zuzuschustern klingt nach Märchen. Dann noch einzelne Parteimitglieder und Bürgerinitiativen wild durcheinandermischen bringt das ans Tageslicht, was es ist: Wildes Geschwafel.
Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen: Die Preispolitik an öffentlichen Ladesäulen wird man kurzfristig mit neuen Pumpspeichern kaum beeinflussen können, da allein die Planung und Bauphase Jahre dauert. Hingegen mit neuen Batteriespeichern (lokal / mobil) sehr wohl. Und da kommt dann die Windkraft ins Spiel, denn die Energie zum Zurückspeisen ins Netz muss ja erstmal in die Batterien fließen. Windkraft wird dabei eine wichtige Rolle zugeschrieben, da es die Solarenergie optimal ergänzt was den zeitlichen Verlauf angeht...
Und da hat die Landesregierung (als Koalition von B90/CDU) auch vor, etwas voranzukommen, nämlich die Voraussetzungen schaffen für den Bau von 1000 Windrädern bis 2026. Da wünsche ich mir auch mal etwas mehr Optimismus, und ein offenes Ohr für die Zukunftsthemen.
Dann kommt nämlich schnell etwas Dynamik in den Markt, wie bereits vorgestellt bei einer Ladesäule in Oberbayern, die einen variablen Tarif nach Sonnenstand eingeführt hat. Je nach Leistung des benachbarten Solarparks wird der Preis günstiger oder eben teurer.
Wechseln mehr zu dynamischen Tarifen und steuern viele den Verbrauch dann in diesen Zeiten - wird es dann nicht teurer (Angebot <-> Nachfrage)?
Ganz genau.
Aber im Gegenzug ergibt sich dann zu den "Spitzenzeiten" eine Entlastung um den verschobenen Energiebedarf, und dort wird es dann günstiger.
Für jemanden, der sich gerne die Akkus zu Dumping-Preisen vollschlabbert natürlich nich soooo nützlich, für den Gesamtmarkt gesehen aber richtig und wichtig.
Komplett richtig. Wenn Verbraucher sich mehr an den Kosten orientieren, dann glättet sich der Verlauf der dynamischen Preise. Damit ergäbe sich also nicht nur ein weniger volatiler Verlauf der Preise, sondern auch ein weniger volatil zappelndes Netz um die 50 Hz herum. Somit auch weniger Eingriffe der Übertragungsnetzbetreiber, weniger Redispatch-Verfahren und schlussendlich auch geringere Netzentgelte.
AndaleR Ich glaube daher, dass es nicht zu befürchten ist, dass es für den Verbraucher teurer wird, sondern insgesamt preiswerter wird.
Langfristig gesehen taugt der Börsenstrompreis dann nicht mehr so recht als Parameter zur Steuerung der ganzen flexiblen Verbraucher und Speichereinrichtungen, weil der Strompreis dann nicht mehr so sehr schwankt (im Idealfall gar nicht mehr). Zur Steuerung wird es dann einen Parameter geben müssen, der nur auf der aktuellen bzw. prognostizierten Erzeugung beruht.
Da bin ich in der Theorie bei euch. Die Netzstabilität sollte sich dadurch mittelfristig verbessern und die enormen Kosten, die aktuell hierfür anfallen die Netzentgelte deutlich senken und gleichzeitig die untertägigen Strompreisschwankungen geringer werden. Zudem sollte das Zuschalten teurer Energiequellen immer seltener notwendig werden.
Trotzdem nehme ich an, dass es für den Endverbraucher unter dem Strich nicht günstiger wird. Irgendwem wird schon irgendetwas einfallen.
Dann würde immer noch mehr Konkurrenz, also mehr Wettbewerb, helfen. Wenn die Kosten für die Erzeuger sinken und damit - bei gleichbleibenden Preisen - die Margen steigen, würde das ja zusätzliche Wettbewerber anziehen. Also nur nicht zu pessimistisch sein 😄
Update zur Petition - vielleicht bewegt die Petition langfristig ja doch was...
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