Petition: Stoppen Sie den Preiswucher an öffentlicher Ladeinfrastruktur für Elektroautos!

  • Der Stillstand wird sicher bei den Windkraftanlagen auch bezahlt werden müssen. ....

    Warum?

    Spätestens wenn ausreichend Kapazitäten da sind, muss das aufhören.

    DANN kann es Wettbewerb geben.

    Ein Wasserkraftwerk trägt auch das Risiko des Niedrigwassers. Oder des fallendes Preises bei Überangebot.

    Founders Edition 80x Arctic Silver I ZOE Intens 52 kWh rot I Smart #1 Premium rot mit schwarzem Dach I WARP2 pro 22kW Wallbox

  • Grundsätzlich bleibt halt nur die Möglichkeit die Betreiber zu Preissenkungen zu bringen, indem man immer nach dem günstigsten Anbieter fährt, auch wenn die Säule eventuell langsamer oder weiter weg ist.


    Aber auch das kennen wir ja vom Verbrenner und ist dort eigentlich selbstverständlich.

    Ich tanke den Diesel jedenfalls nicht auf der Autobahn und nicht an der teuersten Tankstelle im Ort. Und auch wenn in BW die EnBW der Platzhirsch ist, gibt es auch alternativen die günstiger sind ...


    So gesehen sind wir schon gesegnet, dass wir an der Autobahn noch noch einen Aufschlag bezahlen dürfen, sondern nur die "normal" hohen Preise. Da haben wir schon einen "Vorteil" gegenüber dem Verbrenner, der erst die Autobahn veelassen muss.

    Enyaq IV80 - Wärmepumpe - Convenience Plus - Infotainment Basic - Licht & Sicht Basic - Klimatisierung Basic - Fahrassistenz Plus - Loft - Drive Sport Basic - Sitzkomfort Plus - Parken Plus- Energy Blau - IV Universal Charger

    Modelljahr 22 - Gefahren November 21 - Dezember 22 - 27.000 km

    Neues Fahrzeug:

  • Kein Energieerzeuger wird derartige Überkapazitäten aufbauen, dass der Strompreis -wie jetzt herbeigeredet- extrem fällt.

    Der Strompreis fällt nicht wegen der Überkapazitäten, sondern weil die verwendete Ressource (Wind/Sonne) kostenlos und vor Ort ist und nicht wie bei Gas oder Kohle etc. noch beschafft und transportiert werden muss. Einen Generator brauche ich immer, aber keine Dampferzeugung, Abgasreinigung große Gebäude mit Werkschutz etc.
    Grüner Strom ist einfach von sich aus viel billiger. Selbst bei gleicher Gewinnmarge.

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    Neues Fahrzeug:

  • Es wird ein Traum bleiben, dass wir noch einmal richtig günstigen Strom erleben.

    Egal, was immer so schön geschrieben wird.

    Energieerzeuger sind zuerst gewinnorientierte Wirtschaftsunternehmen, dem Eigentümer verpflichtet. Und dementsprechend werden die Preise gesteuert.

    Genau wie Autohersteller.

    Und daran werden auch hunderte oder tausende beschönigende yt-Videos nichts ändern.

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  • Grüner Strom ist einfach von sich aus viel billiger. Selbst bei gleicher Gewinnmarge.

    Der Gewinn sollte bei reinem PV-Strom deutlich höher liegen, wenn sich der Strompreis an der teuersten Produktionsart orientiert.

    Grundsätzlich bleibt halt nur die Möglichkeit die Betreiber zu Preissenkungen zu bringen, indem man immer nach dem günstigsten Anbieter fährt, auch wenn die Säule eventuell langsamer oder weiter weg ist.

    Faktor Zeit? Wer dienstlich unterwegs ist, will schnell von A nach B kommen - und auch nicht 50km von der eigentlichen Strecke weg und wieder zurück (was dann eben auch 100km weniger eigentliche Reichweite bedeutet).

    Auto: Skoda Enyaq 60 Sportline - Arctic-silver (seit 08.06.24)

    PV: 14.12kWp (Ost-West), 10kWh Speicher im Haus, DaheimLader touch 11kW

    evcc als Management-System für die Wallbox und so

  • Es wird ein Traum bleiben, dass wir noch einmal richtig günstigen Strom erleben.

    Egal, was immer so schön geschrieben wird.

    Energieerzeuger sind zuerst gewinnorientierte Wirtschaftsunternehmen, dem Eigentümer verpflichtet. Und dementsprechend werden die Preise gesteuert.

    Genau wie Autohersteller.

    Und daran werden auch hunderte oder tausende beschönigende yt-Videos nichts ändern.

    Das würde der freien Marktwirtschaft widersprechen. Die Preise ergeben sich - ohne staatliche Eingriffe - immer durch Angebot und Nachfrage. Selbst bei Monopolstellung und bei Oligopolen achten die Produzenten darauf, dass sie noch immer genügend absetzen. Das jüngste Beispiel ist das OPEC bzw. OPEC+ Kartell. Sonst wären auch die Spritpreise nicht so günstig. Meinen Gewinn als Unterehmer kann ich auf mehrere Arten steigern, u.a. durch höhere Margen bei geringeren Umsätzen, aber auch durch höhere Umsätze bei niedrigeren Margen, sprich niedrigeren Verkaufspreisen. Und auf noch eines müssen Unternehmen beachten: Je höher die Marge und damit der Gewinn, desto mehr Konkurrenten strömen in den Markt, da es einfach zu verdienendes Geld gibt. Das wirkt dann wieder preissenkend. Lediglich bei sehr hohen Markteintrittsbarrieren (z.B. Raumfahrt) funktioniert das eher weniger. Bei Produktion von PV- und Wind-Strom sind die Eintrittsbarrieren aber extrem gering.


    Je mehr die erneuerbaren Energien aus Sonne, Wind und Wasserkraft, die günstig zu produzieren sind, zunehmen, desto mehr verdrängen sie die teuren Energien (Atom, Kohle, Gas) und wirken damit mittelfristig preissenkend.

    iV 80 seit 19.04.2022 (11 Monate Wartezeit)| Graphit-Grau, 19“ Regulus, Leder Schwarz (Suite) | Wärmepumpe, 125 kW Ladung, Seiten-, Center-, Kopfairbags, AHK | Drive Sport Basic, Fahrassistenz Plus, Infotainment Basic, Family Basic, Sitzkomfort Basic, Klimatisierung Plus, Convenience Plus, Transportpaket | Nachbestellt: Licht & Sicht Basic (Danke ans Forum!)

    Soundsystem: Speaker-City Smart-Upgrade

    ME 3.0 seit 16.09.2022

    ME 3.7 seit 03.07.2024

  • Hier in Deutschland neigen große Konzerne gerne zur Kartellbildung, um deine Ausführungen zu umgehen.


    Kaffeerösterei, Mobilfunkunternehmen, Autokonzerne, Stromkonzerne. Oft nur maximal 4 große Konzerne. Die Anzahl an Konkurrenz und echter Wettbewerb ist damit meist nicht ausreichend groß genug.

  • Kaffeerösterei? Da gibt es genug Wettbewerb. Wie beim Bier auch.


    Beides kaufe ich mittlerweile regional. "Fernsehmarken" meide ich konsequent.


    Beispiele? Klick, klick.

  • Mit der zunehmenden Verdrängung fossiler Energien durch Strom wird auch die darauf entfallende Steuer verdrängt.

    Neben den enormen Kosten, welche durch den Netzausbau, Digitalisierung, Energieverteilung und Speicherung entstehen, wird der Staat auch die auf der einen Seite enfallenden Einnahmen im Energiesektor auf der Stromseite kompensieren müssen.

    Ja, aktuell müssen Windräder noch oft abgeschaltet und relativ hohe Kompensationszahlungen geleistet werden. Das wird mit der Zeit günstiger, weil mehr und mehr Anlage vor allem aus den älternen und recht hohen Vergütungssätzen heraus fallen.

    Auch wenn ich denke, dass auf längere Sicht Strom in der Erzeugung günstiger wird, so wird der Preis für den Endverbraucher es vermutlich aufgrund steigender Abgaben auf keinen Fall werden.

    Von daher stelle ich mich argumentativ eher auf die Seite von Langstreckenfahrer, sehe das Ergebnis für den Endverbraucher aber genau da, wo Ulf007 es auch sieht. Nicht unbedingt über den heutigen Preisniveau und vielleicht erleben wir nochmal einige etwas günstigere Jahre. Aber auf die lange sicht werden wir uns nicht bei unter 30 Cent finden. Jetzt finde ich wieder die verdammte Glaskugel nicht, daher kann ich euch nicht versprechen, das es so kommt.


    . . . Egal: Bei Langstreckenfahrer bin ich mit meinen Rechenkünsten ja eh durchgefallen :)

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