Liegt aber wohl auch an der Weigerung von Bayern und BaWü für einen Ausbau der Netze zu sorgen. Der Wind Strom kommt seit Jahren ausdem Norden und die Hauptverbraucher sitzen im Süden.
Als wenn in Sachsen die Menschen "Hurra" schreien würden, baute man da Höchstspannungsleitungen durch das Elbtal oder in die Sächsische Schweiz.
Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Die Betroffenen haben nichts gegen unterirdische Verlegung, aber in den Grobplanungen wurden einfach mit dem Lineal auf der Karte gerade Linien von den geplanten Knoten gezogen. Ohne Rücksicht auf Verluste.
Ist man selbst Betroffener, sieht man das doch differenzierter.
Sachsen ist übrigens zukünftig auch "Strom-Importeur", wenn die Kohle wegfällt. Da werden die Bewohner auch nicht FÜR die neuen Stromtrassen auf die Straße gehen, wenn die nötig werden.