Petition: Stoppen Sie den Preiswucher an öffentlicher Ladeinfrastruktur für Elektroautos!

  • Und wie viele davon sind öffentliche? Die beiden Lidl und die DC stehen doch vermutlich auf Privatgrund ...

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  • Wie gesagt. Ich halte öffentliche AC-Lader nur dort für sinnvoll, wo das Auto dann auch über Nacht (oder bei P+R-Parkplätzen über Tag) stehen bleiben kann oder wo es nach einer überschuabaren definierten Zeit (z.B. Parkhaus) wieder abgeholt wird. AC-Lader mit Blockiergebühr (am Flughafen, auf dem Parkplatz des Europapark oder Technikmuseum Speyer etc.) sind sinnfrei. Aber wenn ich dort mein Auto anstöpsle und über Nacht stehen lassen darf, kann der Anbieter in dieser Nacht halt maximal 77 kWh verkaufen. Eher deutlich weniger.


    Fazit:

    AC-Lader mit Gewinnerzielungsabsicht dürften recht uninteressant sein (für den Betreiber). Eher als Mittel der Kundengewinnung bzw. Kundenservice.

    Das betrachte ich wieder ganz anders. Wir in Dresden haben sehr viele AC Lader. So kann man wenn man einkaufen geht, oder eine Andere Besorgung erledigt eben nebenbei mal für 30 - 60 Minuten Laden. Wenn man das dann jeden Tag machen kann muss man nicht am Stück voll laden können und kommt dennoch hin. Daher finde ich zum einen die AC Lader sehr praktisch und unter dieser Sichtweise die Blockgebühr als dringend notwendig. Da eben sonst die Ladeplätze als Kostenfreie Parkmöglichkeit in den Innenstädten missbraucht wird. Wenn es nach mir Gänge würde ich die Blockgebühren auch schon starten wenn 30 Minuten nach dem Ende des Ladevorgangs nicht weiter geladen wird und der Wagen noch immer dort angestöppselt steht. Hier Stecken eben viele Ihr Auto an und Laden überhaupt nicht, nur um keine Parkgebühren zahlen zu müssen. Für diejenigen die dann wirklich diese Ladeinfrastruktur benötigen ist ein solches Verhalten einfach daneben und eigentlich inakzeptabel.

  • Und wie viele davon sind öffentliche? Die beiden Lidl und die DC stehen doch vermutlich auf Privatgrund ...

    Ja, Privatgrundstück aber öffentlich zugänglich. Keine Schranke oder so. Blockiergebühr hängt vom Anbieter ab und ist leider fast überall vorhanden. Die Öffentlichen haben aber keine Höchstparkdauer. Das habe ich geprüft, denn sonst hätte ich unseren stellvertretenden Bürgermeister darauf angesprochen. Ich bin zwar nicht politisch aktiv, aber wenn mir so etwas auffällt, dann spreche ich die Verantwortlichen durchaus darauf an.

  • Das betrachte ich wieder ganz anders. Wir in Dresden haben sehr viele AC Lader. So kann man wenn man einkaufen geht, oder eine Andere Besorgung erledigt eben nebenbei mal für 30 - 60 Minuten Laden.

    Für Parkplätze, auf denen man sich geplant nur vorübergehend aufhält, macht das ja auch Sinn. Aber Bordstein-Ladesäulen in Wohngebieten machen eben keinen. Entweder haben sie Blockiergebühren, dann kann man unter Umständen nachts um 1 noch mal das Auto umparken, oder eben nicht, dann kann pro Nacht nur 1 Auto laden und das ganze rechnet sich nicht.

  • …..Hier Stecken eben viele Ihr Auto an und Laden überhaupt nicht, nur um keine Parkgebühren zahlen zu müssen…

    Die „fängst“ Du aber mit Blockiergebühren auch nicht.

    Da muss das Ordnungsamt schauen, ob geladen wird (wurde), oder man sich selbst als Denunziant betätigen.

    Und es muss dann konsequent abgeschleppt werden.

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  • Für Parkplätze, auf denen man sich geplant nur vorübergehend aufhält, macht das ja auch Sinn. Aber Bordstein-Ladesäulen in Wohngebieten machen eben keinen. Entweder haben sie Blockiergebühren, dann kann man unter Umständen nachts um 1 noch mal das Auto umparken, oder eben nicht, dann kann pro Nacht nur 1 Auto laden und das ganze rechnet sich nicht.

    Es muss nicht alles unter dem Gesichtspunkt des „rechnet sich“ gesehen werden.


    Wenn die Politik die Umstellung auf BEV will, dann muss es genügend Ladepunkte auch und vor allem für Laternenparker geben, UND man muss gegen die Wucherpreise vorgehen.

    Regulierung wäre da der richtige Weg. Warum geht da der Wirtschaftsminister nicht ran?

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  • Ein paar Straßen weiter hängen tatsächlich schon "Laternenlader" also wirklich kleine Kästen direkt an der Laterne. Kommt vermutlich auch nur 3,7kW raus, was kann so'ne Laternenleitung schon bereitstellen?

    Interessanter ist wohl, wie man dort bezahlt und ob's auch Blockiergebühren nach 4 Stunden gibt, sonst kann man das gleich vergessen.

  • Daher finde ich zum einen die AC Lader sehr praktisch und unter dieser Sichtweise die Blockgebühr als dringend notwendig. Da eben sonst die Ladeplätze als Kostenfreie Parkmöglichkeit in den Innenstädten missbraucht wird. Wenn es nach mir Gänge würde ich die Blockgebühren auch schon starten wenn 30 Minuten nach dem Ende des Ladevorgangs nicht weiter geladen wird und der Wagen noch immer dort angestöppselt steht.

    Es gibt halt die Blockiergebühr (fällt an nach Ende des Ladevorgangs) und eine Zeitgebühr (Standzeitzuschlag, fällt pro Zeiteinheit an, in der das Fahrzeug an der Ladesäule angeschlossen ist).

    Das erste ist wohl laut EU legal, aber für Laternenparker lästig, wenn es nachts erhoben wird. Das zweite ist höchst fragwürdig bzw illegal, je nach Auslegung des Gesetzes.

    Siehe letzte nextnews, wo als Negativbeispiel der neue Aral Pulse Tarif für ADAC Kunden angeführt wird. Hierbei wird schon ab 120 min ein Standzeitzuschlag erhoben, auch mit aktivem Ladevorgang.

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    Einmal editiert, zuletzt von herrnik ()

  • Das geht bei uns nicht. Man kann kein Kabel anstecken, ohne identifiziert zu sein.

    ... und ja, ich nutze die Ladesäule als bezahlten Parkplatz mit Gegenleistung, nämlich Strom.

    Der Trick wird dann sein, den Ladevorgang im Auto oder per App sofort zu beenden. Kabel steckt, kostet dann nur ein paar Cent, max für eine kWh.

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